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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

09.01.2015 um 02:11
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber was meinst du damit das rassistische Polizisten nicht so gut angekommen sind?
Die Aussage des Franzosen, viele deutsche Polizisten wären Rassisten, ist nicht so gut angekommen. Ich hatte das Gefühl, damit waren viele Pegidas nicht so einverstanden, dass er so etwas auf ihrer Demo aussprach. :D


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:14
@Prolet-Arier

Ah ok so nach dem Motto, wenn deutsche Polizisten oft rassistisch sind, dann sind es wohl auch viele Deutsche(PEGIDAs) ?

Bei "Nazis Raus" rufen sie ja auch nicht mit und glotzen nur doof. Komisch wenn man doch so wehement kein Nazi sein will. :D


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:15
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Bei "Nazis Raus" rufen sie ja auch nicht mit und glotzen nur doof. Komisch wenn man doch so wehement kein Nazi sein will.
Alles, das über "Ahu!" und "Wir sind das Volk!" hinausgeht, ist denen wohl zu viel. :)


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:20
Zitat von Prolet-ArierProlet-Arier schrieb:Alles, das über "Ahu!" und "Wir sind das Volk!" hinausgeht, ist denen wohl zu viel. :)
Oder wird von deren Ordnern unterbunden. Erst Vorgestern(oder so) kam ein Beitrag, da wollte einer was sagen und es kam ein Ordner der ihm das verboten hat und danach dem Kameraman Prügel androhte. Typisch rechte Schlägertruppen, würde ich mal so behaupten.

edit: Und dann die Meinungsfreieheit kritisieren... :D


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:25
#‎nopegida‬ ‪#‎watch‬
++Muslime in Sippenhaft: Distanzierung als falsches Zeichen der Geschlossenheit++

Derzeit scheinen sich in Frankreich unsere schlimmsten Befürchtungen, die Stimmung im Lande betreffend, zu bestätigen. Wie leider zu befürchten stand, schlägt die Wut und der Hass auf die mutmaßlich fundamental islamistischen Attentäter zusehends den Muslimen in Frankreich entgegen. Im Laufe des Tages gab es immer wieder Übergriffe gegen vermeintliche Muslime, muslimische Einrichtungen oder einfach Menschen, die man für muslimisch stämmig hielt.
Viele Menschen scheinen regelrecht un willens zu sein, in Bezug auf Muslime zwischen Fundamentalismus, Gewalt und privatem Glauben zu trennen. Eine der größten Weltreligionen wird in Sippenhaft genommen, für die Gewalttaten von Einzelpersonen oder Gruppen (nicht einmal das ist im Moment bekannt), die ihre schrecklichen Aktionen zu rechtfertigen versuchen, indem sie diese religiös verbrämen.

Auch in Deutschland ist diese Unterscheidung offenbar sehr schwer.
Sogar noch mehr als sonst, wird öffentlich von Muslimen verlangt, sich von den Tätern und ihrer radikalen Ideologie zu distanzieren oder sich gar dafür zu rechtfertigen. So vehement ist dies in der Vergangenheit bereits geschehen, dass viele offenbar schon das Gefühl haben, dies präventiv tun zu müssen.
Uns erreichen zur Zeit vermehrt Kommentare und Nachrichten, in denen solche Aktionen angeboten, oder sogar eingefordert werden.
Damit wir uns richtig verstehen: Es ist natürlich wünschenswert und auch für uns toll zu beobachten, dass Menschen jeden Glaubens sich mit den Betroffenen von solchen Gewalttaten solidarisieren und ihnen ihr Mitgefühl ausdrücken. Nur verstehen wir nicht, warum von Muslimen pauschal verlangt wird, sich für die Taten von Verbrechern zu rechtfertigen, die versuchen diese auf ihre Religion zu stützen.
Es ist eigentlich selbstverständlich, aber scheinbar kann man es ja nicht deutlich genug sagen: Es gibt keinen Grund von Muslimen auf der ganzen Welt eine Rechtfertigung oder gar Entschuldigung zu erwarten. Diese Menschen haben nichts getan.
Jeder Einzelne dieser Menschen distanziert sich im selben Maße von diesen Tätern wie jeder Christ, Jude, Atheist, Hindu oder Buddhist auch.
Kein Mensch hat nach dem Anschlag von Anders Beivik wartend zu den christlichen Gemeinden geschaut und eine Distanzierung oder gar eine Rechtfertigung verlangt. Warum nicht? Weil Anders Breivik, genau wie diese Täter ein Verbrecher ist, nicht mehr und nicht weniger.
Diese Rechtfertigung von Muslimen zu verlangen, ist im Grunde genau Ausdruck des kulturellen Rassismus, der immer gern so tun möchte, als sein der Islam eine Religion, die sich irgendwie fundamental von allen anderen unterscheidet und damit per se gefährlich.

