@Scheol Das ist richtig, aber wie willst du ablgelaufene Lebensmittel und Obst und Gemüse was irgendein privathaushalt gekauft hat an Flüchtlinge weitergeben, und was hat das damit zu tun ob ein Staat Kapazitäten hat um die zu versorgen (und dazu gehört ja weit mehr als das essen) oder nicht?
Wir haben schließlich ja auch Obdachlosigkeit und leute die auf suppenlüchen angewiesen sind , die bekommen ja auch nicht alles was weggeworfen wird, weil das ganz einfach ein logistisches Problem ist.
Da müsste ja ein privathaushalt das was er wegwerfen will noch schnell irgendwo hinbringen damit es weitergegeben wird, und bis das gehandelt ist ist das Lebensmittel wirklich schlecht.
Das Problem ist, dass der Staat für die kommunen Geld bereitstellen muss, damit sie sich um die Flüchtlinge kümmern können mit anständigen Wohnungen und ausreichend personal für die Integration der Flüchtlinge. Das geschieht momentan nicht, und die kommunen werden allein gelassen, obwohl vom Budget her Deutschland durchaus über das Geld verfügen würde ohne sich jetzt schrecklich hoch verschulden zu müssen.
Das wäre es aber für sehr sehr viele soziale Projekte die ebenfalls nicht umgesetzt werden.
Die Flüchtlingsproblematik ist höchstwarscheinlich eine auf zeit, genau wie bei der yugoslawien krise, man wird sich denken 'warum jetzt all die teuren Wohnungen bauen und integrieren, wenn bis in spätestens 5 Jahren sowieso die meisten wieder abgehauen sind?' und das auf diese weise aussitzen wollen.
Darum muss man schon sagen, wenn mehr Flüchtlinge hierher kommen sollen, dann muss der Staat tätig werden und entsprechende mittel bereitstellen, ein selbstläufer ist das ganze nicht.
Das ist ja aber nicht shculd der gierigen Flüchtlinge, und man beshculdigt genau den falschen, wenn man sagt, es seien keine Kapazitäten da. Denn das keine Kapazitäten da sind ist nicht shculd der flüchtlingshorden, sondern des staates, der die Kapazitäten nicht bereit stellt.