PEGIDA

@Aperitif

Aber die Hampelmann-Linken, die mediengesteuerten Linken und der ganze dumme und verblendete Rattenschwanz daran merkt ja seit Jahrzehnten nicht, wie er wirksam vom Kapital (aus)genutzt wird. Wie nützliche Hampelmänner lassen sie sich von der üblichen Presse instrumentalisieren und springen wie kleine dressierte Äffchen auf ihre Kommandos an.
Irgendwie ist diese Dressurarbeit der Presseorgane ja zu bewundern und irgendwie ist die Blödheit auch zum lachen aber im Wahrheit, also tief im Kern, ist es ein äußerst bedauerlicher Zustand.
Man braucht ihnen nur zu flüstern dass diese und jene Volksproteste rechtsextrem seien und die nützlichen Idioten springen jedes Mal aufs Neue wie auf Kommando hoch und ersticken so - ebenfalls seit Jahrzehnten - jeden Aufruhr und damit jede Möglichkeit etwas zu verändern im Keim.

Ich kenne keine andere Ideologie (von liberal über bürgerlich/konservativ bis hin zu rechtsextrem) deren Apologeten derartig verblödet sind, wie das im Dunstkreis der Antifa der Fall ist. Die begreifen nicht einmal, warum sie von der Journaille so verhätschelt und der Politik so geschont werden, obwohl die ja eigentlich den Feind repräsentieren. Warum ihre Ausschreitungen verniedlicht und ihre Demonstrationen heroisiert werden. Sie sind DER paramilitärische Schutzwall des internationalen Kapitalismus und DER Bremsklotz am Bein JEDER Bewegung, die dem medialen und politischen Mainstream zuwiderläuft. Ich bin mir sicher, die kann man mittlerweile sogar so weit bringen, dass sie gegen linke oder linksextreme Proteste demonstriert, wenn der mediale Mainstream ihnen nur halbwegs glaubhaft versichert, dass dort jemand "Autobahn" gesagt hat.

Ob der Linken so langsam tatsächlich dämmert, für wen sie da jahrzehntelang kostenlos gearbeitet hat? Ich bezweifle es.

@Aperitif

Berlin47 schrieb:
Anhänger_innen. Ca. 2500 Teilnehmer_innen bei der Demo der Rassist_innen

Die Begriffe mit innen sind irgendwie lächerlich. Wer hat sich sowas nur ausgedacht.

Ganz offensichtlich waren das Leute, die sich benachteiligt fühlen, wenn sie keine Beachtung erfahren.

@raitoningu

Ein bisschen Mitleid für die Linken.

@KillingTime
Wen meinst du jetzt? Den Verfasser der femininen Wortendungen? :ask:

@cejar

ich wurde ständig zu einem Tee und einer Plauderei eingeladen, die Leute haben selbst Ihr essen mit mir teilen wollen.

Versuch das mal als Schwuler.

@raitoningu

Das war ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Frauen_innen oder Antifaschist_innen sich ausgegrenzt fühlen. Sie führen also eine künstliche Unterscheidung ein, die ihrem eigentlich linken Ideal fundamental widerspricht. Darum handelt es sich bei solchen Leuten auch nicht um echte Linke, sondern entweder um Pseudolinke, oder um Rechtsextreme. Ja, tatsächlich. Dieses "_innen" ist ein Hinweis darauf, dass Antifaschisten in Wahrheit rechtsextremes Gedankengut vertreten könnten.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Ja, tatsächlich. Dieses "_innen" ist ein Hinweis darauf, dass Antifaschisten in Wahrheit rechtsextremes Gedankengut vertreten.

Dein Ernst??
In diesem Thread ist ausgerechnet das deiner Ansicht nach der Hinweis aus rechtsextremes Gedankengut? Von Seiten der Frauen und der Antifa?

OK, zugegeben, das rechte Gedankengut ist hier in den meisten Beiträgen wirklich sehr subtil versteckt. :troll:

@raitoningu

In diesem Thread ist ausgerechnet das deiner Ansicht nach der Hinweis aus rechtsextremes Gedankengut? Von Seiten der Frauen und der Antifa?