Im Zuge dieser Instrumentalisierung der Ereignisse, sind auch Forderungen laut geworden, die geplante Kundgebung am Samstag "für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog" vor der Frauenkirche abzusagen. Dies, so Pegida-Anhänger, sei ein falsches Signal nach diesen Taten.
Aus unserer Sicht ist das genaue Gegenteil der Fall. Wir wollen ehrlich sein: Wir standen dieser Aktionsform anfangs durchaus nicht unkritisch gegenüber. Aber nach den Ereignissen des vergangenen Tages kann man nur sagen: Dies ist exakt(!) das Zeichen, dass jetzt gefragt ist!
Wenn es je eine Gelegenheit gab, zu der es wichtig war, für Weltoffenheit und Mitmenschlichkeit einzutreten,dann diese.
Wenn überhaupt, dann ist das Geschehene eher ein Grund mehr, bewusst einen anderen Kundgebungsort und -tag zu wählen, bewusst die Ablehnung der Pegida eben nicht in den Vordergrund zu stellen.

PEGIDA#watch: Gerade jetzt ist es wichtig, sich als Gesellschaft nicht(!) spalten zu lassen, den Hass nicht(!) zum Flächenbrand werden zu lassen. Jede Form von destruktiver Demagogie, von menschenfeindlicher Polemik und besonders von Terrorismus hat genau dieses Ziel. Einen Triumph, den wir den Scharfmachern nicht bereit sind, zu überlassen.
https://www.facebook.com/pegidawatch/posts/685341554908805


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:27
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb: Erst Vorgestern(oder so) kam ein Beitrag, da wollte einer was sagen und es kam ein Ordner der ihm das verboten hat und danach dem Kameraman Prügel androhte. Typisch rechte Schlägertruppen, würde ich mal so behaupten.
Soviel zur freien Meinungsäußerung, die PEGIDA ja behauptet zu verteidigen. "Wenn Du was sagst, was wir nicht wollen, kriegst Du Schläge!!!"

Aber was wollte derjenige denn sagen, was ihm von einem Ordner untersagt wurde?


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:28
Und hier noch mal zum Udo Ulfkotte vom Montag:
#‎nopegida‬ ‪#‎watch‬
++Rassismus, Revisionismus und Verschwörungsideologie: Die Menschenverachtung eines Udo Ulfkotte++ (https://www.antifainfoblatt.de/artikel/udo-ulfkotte-und-der-kopp-verlag (Archiv-Version vom 19.10.2015))

Ein Nachtrag zu dem "Gastredner" vergangenen Montag Abend in Dresden:
Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, alle Pegida-Anhänger seien unfassbar dumm. Dass es allerdings Menschen gibt, denen jedes Mittel recht ist, um ihre Sicht der Dinge zu vermarkten und den eine Bewegung wie diese gelegen kommt, wird dabei gerne außer Acht gelassen.
Oftmals wird auf den Demonstrationen der Pegida bereitwillig alles aufgenommen, was den Teilnehmern vor die Füße geworfen wird. Einer der (wie so viele andere) damit sein Geld verdient ist der ehemalige FAZ-Journalist Udo Ulfkotte, der vergangenen Montag auch Redner auf dem "Spaziergang" in Dresden war.

