shionoro schrieb:Das Problem ist, dass so eine aussage impliziert, es gäbe so viele kriminelle Ausländer die man ausweisen könnte, und als würde es überhaupt nicht gemacht werden, und als würde der Staat hilflos der Kriminalität aus dem Ausland erliegen. Was so nicht stimmt, was aber Stimmung macht.
Bei dem ganzen rechtspopulistischen Zeugs ist halt auch immer was dran.
Seit die Grenzen offen sind nach Polen und Tschechien, steigen in den Grenzregionen die Einbruchs- und Diebstahlraten an, bis zu 8-fach. Das treibt einige Autohändler oder Bauunternehmen tatsächlich in den Ruin. Wenn die neuen Maschinen nach paar Tagen gleich wieder alle weg sind.
Das kotzt die Leute natürlich an, ist ja auch ein echtes, mieses Versagen des Staates und verfehlte Politik. Ja ich weiss jetzt kommt "Quelle?!".
"Nichts getan" ist falsch, aber es wurde ja erst mal ermöglicht, damit der Binnenmarkt EU noch reibungsloser funktioniert und LKW nicht warten müssen an der Grenze. Kostet ja Geld.
D.h. die Unternehmen profitieren davon. Den Bürgern in den Grenzregionen schadet's.
Bei der Ausfnahme der Problemländer Rumänien, Bulgarien wurde geschummelt, wie bei der Griechenaufnahme in den Euro. Die Korruptionskriterien wurden glatt gerissen, aber die EU-Kommissare haben das dann halt glattgebügelt.
Einbrecherbanden kommen in der Tat häufig da her, seit Schengen natürlich deutlich mehr. So wie das Klischee und die EU es vorsieht.
Für den expandierten EU-Binnenmarkt verkauft man sich den Bürgern dann als Humanist, und erzählt wie toll und kulturell hochwertig man ja ist, dass man so vielen Menschen eine Chance gibt und alle ohne Ansehen der Person und des Vorlebens einreisen lässt. Man darf ja niemand ausgrenzen.
Aber warum eigentlich nicht? Man "darf" schon entscheiden, wenn man aufnehmen möchte, wenn nicht.
In vielen deutschen Kommunene gibts dadurch grosse Schwierigkeiten, Offenbach, Duisburg, Mannheim uvm, die haben kein Geld noch mehr aufzunehmen und zu versorgen.
Da hätt es eine viel bessere Lösung gegeben.
shionoro schrieb:Aber wer ne demo unter dem titel Patrioten gegen Islamisierung des abendlandes macht, der benutzt sehr eindeutige Terminologien, und der schließt andere aus.
shionoro schrieb:Warum nicht 'Deutschland gemeinsam für einen besseren Umgang mit Flüchtlingen'.
Hätte ich nichts dagegen und ich würd's begrüssen. Die haben jede Hilfe verdient.
Aber warum machen das nicht die Leute, die so denken? Warum erwartet man das von Leuten mit anderen Schwerpunkten?
Evtl prollen manche ja lieber gegen Pegida rum, als produktiv und hilfreich zu handeln. Ersteres kostet kaum echten Einsatz, aber ist schöner Event-Fun. Man kann sich so plump abreagieren und ist trotzdem PC.
shionoro schrieb:das könnte man igendwie sicher auch zu nem hübschen Akronym umdichten.
DeGeDüUFl. Hhm. Finds in der Rohfassung noch suboptimal
;) Aber wir arbeiten dran...
shionoro schrieb:in asylantenheimen einpferchen und sie relativ ohne Betreuung rumhängen lassen
Da formulierst Du eine sehr vernünftige Forderung, übrigens eine vitale Pegida-Position, dass Flüchtlinge mehr Betreuer bekommen sollen.
:Y:5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)