Nicht von Frauen, um die geht es hier nicht. Aber um die, welche sich als "Antifaschisten" bezeichnen. Echte Antifaschisten im Sinne der Definition können es ohnehin nicht sein, denn sonst würden auch sie gegen Salafismus demonstrieren. Statt dessen beginnen sie Raufhändel mit der Polizei und werfen mit Steinen. Ich habe schon länger die Vermutung, dass der *gelebte* Antifaschismus keine echte linke Gesinnung ist. Jeder echte Linke schämt sich, wenn da solche Gestalten aufmarschieren und im Namen der Linken Gewalttaten begehen. Möglicherweise ist das aber auch gewollt, um echte Linke in Verruf zu bringen. :ask:

@KillingTime
Wie genau definierst du denn eine echte linke Gesinnung?
Ich kann dir nämlich gerade nicht ganz folgen, inwiefern die Verwendung des Zusatzes -innen der jetzt widerspricht.
Aber vielleicht haben wir da unterschiedliche Vorstellungen.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Wie genau definierst du denn eine echte linke Gesinnung?

Vor allem durch Gleichheit und gelebte Toleranz. Anerkennung von Unterschieden sind erlaubt, böswillige Verächtlichmachung Anderer nicht. Ausgrenzung und künstliche Erzeugung von Unterschieden sind tabu.

raitoningu schrieb:inwiefern die Verwendung des Zusatzes -innen der jetzt widerspricht.

Es wird eine künstliche Unterscheidung geschaffen. Man ist eben nicht einfach nur antifaschistisch, sondern man ist Antifaschist_In, um explizit darauf hinzuweisen, dass es Unterschiede gibt. Diese erzwungene Unterscheidung kann nicht links sein.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Es wird eine künstliche Unterscheidung geschaffen. Man ist eben nicht einfach nur antifaschistisch, sondern man ist Antifaschist_In, um explizit darauf hinzuweisen, dass es Unterschiede gibt. Diese erzwungene Unterscheidung kann nicht links sein.

Künstliche Unterscheidung? Normalerweise will man damit ja nur explizit beide Geschlechter ansprechen.
Vielleicht gibt es auch radikale Antifa-Feministinnen? :troll:
Auf mich wirkt der ganze Text in dieser Schreibweise zwar etwas seltsam und die Motivation des/der Verfassers_in (?) erschließt sich mir nicht wirklich, aber da ernsthaft einen Hinweis auf rechsextremes Gedankengut drin zu sehen, finde ich doch ziemlich absurd.

Wenn du nach Beispielen für Leute suchst, die anscheinend zu wenig Beachtung bekommen, gibt es in diesem Thread eindeutig bessere, finde ich.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Normalerweise will man damit ja nur explizit beide Geschlechter ansprechen.

Nein, denn dafür gibt es das Wikipedia: Generisches Maskulinum

Die Bezeichnung "Antifaschist" ist somit für beide Geschlechter korrekt.

@KillingTime
Der Witz dabei ist allerdings, dass das eben nicht ausdrücklich beide Geschlechter anspricht.
Aber dazu gibt es ja schon nen Thread, das müssen wir wohl kaum hier ausdiskutieren.

@raitoningu

Wenn man Antifaschist ist, dann ist man Antifaschist, hat also eine antifaschistische Gesinnung. Wozu muss man noch unterscheiden, ob Männlein oder Weiblein? Vielleicht, weil es auf die Unterscheidung ankommt, und die antifaschistische Haltung eher unwichtig ist?

@Herbstblume

Herbstblume schrieb:Sie sind DER paramilitärische Schutzwall des internationalen Kapitalismus und DER Bremsklotz am Bein JEDER Bewegung, die dem medialen und politischen Mainstream zuwiderläuft. Ich bin mir sicher, die kann man mittlerweile sogar so weit bringen, dass sie gegen linke oder linksextreme Proteste demonstriert, wenn der mediale Mainstream ihnen nur halbwegs glaubhaft versichert, dass dort jemand "Autobahn" gesagt hat.