Eines seiner Lieblingsthemen ist seit Jahren die sog. "Islamkritik". Udo Ulfkotte ist so etwas wie das Bindeglied zwischen radikalen Rechten und der angeblich "bürgerlichen Mitte", die in Wirklichkeit mehr erzkonservative Revisionisten darstellen. Er ist mit seinem kulturellen Rassismus und dem Hang zu Verschwörungstheorien das Paradebeispiel einer Querfront-Bewegung in Deutschland.

Beim Magazin Antifaschistisches Infoblatt wurde bereits 2009 ein Artikel veröffentlicht, indem über die Strategie und das Vorgehen dieses Mannes berichtet wurde:
(...) " In 'SOS Abendland' bedauert er gar, dass es in Deutschland keinen Rechtspopulisten gebe, der einem gewissen Teil der Bevölkerung als Ventil dienen könnte. Betrachtet man die inhaltlichen Überschneidungen und Wunschvorstellungen eines "ethnisch-homogenen Volkes", müsste eigentlich erkannt werden, dass die fein säuberliche Trennung von "Rechtspopulismus" und "Rechtsextremismus" keinen Sinn ergibt. Schlimmer noch: Durch die Konstruktion einer konkurrierenden Strömung zum "Rechtsextremismus" wird die Einflussnahme auf politische Diskurse für das vermeintlich Moderatere vielfach verbessert.

Ulfkotte vertritt teilweise richtig abartige Theorien, wonach per se alle Muslime Christen nach dem Leben trachten. Er ist auch einer Derjenigen, die akribisch nach Nachrichten über Straftäter mit nicht-christlich klingenden Namen suchen, um danach Geschichten dazu zu schreiben, dass diese selbstverständlich "Muslime" sein müssten.

Eine einscheidende Methodik, die er mit allen Rechten, Verschwörungsideologen und Pegida-Agitatoren gemein hat, entspringt der uralten Tradition der religiösen Kriminalisierung. Das Ziel ist bei allen gleich, Legende und Mythen unter die Leute zu bringen, um seinen eigene Ideologie und Menschenverachtung weiter zu tragen:
(...) "Die Grenzen zwischen Rassismus, Verschwörungserfindungen und "Querfront" -Bestrebungen sind dabei fließend. Der "KOPP-Verlag" fungiert in diesem Dunstkreis immer mehr als Bindeglied zwischen den sich so ähnelnden kruden Spektren und verkauft das alles als unabhängige, alternative Informationen."
https://www.facebook.com/pegidawatch


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:29
Zitat von Prolet-ArierProlet-Arier schrieb:Aber was wollte derjenige denn sagen, was ihm von einem Ordner untersagt wurde?
Ich denke mal das der Islam scheiße ist und Flüchtlige uns fern bleiben sollten.

Nee spaß, man denkt wohl das sich Menschen dort so äußern könnten. In einem Tonfall der die Bewegung noch mehr in die rechte Ecke drückt.


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:33
@Prolet-Arier

Man versucht ja immer sehr bürgerlich rüber zukommen. Da passt es dann eben nicht wenn irgendwelche "Dorfglatzen" ihren Hass in die Kamera schütten. ;)


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:46
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Man versucht ja immer sehr bürgerlich rüber zukommen. Da passt es dann eben nicht wenn irgendwelche "Dorfglatzen" ihren Hass in die Kamera schütten.
So ist es! Man muss den Schein wahren... und die Sorgen der Bürger ernst nehmen :)


