@Dawhite Ja die Amis haben die Muahedin unterstützt. Das waren aber nicht ausschliesslich Taliban.. die waren zu der Zeit noch in der Kinderkrippe... Auch Osama Bin Laden war kein Taliban er war nur verbündet. Die Taliban haben auch nie ganz Afghanistan besessen. Da war noch die Nordallianz. Die haben dann auch den Hauptteil der Bodenarbeit erledigt um die Taliban zu verjagen und nicht die Amis.. die Amis haben vorallem Luftunterstützung gegeben.
Die Taliban wurden in erster Linie durch Pakistan bzw deren Geheimdienst IsI aufgebaut.
Klar auch mit Geldern der Amis..und vorallem auch der Saudis.
Der Cheffe der Nordallianz Massoud hat mehrfach darauf hingewiesen... er war auch im Europaparlament und hat um Hilfe gebeten. Am 09.09.01 wurde dieser Massoud dann durch eine Bombe in einer TV Kamera getötet... zwei Tage später gings dann los.
Ist ein interessanter Wikiartikel:
Wikipedia: Ahmad Schah MassoudMal ne kurze Zusammenfassung:
„Pakistan hatte es auf einen Durchbruch in Zentralasien abgesehen. ... Islamabad wusste, dass die neu ernannten islamischen Regierungsmitglieder [in Afghanistan] ... nicht ihre eigenen nationalen Interessen denen Pakistans unterordnen würden, damit Pakistan seine regionalen Ambitionen erfüllen konnte. ... Ohne die logistische Unterstützung und die Lieferung einer großen Menge an Raketen durch die ISI [pakistanischer Geheimdienst], hätten Hekmatyars Truppen nicht halb Kabul in Beschuss nehmen und zerstören können.[7]“
– Amin Saikal: Modern Afghanistan: A History of Struggle and Survival (2006)
Zusätzlich zu den Bombardierungen durch Hekmatyār waren Mitte 1992 Spannungen zwischen der von Saudi-Arabien unterstützten wahabitischen Ittihad-i Islami von Abdul Rasul Sayyaf und der vom Iran unterstützten schiitischen Hezb-i Wahdat von Abdul Ali Mazari eskaliert.[7] Die Milizen starteten einen blutigen Krieg gegeneinander. Die Hezb-i Wahdat Miliz ging Ende 1992 eine Allianz mit Hekmatyār ein. Abdul Rashid Dostum und seine Junbish-i Milli Miliz schlossen sich dieser Allianz Anfang 1994 an
Die Milizen, die für den Islamischen Staat und damit gegen den Verteidigungsminister Massoud kämpften, waren für ihr gezieltes Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung berüchtigt. Gulbuddin Hekmatyār schnitt Kabul von der Nahrungsmittel-, Wasser- und Energieversorgung ab.[8] Vom Iran kontrollierte schiitische Wahdat-Truppen (sowie die von Saudi-Arabien unterstützte sunnitisch-wahabitische Ittehad) entführten und töteten tausende Menschen der (jeweiligen) "Gegenseite" in gezielten Kampagnen.[8] Einige Truppen von Rashid Dostum waren zu jener Zeit besonders gefürchtet bei der Zivilbevölkerung auf Grund ihrer Übergriffe gegen Familien.[8] Die Taliban sollten zu einem späteren Zeitpunkt Massaker begehen, die von Beobachtern der Vereinten Nationen mit denen während des Bosnienkrieges verglichen wurden.
Anfang 1995 starteten die Taliban eine großangelegte Bomben- und Belagerungskampagne gegen Kabul, die zwei Jahre andauerte.
Die Taliban erlitten zunächst schwere Niederlagen gegen die Truppen Massouds.[16] Internationale Beobachter vermuteten bereits das Ende der Talibanbewegung. Zwei Jahre belagerten und bombardierten die Taliban Kabul. Im September 1996 hatten sich die Taliban mit militärischer Unterstützung Pakistans und finanziellen Hilfen aus Saudi Arabien neu formiert und planten eine Großoffensive gegen Kabul. Maßgeblich beteiligt an der finanziellen und materiellen Förderung der Taliban durch Pakistan waren der damalige General und spätere Präsident Pervez Musharraf und Innenminister Nasirullah Babar, der die Taliban als "unsere Jungs" bezeichnete.[21]
Am 26. September 1996 befahl Massoud einen strategischen Rückzug seiner Truppen in den Norden Afghanistans.[22][5] Am 27. September 1996 marschierten die Taliban in Kabul ein und errichteten das Islamische Emirat Afghanistan, welches lediglich von Pakistan, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten anerkannt wurde
Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf – damals u. a. als Stabschef des Militärs – entsandte zehntausende Pakistaner um an der Seite der Taliban und Al-Qaida gegen die Vereinte Front zu kämpfen.[19][26][27][28] Insgesamt gehen Schätzungen von 28.000 pakistanischen Staatsbürgern, die innerhalb Afghanistans kämpften, aus.[19] 20.000 davon waren reguläre pakistanische Soldaten des sogenannten Frontier Corps oder der Armee. Weitere geschätzte 8.000 waren Milizionäre, die in sogenannten Madrassas rekrutiert wurden, um innerhalb der Armee der Taliban zu kämpfen.[25] Ein Dokument des amerikanischen Außenministeriums aus dem Jahre 1998 bestätigt, „20–40 Prozent der [regulären] Taliban-Soldaten sind Pakistaner.“[26] Der Bericht des Außenministeriums beschreibt ebenfalls, dass die Eltern der pakistanischen Staatsbürger „nicht von der militärischen Involvierung ihrer Kinder mit den Taliban wissen, bis ihre [toten] Körper zurück nack Pakistan gebracht werden.“[26]
Weitere 3000 Soldaten der regulären Taliban-Armee waren Milizionäre aus arabischen Ländern oder Zentralasien.[25] Von 1996 bis 2001 wurde die Al-Qaida von Osama bin Laden und Ayman al-Zawahiri zu einem Staat innerhalb des Taliban Staates.[29] Bin Laden sandte seine Rekruten gegen die Vereinte Front.[29][30]
Von geschätzten 45.000 Soldaten, die gegen die Vereinte Front innerhalb Afghanistans kämpften, waren nur etwa 14.000 Afghanen.
Und wie gesagt:
Im Frühling 2001 sprach Massoud vor dem Europäischen Parlament in Brüssel und bat die internationale Gemeinschaft um humanitäre Hilfe für die Menschen Afghanistans.[35] Er erklärte, dass die Taliban und Al-Qaida eine „sehr falsche Interpretation des Islam“ eingeführt hätten und dass die Taliban, wenn sie nicht die Unterstützung Pakistans hätten, ihre militärischen Kampagnen in dem Zeitraum eines Jahres nicht mehr aufrechterhalten könnten.[35] Auf seinem Besuch nach Europa, bei dem ihn die europäische Parlamentspräsidentin Nicole Fontaine den „Pol der Freiheit in Afghanistan“ nannte, warnte Massoud davor, dass sein Geheimdienst Informationen habe, denen zufolge ein großangelegter Anschlag auf amerikanischem Boden unmittelbar bevorstehe