PEGIDA

@Roniz

Wie wäre es denn damit, die Quelle zu lesen?

@Fierna
Eben darum geht es. Er wird (auch) von Ausländern bedroht in der Diskussion wird darüber hinweggegangen

Die deutschen Medien und die deutsche Politik tun sich nunmal schwer damit, Nazis zu erkennen.
Egal ob es sich um deutsche, ukrainische oder türkische Nazis handelt.
@Fierna
@Roniz

@Roniz
Wer?

@SZKYBRNTKR
Nicht nur die Medien auch manche hier im Forum.

Roniz schrieb:Eben darum geht es. Er wird (auch) von Ausländern bedroht in der Diskussion wird darüber hinweggegangen

Weil das Thema hier PEGIDA ist und nicht die Armenien-Resolution. Er hat uns die Quelle ja weder vorenthalten, noch irgendeine Behauptung dahingehend aufgestellt und die böse Presse scheint es ja auch nicht verheimlichen zu wollen, also was ist das Problem?

@Fierna

Kurz zum Sachverhalt: Özdemir erwähnt in dem Artikel:

"Es gibt leider auch eine türkische Pegida" und
"Rechtsradikalismus ist kein deutsches Privileg. Das gibt es leider auch in der Türkei und unter Deutschtürken."

@SZKYBRNTKR

Ich habe es doch gelesen, ob Özedmir das nun für eine "PEGIDA" hält ist doch vollkommen irrelevant, das hat doch mit diesem Thema hier nichts zu tun.

Dann soll hier in diesen tread der özdemir auch nicht explizit erwähnt werden.

@Roniz

Was soll man denn da machen? Beim Spiegel anrufen, sie sollen das bitte nochmal seperat verfassen? Um Himmels Willen...
Den überaus redlichen PEGIDA-Teilnehmern wurden durch das Verlinken der Quelle keinerlei Taten in die Schuhe geschoben, für die sie gar nicht verantwortlich sind (vorausgesetzt man ist in der Lage, den Link anzuklicken und die Maus verrutscht nicht), also muss man jetzt auch keinen Aufriss machen...Du kannst dir den Artikel ja nehmen und in dann nochmal in einem entsprechenden Thread verlinken, hier gibt es genug davon.

@Fierna
Lies meinen Kommentar genau dann erkennst du das ich mich auf den Tread beziehe in diesem explizit Özdemir erwähnt wird.

@Roniz

Nein, hier hat niemand explizit Özdemir erwähnt, sondern es wurde die Einleitung des Spiegelartikels zitiert und darunter der Link gesetzt.

@Fierna
Querdenker zitiert explizit Özdemir. Aber jetzt wird es mir zu dumm wenn du nicht lesen kannst / magst.

@Roniz

Na, Gott sei Dank.

@Fierna
Ach nun...

Beitrag von querdenkerSZ (Seite 2.033)

Mit dem gewählten Zitatausschnitt aus dem Artikel soll doch der Artikel anders dargestellt werden als er ist.
Übrigens das gleiche wie es die Bild-Zeitung gerne macht, die ja ach so schlimm ist und unterstest Niveau: Knallige Überschrift und wenn man den Artikel dazu liest fragt man sich warum diese Überschrift...

Irgendeine Leuchte hier schrieb dass der Nationalstaat der Grundbaustein rechten Denkens sei - ersteinmal: sowohl links als auch rechts sind völlig diffuse Begiffe die soviele verschiedene Strömungen beherbergen dass man sie kaum definieren kann. Grundsätzlich kann man sagen: rechts bedeutet, für mehr individuelle Freiheit zu sein während links eher das Gemeinwohl im Auge hat, zu dem alle beitragen sollen, zur Not auch auf Kosten der individuellen Freiheit. Der Begriff "rechts" ist heute aber im allgemeinen Sprachgebrauch und sogar von offizieller Seite quasi gleichgestellt mit rechtsextrem weshalb sich beispielsweise rechte Parteien wie die CDU oder FDP nicht im Traum als rechts bezeichnen würden. Dieselbe Stigmatisierung gibt es bei links nicht, weshalb wir ja auch eine Partei namens Die Linke im BT haben.

Dann setzt jemand Nationalismus mit Patriotismus gleich. Gaaanz kurz damit es auch alle nachvollziehen: Patriotismus: Ich liebe mein Land. Nationalismus: "mein Land ist gaanz viel besser als deins - was nein!? willste Stress?!"

Und die Leuchten die meinen Nationalstolz sei rechten Gedankengut zuzuschreiben war wohl nie in einem sozialistisch geprägten Land oder hat sich zumindest nie mit einem dieser Länder auseinandergesetzt - der Patriotismus wird offen und stolz ausgelebt. Ihr mögt das jetzt als Überbleibsel des pösen rechten Gedankenguts deuten - Fakt ist aber dass in allen ehemaligen und aktuellen sozialistischen Staaten Nationalstolz groß geschrieben wurde - sehr groß sogar. Und - Achtung Schreckmoment - Patriotismus steht linkem Gedankengut keineswegs gegenüber, er kann es sogar fördern und integrativer Bestandteil eines sozialistischen Systems sein.