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:47
Also nach dem was ich beurteilen kann, hat die PEGIDA auf jeden Fall einen interessanten Punkt getroffen. Wir in Deutschland haben nämlich wirklich eine ziemlich lebhafte Einwanderungspolitik. Und es stimmt ja nun einmal dass im Rahmen der Globalisierung auch bei uns dann eben die Menschen aus verschiedensten Ländern ankommen können. Insofern kann man die Einwanderungsströme durchaus auch als ein Resultat einer globalen Liberalisierung und damit einhergehenden Öffnung der nationalen Grenzen verstehen. Was nun allerdings der Unterschied zwischen den USA oder Kanada, bei denen durchaus auch viele Einwanderer in das Land strömen ist, ist doch die Struktur der Sozialen Systeme. Bei uns wird nun einmal jedem, egal woher man kommt im Rahmen der deutschen sozialen Marktwirtschaft die Sicherung eines Lebensstandards garantiert. Das ist aber in der Tat nur dann aufrecht zu erhalten wenn dieses System nicht ausgenutzt wird, bzw. wenn die Menschen nicht dazu übergehen dieses System als eine Einladung dafür zu sehen dass sie sich nicht mehr bemühen müssen um für ihr Geld zu arbeiten. Der Deutsche hat diese Mentalität verinnerlicht. Ich würde fast sagen dass es irgendwo zur deutschen Mentalität gehört, dass man für sein Geld auch arbeiten möchte. Das deutsche Ideal (Schule, danach entsprechend dem Abschluss entweder Studium oder Ausbildung, und dann halt bis zur Rente arbeiten) ist doch noch immer in vielen Köpfen präsent. Das ist allerdings deutsche Kultur, während sich viele Einwanderer mit diesem Werdegang eher weniger identifizieren können bzw. wollen.

Und an dem Punkt hat ein Ulfkotte auch gar nicht so Unrecht. Es handelt sich um ein kulturelles Missverständis zwischen unterschiedlichen Gesellschaften.


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PEGIDA

09.01.2015 um 02:50
@Dr.Thrax

Ich glaube aber das die wenigsten hier her kommen und ihr Ziel darin sehen, von Harz4 zu leben. Eigentlich will sich doch jeder mal etwas leisten können. Klar gibts Leute die sowas ausnutzen aber deren Preis muss man wohl zahlen bzw. es ertragen.

Edit: zumal viele Asylbewerber ja nichtmal arbeiten dürfen, selbst wenn sie wollten.


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PEGIDA

09.01.2015 um 03:12
@Bone02943
Das hab ich nicht behauptet. Es vor allem darum, dass das deutsche Sozialsystem den Menschen eine ganz ausgezeichnete Absicherung gibt. Ich meine man sieht es ja bei den sogenannten Aufstockern, die trotz einer Arbeit, der sie nachgehen noch vom Staat auf HartzIV Niveau aufgestockt werden müssen. Gerade bei Berufen, wo eine Ausbildung nicht erforderlich ist, und gerade bei Menschen, die keine Ausbildung haben und deren Lebensumstände es auch gar nicht zulassen eine Ausbildung noch zu absolvieren, zeigt mir das dass es durchaus Vorteile haben kann - und zwar selbst für Menschen die in gewissen Berufen arbeiten - in Deutschland zu leben. Das sind dann zwar Menschen, die arbeiten. Allerdings hilft das dem Staat dann auch nicht so wirklich.

Zu den Statistiken habe ich jetzt nur begrenzt etwas gefunden. Wenn man jetzt allerdings den Anteil von Muslimen an den Arbeitslosenzahlen in Deutschland hinterfragt, so kommt man - schenkt man migazin.de Glauben - auf folgendes:

Der Studie zufolge beträgt der Anteil der muslimischen Haushalte, die von Transferleistungen abhängig sind, insgesamt bei 21,6 Prozent.

Quelle: http://www.migazin.de/2011/01/18/islam-studie-gebildete-muslime-mussen-haufiger-sozialhilfe-beziehen/