Wo hast du denn diese "Einsichten" her ? Oder ist das nur so ein Bauchgefühl ?!

Die Sache mit Stephan Steins und "Der Roten Fahne" sieht wohl anders aus,
als du das hier darstellst:

Die "Rote Fahne" ist ein von Stephan Steins betriebenes Web-Projekt, das mit der gleichnamigen Zeitung der MLPD/KPD nichts zu tun hat.

Steins legt Wert auf die Feststellung, es handle sich um ein Nachfolgeprojekt der 1918 von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gegründeten KPD - Zeitung. Die können sich nun leider nicht mehr wehren, wenn Steins sich im Zusammenhang mit dem in Karlsruhe am 21.8. geplanten Rudolf-Heß-Marsch den Nazis anbiedert.

In einem Artikel vertritt er dabei Positionen, die direkt von der NPD-Website abgeschrieben sein könnten. So setzt er in seinem Beitrag offensichtlich die von den Nazis vertretene These, der Kriegsverbrecher sei in Spandau ermordet worden, als richtig voraus und wirft den linken Antifaschisten, die dazu aufgerufen haben, den Marsch zu verhindern vor, sie griffen die Versammlungsfreiheit an.

Aber es scheint ganz so, dass Steins nicht nur die Aktivitäten der Linken im Zusammenhang mit dem Protest gegen den Nazi-Aufmarsch kritisiert, sondern wohl auch die Rolle von Heß in der Nazi-Diktatur relativieren will. Jedenfalls kündigt er an, die "Rote Fahne" wolle sich demnächst in einem Projekt mit der Rolle von Heß im dritten Reich näher befassen.
Die in dem aktuellen Artikel praktizierte Querfront-Strategie von Stephan Steins lässt da jetzt schon Übles ahnen.

Mit seinen Thesen liegt Steins da voll aufder Linie der Rechten und der mit ihnen sympathisierenden Verschwörungstheoretiker, wie er auch schon in anderen Beiträgen dokumentiert hat.

Im Schlusssatz seines Beitrags versteigt sich Steins gar darin, die Forderung der Nazis "nach vollständiger Aufklärung der Umstände des Todes Rudolf Heß`" zu unterstützen.


Nachtrag: Auch NPD-Blog.info befasst sich kritisch mit der Querfront-Strategie der "ROTE FAHNE"

Weiter >

http://www.antifaschismus2.de/rechte-strategien/querfront/417-rote-fahne-mit-braunen-streifen (Archiv-Version vom 06.04.2015)

KillingTime schrieb: denn sonst würden auch sie gegen Salafismus demonstrieren.

Ja ne is klar. Wer unterstützt denn die kurdische Bewegung seit Jahren? Diesen Abendland Hampelköppen geht es doch nur darum ihrer eigenen Paranoia Ausdruck zu verleihen. Solange Islamisten da unten Morden interessieren die sich nichtmal dafür. Pegida ist kein Antifaschismus, noch nichtmal Ideologiekritik.

@paranomal

Ich frage mich natürlich, ob Pegida, wie auch Hogesa, von den "Diensten" mitgesteuert wird.

@KillingTime
Ne für sowas reicht auch schon das gute alte identitäre Denken. Sowas kann das deutsche Bürgertum gut.

@KillingTime
Also deutet die Feststellung, dass es unterschiedliche Geschlechter gibt und der Versuch, beide anzusprechen deiner Ansicht nach schon auf faschistisches und rechtsextremes Gedankengut hin?
Nee, sorry, die Diskussion ist hier erstens leicht OT und mir zweitens echt zu weit hergeholt und absurd.

Aber ich hätte noch eine ernstgemeinte, höfliche Bitte:
Hör auf, mich in diesem Thread zu atten. Eh ich mich vergesse und doch noch anfange, was zu dem ganzen Müll zu schreiben, der hier so drinsteht. Danke.

@paranomal

Gibt es bei den Linksautonomen auch "identitäres Denken"? Linksextreme lehnen doch normalerweise das Konzept der Identität ab. Aber wie schaffen sie es dann, sich zu versammeln?