@Bone02943 Ich glaub schon dass die Leute gegen den "Islam" als Platzhalter für ein subjektiv als zu weit gehend empfundene Akzeptanz/Föderderung/Ausmass von Einwanderung auf die Strasse gehen.
Es ist allzumenschlich, dass man das Land in dem man lebt, als seinen Besitz beansprucht, und kontrollieren will, was sich darin tut und dazu gehört auch, zu kontrollieren, wer dazu gehört und als vollwertiges Mitglied angesehen wird. Und dass man es nicht akzeptiert, wenn die Spielregeln langsam aber stetig untergraben werden.
Das liegt ziemlich in der menschlichen Natur.
Wenn es dabei ernsthafte Unstimmigkeiten gibt, droht i.d.R. Krieg wenn man sich mal die menschliche Geschichte ansieht.
Bei den nach Selbstbeschreibung "Linken" äussert sich dieses Bedürfnis darin, die aus ihrer Sicht "Rechten" als die Gruppe auszugrenzen und zu diskrimentieren, die eigentlich unberechtigterweise demokratische Rechten geniesst, obwohl sie die falsche Meinung haben und die falschen Gefühle ("unbegründete Empfindungen") haben und bei vielen ist dieser Kampf schon eine kleine Religion geworden, die den Hauptlebenssinn darzustellen scheint.
Der Mechanismus ist also im Kern derselbe wie bei denjenigen die man bekämnpft. Nur dass man sich aktuell im Einklang mit dem offiziell-propagierten Wertekontext befindet, also das OK der Autoritäten hat.
In anderen Phasen der deutschen Geschichte hatte dieser Mechanismus eine ganz andere Schlagrichtung.