Insgesamt ist die "Argumentationsstruktur" der Anti Patrioten eigentlich immer die selbe - wer stolz über seine Herkunft ist ist rückwärtsgewandt (meist trauert man dann aber trotzdem dem guten alten Marx hinterher und seinen uralten Theorien) und potentieller Führer Anhänger der Menschen anderer Herkunft bestenfalls verachtet und schlimmstenfalls mit seinen Skinfreunden nachts Jagd auf Ausländer macht. Man selbst ist jedoch der aufgeklärte, moderne und weltoffene Mensch der gern in dritte Welt Länder reist um sich an den faszinierenden (erzkonservativen & frauenverachtenden) Kulturen zu ergötzen, um später im eigenen Land an jeder Stelle Rassismus, Frauenhass, Intoleranz und Konservatismus wittert und diese als "Kackscheisse" bezeichnet und dem Patriarchat mal so richtig den Kampf ansagt. Dass man seine Herkunft lieben und gleichzeitig neugierig auf neue Kulturen und Lebensweisen sein kann, die Welt bereisen kann und offen für neue Erfahrungen sein kann will einem Antipatriot partout nicht in den Kopf gehen. Aber okay wenn wir schon beim Thema FIFA abschaffen angelangt sind kämpfe ich hier wohl gegen Windmühlen.
Die "Argumentationsstruktur" der Gegenseite ist leider jedoch meistens nicht mal den Namen wert, da ihre Vertreter meist eher weniger intellektuell sind und ihre Meinung nicht klar zum Ausdruck bringen können. Dann gibt es natürlich noch die verdeckten Nazis die sich als Patrioten ausgeben - ich denke über die muss man kein Wort verlieren, Abschaum.

@Elektrofisch
Nun...Nationalisten,Rechtsradikale,Rechtsextremisten und dergleichen,können mit Individualismus und bürgerlich-demokratischen Freiheiten herzlich wenig anfangen,ausser sie so schnell wie möglich in die Tonne zu treten.
Da zählt Unterordnung vor Heimat,Nation und Rasse,die Volksgemeinschaft als wärmende Decke und vorgebliche Gemeinsamkeit der man alles unterzuordnen hat,die eigene Meinung wie auch Arbeitnehmerrechte,Gewerkschaften oder starke Betriebsräte.
Sozialismus...von Kommunismus ganz zu schweigen....kann nur ein international und nie national sein,der Klassenfeind wie auch die daraus resultietenden Klassenkämpfe sind es schliesslich auch.
Wozu der Patriotismus der sozialistischen Blockiestaaten geführt hat sehen wir ja heute.
Damals rödelte jeder Klein-Klein vor sich hin,jedes Land mit nem autokratischen Sonderling an der Spitze,von Shivkov über Zadar war keiner Sozialist,aber alle Nationalisten...mit Ausnahme von Gierek und Tito

@Elektrofisch

Elektrofisch schrieb:Dass man seine Herkunft lieben und gleichzeitig neugierig auf neue Kulturen und Lebensweisen sein kann, die Welt bereisen kann und offen für neue Erfahrungen sein kann

....sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Und wenn jemand auf seine Stadt, sein Dorf oder seine Region stolz ist/zufrieden mit seinem Umfeld ist, womöglich "daheim" was zum Guten bewegt und nicht durch die Weltgeschichte düst, sei es aus finanziellen, ökologischen oder Bequemlichkeitsgründen, dann sollte das niemand verurteilen. Heimatverbundenheit sag ich da nur....
solang daraus keine Ideologie gemacht wird, um andere abzuwerten, soll doch jede/r nach seiner Vorstellung glücklich und zufrieden leben

für Stolz wie für alles gilt:

Die Dosis macht, das es ein Gift sei

@Elektrofisch
Ich setz noch einen nach...mit Nationalstolz haben also die Kadars,Ceaucescus,Shivkovs,Gumulkas Politik gemachr,mit Frieden und Völkerfreundschaft und ner datten Ladung Patriotismus,haben sie Anfangs wirtschaftliche Erfolge und Modernisierungsschübe durchfesetzt,aber eben die Menschen vom Rest der Welt quasi isoliert.
Das Ergebnis sind total homogene Gesellschaften die durch die durchweg nationalistische Politik ihrer Nachfolger keinen Bezug zum Grossteil dieser Welt haben und alles Fremde und alle Fremden ablehnen.
Gleichzeitig sind Wirtschaft und Staat in allen diesen superpatriotischen Ländern durch Korruption gelähmt.
Jeder der kann sieht zu das er das Land verlässt,das sind in erster Linie Akadwmiker,Facharbeiter,Studis,die Alten und die Untetschichten bleiben vor Ort...und suchen nach Schuldigen.
Sie finden sie in Ausländern,der EU,UNO,Flüchtlingen,Moslems,Punkrock,Roma und natürlich den Juden
In so einem Superklima fällt es ausländischen Firmen natürlich leicht zu investieren...in Irland,Schweden oder Angola.
Ja du bist ein ganz toller Taktikfuchs...im Hallenhalma...nüscht zu fressen,nur das nötigste am Leib,aaaaber mit Flaggen wedeln und Hymnen singen

Ich wünsche mir einen Patriotismus nach dänischen bzw niederländischen Vorbild. Anti-Patriotismus ist unnützer Lack. Die ganze Welt lacht über uns..Die ganze Welt und Deutschland im Speziellen braucht Patriotismus und das sollte man sich von niemandem wegnehmen lassen, gerade von daherglaufenen Zuwanderern nicht. Wenn ich jetzt in Italien leben würde und zu einem Italiener sagen würde dass er sein Land nicht lieben darf, dann könnte ich mich glücklich schätzen wenn ich noch leben würde

Deutschland muss Patriotisch werden

Gründe von einem Nicht-Patrioten (wenn ich sagen würde dass ich Patriot wäre würde ich mich unglaubwürdig bzw unseriös machen)