Das bedeutet, dass (im Jahr 2011) 21,6% der muslimischen Haushalte von staatlichen Förderungen abhängig sind. Ich weiß nicht, in wie weit sich diese Zahlen seit dem verändert haben. Doch diese Zahlen geben meiner Meinung nach schon Anlass der PEGIDA zumindest teilweise eine Berechtigung einzuräumen. Denn wie gesagt, unser Sozialsystem funktioniert eben auch nur dann wenn es nicht von zu vielen ausgenutzt wird. Und diese hohe Quote unter den Muslimen ist in jedem Fall etwas, was dem Ur-Deutschen möglicherweise nicht zu Unrecht Bauchschmerzen bereitet, da man ebenfalls nicht zu Unrecht auf das deutsche Sozialsystem stolz sein kann. Das kann aber nur dann fortbestehen wenn man es nicht überlastet. Und die Tatsache, dass muslimische Haushalte das System stärker belasten als andere Haushalte (und man davon ausgeht, dass der Islam eine Religion ist, die darauf hinweist, dass die Angehörigen irgendwann einmal als Einwanderer nach Deutschland gekommen sind) ist durchaus ein Fakt, der nicht wirklich dafür spricht, dass diese Haushalte der Stabilität unseres Sozialsystems und damit einem wichtigen Baustein unseres Staatssystems besonders zuträglich sind.


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PEGIDA

09.01.2015 um 03:17
@Dr.Thrax

Man muss aber auch dabei beachten das der Name bei einer Bewerbung schon eine große Rolle spielen kann. Du kannst die selben Bewerbungen nehmen und nur Bild und Name tauschen. Einmal als standard Deutscher mit Max Mustermann und einmal als Jussuf Ağaoğlu oder sowas. Was meinst wer findet dabei eher einen Job? Immerhin bei gleichem Zeugniss!
Man kann nicht Muslime dafür verantwortlich machen, das diese hier benachteiligt werden und dadurch mehr Sozialleistungen beanspruchen(müssen).


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PEGIDA

09.01.2015 um 03:33
@Bone02943
Fragt sich nur in wie weit die muslimische Kultur zu ihrem schlechten Image in unserer "aufgeklärten" Gesellschaft selbst beiträgt. Ich finde dazu ehrlich gesagt äußerst wenig an verwertbaren Quellen. Aber ich habe gerade einen Auszug gefunden, wo eine deutsch-türkische Rechtsanwältin anlässlich des deutschen Präventionstages über die Qualität der religiös motivierter häuslicher Gewalt in muslimischen Haushalten berichtet.

Ein Auszug der den Kerninhalt dieses Vortrages wohl gut verdeutlicht ist der Folgende:

Der Ehrbegriff im muslimischen Kontext definiert sich über das Sexualleben der weiblichen Mitglieder. Die Ehre des Mannes befindet sich zwischen den Beinen der Frau. Wenn sie verletzt wird, bleibt dem Mann kaum eine andere Wahl, so zumindest nach dessen Verständnis als die Frau für Ehrverletzung körperlich zu züchtigen, was bis zum Mord gehen kann. Der soziale Druck, der dabei auf den betroffenen Mann ausgeübt wird, ist hierbei nicht zu unterschätzen.

Quelle: http://www.praeventionstag.de/html/GetDokumentation.cms?XID=109

Also man muss schon die Frage stellen, ob diese Kultur nicht vielleicht doch zum Teil selbst verschuldet unter einem wenig vorteilhaften Image in Deutschland zu leiden hat.

Und Teile der Muslime tun im Grunde genau das ja auch schon. So hat beispielsweise schon 2012 die deutsche Islamkonferenz darüber beraten wie häusliche Gewalt zu beurteilen ist. Und nicht ohne Grund wurde damals auch kund getan dass man diese verurteile. Die Frage ist nun allerdings ob das bei den praktizierenden konservativen Muslimen überhaupt ankommt. Aber mal unter uns: würde die Islamkonferenz über derartige Themen beraten, wenn sie nicht ein akutes Problem in muslimischen Haushalten wären?

Quelle: http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/132799/deutsche-islam-konferenz


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09.01.2015 um 03:44
@Dr.Thrax

Ich finde den Islam selbst nicht toll, auch nicht das Christentum oder andere Religionen. Ich weiß um die Probleme und verurteile diese auch. Dieser ganze Quatsch von Ehre und so ist äußerst niederträchtig. Aber dafür haben wir eben unsere Gesetze, an diese sich alle halten müssen egal welcher Religion sie angehören.
Man macht aber auch Unterschiede Breivik z.B. war ein Irrer Einzeltäter oder von mir ausauch Terrorist, wurde aber kaum bis gar nicht als ein christlicher Terrorist angesehen. Kommen welche in eine Schule und erschießen dort Menschen sind es Amokläufer, kommt ein Muslim ist er ein islamistischer Terrorist.


