Arbeit muß sich wieder lohnen...!
15.03.2015 um 15:31Beispiel einer fünfköpfigen Familie:
Vater und Mutter erlernten einen handwerklichen Beruf in der DM-Zeit. Verdienst pro Person im Durchschnitt 2500 u. 3000 DM Netto. Zu dieser Zeit war noch keine Familie gegründet. Das Paar konnte davon sehr gut leben, Urlaub, Auto, 800 DM Miete usw. Am Ende war noch Geld übrig um es zu sparen...
Dann kam ab dem Jahr 2000 der Euro, der Lohn von diesem Paar war dann ca. 1280 Euro und 1500 Euro, davon konnte das Paar auch zu Anfang immer noch sehr gut leben. Weil die Miete dem Euro angepasst wurde, war die Miete ca. 400 Euro....
Ab 2005 wurde Familie gegründet, (liegt in der Natur u. im Sinne des Staates!). Die Lebenserhaltungskosten waren zu diesem Zeitpunkt schon etwas gestiegen. Bis 2009 hatte das Paar einen Zuwachs von drei Kindern. Der Verdienst der Mutter viel weg, dafür Kinder- Erziehungsgeld. Dies ging aber komplett für Windeln, Lebensmittel, Spielzeug und Kleidung usw.. drauf.
Nun reichte der Verdienst des Vaters kaum noch, der zu diesem Zeitpunkt noch bei 1280 Euro lag.
Die Mutter war komplett in Mutterschutz, der Vater musste einen zweiten Job annehmen. Damit konnte er noch 300 Euro dazu verdienen.
Jetzt 2015 sind die Kinder in Schule und KiGa und die Mutter ist von früh bis spät mit Haushalt, Hausaufgaben u.v.m beschäftigt, da der Vater von früh bis spät für den Lebensunterhalt aufkommen muss, weil die Kosten weiter gestiegen sind, z.B. Strom, Heizung, Miete (Warmmiete 890 Euro) usw.. Der Verdienst aber ist nicht mehr geworden, im Verhältnis eher weniger, deshalb ist die Familie gezwungen aufzustocken.
Der Gesetzgeber verlangt jetzt, dass die Mutter die Kinder bis 17 Uhr in den Hort steckt, damit das fehlende Geld von der Mutter (z.B. durch mind. einen Teilzeitjob) verdient wird.
Bei drei Kindern ist es aber so, dass das verdiente, wenige Geld komplett für den Hort draufgeht. Dadurch werden die Kinder vom Hort erzogen und nicht von der Mutter, die sie gerne selbst erziehen möchte.
Um es kurz zumachen, es liegt am Staat, dass der Vater nicht genug verdient, um seine Familie zu ernähren. Der Vater ist nur noch der Ernährer und wird durch die lange Arbeitszeit der Familie komplett entzogen (wenn er Urlaub hat, ist kein Geld und keine Kraft mehr vorhanden).
Es liegt auch nicht am Arbeitgeber, der zahlt genug Brutto, wovon die Familie leben könnte auch ohne Zweitjob, dies bedeutet mehr Zeit für die Familie.
Die Moral von der Geschicht,
der Staat holt sich das schwer verdiente Geld, die Lebenserhaltungskosten sind gestiegen,
der Verdienst jedoch nicht.
Beispiel: Miete vor 16 Jahren 800 DM, Miete Heute 880 Euro, Verdienst damals 2500 DM, Verdienst heute immer noch 1280 Euro. Wenn sich der Arbeitslohn den steigenden Kosten immer wieder angepasst hätte, würde der Vater jetzt 2500 Euro verdienen, dann gäbe es dieses Geknauser überhaupt nicht und er müsste gar nicht aufstocken.
Also, wer ist für dieses Dilemma verantwortlich?
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
In diesem Thread können/sollten nur Leute vernünftig mitreden, die ähnliches erleben. Vielen Dank Euch!
Vater und Mutter erlernten einen handwerklichen Beruf in der DM-Zeit. Verdienst pro Person im Durchschnitt 2500 u. 3000 DM Netto. Zu dieser Zeit war noch keine Familie gegründet. Das Paar konnte davon sehr gut leben, Urlaub, Auto, 800 DM Miete usw. Am Ende war noch Geld übrig um es zu sparen...
Dann kam ab dem Jahr 2000 der Euro, der Lohn von diesem Paar war dann ca. 1280 Euro und 1500 Euro, davon konnte das Paar auch zu Anfang immer noch sehr gut leben. Weil die Miete dem Euro angepasst wurde, war die Miete ca. 400 Euro....
Ab 2005 wurde Familie gegründet, (liegt in der Natur u. im Sinne des Staates!). Die Lebenserhaltungskosten waren zu diesem Zeitpunkt schon etwas gestiegen. Bis 2009 hatte das Paar einen Zuwachs von drei Kindern. Der Verdienst der Mutter viel weg, dafür Kinder- Erziehungsgeld. Dies ging aber komplett für Windeln, Lebensmittel, Spielzeug und Kleidung usw.. drauf.
Nun reichte der Verdienst des Vaters kaum noch, der zu diesem Zeitpunkt noch bei 1280 Euro lag.
Die Mutter war komplett in Mutterschutz, der Vater musste einen zweiten Job annehmen. Damit konnte er noch 300 Euro dazu verdienen.
Jetzt 2015 sind die Kinder in Schule und KiGa und die Mutter ist von früh bis spät mit Haushalt, Hausaufgaben u.v.m beschäftigt, da der Vater von früh bis spät für den Lebensunterhalt aufkommen muss, weil die Kosten weiter gestiegen sind, z.B. Strom, Heizung, Miete (Warmmiete 890 Euro) usw.. Der Verdienst aber ist nicht mehr geworden, im Verhältnis eher weniger, deshalb ist die Familie gezwungen aufzustocken.
Der Gesetzgeber verlangt jetzt, dass die Mutter die Kinder bis 17 Uhr in den Hort steckt, damit das fehlende Geld von der Mutter (z.B. durch mind. einen Teilzeitjob) verdient wird.
Bei drei Kindern ist es aber so, dass das verdiente, wenige Geld komplett für den Hort draufgeht. Dadurch werden die Kinder vom Hort erzogen und nicht von der Mutter, die sie gerne selbst erziehen möchte.
Um es kurz zumachen, es liegt am Staat, dass der Vater nicht genug verdient, um seine Familie zu ernähren. Der Vater ist nur noch der Ernährer und wird durch die lange Arbeitszeit der Familie komplett entzogen (wenn er Urlaub hat, ist kein Geld und keine Kraft mehr vorhanden).
Es liegt auch nicht am Arbeitgeber, der zahlt genug Brutto, wovon die Familie leben könnte auch ohne Zweitjob, dies bedeutet mehr Zeit für die Familie.
Die Moral von der Geschicht,
der Staat holt sich das schwer verdiente Geld, die Lebenserhaltungskosten sind gestiegen,
der Verdienst jedoch nicht.
Beispiel: Miete vor 16 Jahren 800 DM, Miete Heute 880 Euro, Verdienst damals 2500 DM, Verdienst heute immer noch 1280 Euro. Wenn sich der Arbeitslohn den steigenden Kosten immer wieder angepasst hätte, würde der Vater jetzt 2500 Euro verdienen, dann gäbe es dieses Geknauser überhaupt nicht und er müsste gar nicht aufstocken.
Also, wer ist für dieses Dilemma verantwortlich?
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
In diesem Thread können/sollten nur Leute vernünftig mitreden, die ähnliches erleben. Vielen Dank Euch!