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PEGIDA

09.01.2015 um 03:55
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Kommen welche in eine Schule und erschießen dort Menschen sind es Amokläufer, kommt ein Muslim ist er ein islamistischer Terrorist.
Aber auch daran haben die einschlägigen Terrororganisationen, die sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder gerne hinter dem Islam versteckt haben und seine Glaubensgrundsätze als ihre Rechtfertigung herangezogen haben, nicht unwesentlich mitgewirkt. Da wird doch genau damit geworben, dass Menschen die nach irgendwelchen Werten suchen, die ihnen vielleicht ihre Familie nicht bieten kann, erst zum Salafismus oder Islam oder weiß der Geier konvertieren und dann für irgendwelche Terrorzwecke missbraucht werden, nachdem man sie einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Das ist mit dem Fall Breivik deswegen aus meiner Sicht nicht zu vergleichen, weil ich in Frankfurt am Main lebe, wo bekanntlich mehrere jugendliche Muslime von der ISIS angeworben wurden und jetzt möglicherweise schon verstorben sind bzw. wo man als unwissender Bürger befürchten muss dass sie hier wieder zurück kommen und dann im Dienste ihrer Auftraggeber Anschläge verüben. Diese Gefahr ist nun einmal diffus und irgendwie auch omnipräsent. Während ein Anders Breivik natürlich auch ein Terrorist war; allerdings nicht hier und auch viel konkreter als das was man vom Islamismus erwartet. Das ist aber doch genau das was den Terror ausmacht. Es geht den Terroristen doch genau darum die Menschen zu verunsichern um damit Staatssysteme und Gesellschaften anzugreifen. Und die Tatsache, dass diese Menschen die das tun sich mit dem Koran auf dasselbe literarische Grundwerk berufen wie jene Muslime, die vielleicht überhaupt nichts Schadhaftes im Schilde führen, ist nun mal ein weiterer Faktor, der den Muslimen in Deutschland das Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erleichtert.

Da muss man natürlich neben den Medien, die symbiontisch mit den Terrororganisationen zusammenarbeiten indem sie dieses Bild vom Islamisten und der allgegenwärtigen Gefahr verbreiten, auch den anderen, den Terrororganisationen die Schuld zuweisen, da auch diese davon leben dass der Islam als allgegenwärtige Gefahr angesehen wird von der westlichen Gesellschaft.

Und wenn man alles das zusammen nimmt - so finde ich - ist gar kein Rassismus mehr notwendig, den man den Arbeitgebern unterstellen muss um zu verstehen weshalb diese dazu tendieren Muslimen eher ablehnend gegenüber zu stehen bei der Vergabe von Arbeitsplätzen.


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PEGIDA

09.01.2015 um 04:08
@Dr.Thrax

Dazu kann ich nicht gegen anreden, außer das ich noch immer meine, dass man deswegen Muslime pauschal dafür nicht benachteiligen darf.


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09.01.2015 um 04:23
@Bone02943
Benachteiligt man sich nicht eigentlich auch irgendwo selbst wenn man sich von seiner Religion vorschreiben lässt dass man Wochen lang fasten muss. Vielleicht haben die Arbeitgeber auch einfach keine Lust darauf dass die Mitarbeiter da während Ramaddan nur die halbe Leistung bringen können weil sie aus religiöser Überzeugung den ganzen Tag nichts essen.


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09.01.2015 um 04:31
@Dr.Thrax

Es gibt sicher auch genug nicht Muslime die den ganzen (Arbeits-)Tag kaum was essen. Aber warum sollten pauschal Muslime wegen dem Ramaddan "schlechter" sein? Das ist nur ein mal im Jahr, vielleicht arbeitet so manch einer im Rest um so härter.

Klar ich verstehe schon warum manche Arbeitgeber sowas nicht haben wollen, aber ich selbst denke da eben anders.


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