PEGIDA
02.10.2015 um 20:46armleuchter schrieb:die pegida kann sich auflösen - ihre forderungen werden jetzt von der CDU zu 100% erfülltDass die CDU bspw. eine Mauer um Dresden fordert, wäre mir neu...
armleuchter schrieb:die pegida kann sich auflösen - ihre forderungen werden jetzt von der CDU zu 100% erfülltDass die CDU bspw. eine Mauer um Dresden fordert, wäre mir neu...
Die Stimmung verändert sich: Eine Mehrheit von 51 Prozent der Deutschen hat inzwischen auch Angst vor der Flüchtlingssituation, so der ARD-DeutschlandTrend. Auch die Skepsis beim Thema Zuwanderung wächst. Kanzlerin Merkel verliert an Ansehen und erreicht die niedrigsten Werte seit 2011.Na wenn das mal kein schwenk hin zu pegida-positionen ist^^. Mother merkel war die beste werberin für pegida-positionen. DAS PEGIDA-thema Nr.1 ist jetzt in der mitte der gesellschaft angekommen: Die angst vor zu viel zuwanderung. Pegida kann sich auflösen.
Die Flüchtlingskrise schadet offenbar auch dem Ansehen der Bundeskanzlerin: Mit der Arbeit von Angela Merkel sind 54 Prozent der Befragten zufrieden, 9 Punkte weniger als im Vormonat. Das ist der niedrigste Wert, der im ARD-Deutschlandtrend seit Dezember 2011 gemessen wurde. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hingegen legt um 11 Punkte zu auf 39 Prozent Zufriedenheit - es ist sein bester Wert seit April 2014.Gröhl.
armleuchter schrieb:Mother merkel hat mal so richtig verschiessen ^^Ähm...
armleuchter schrieb:Mit der Arbeit von Angela Merkel sind 54 Prozent der Befragten zufriedenImmer noch die Mehrheit. "Verschiessen" sieht anders aus.
Merkel in der Flüchtlingskrise: Jetzt wird es ungemütlichhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-in-der-fluechtlingskrise-jetzt-wird-es-ungemuetlich-a-1055894.html
Der Ton in der Flüchtlingskrise ändert sich. SPD-Chef Gabriel warnt vor den Grenzen der Aufnahmefähigkeit, Innenminister de Maizière beklagt das Fehlverhalten mancher Migranten. Der Druck auf Kanzlerin Merkel wächst.
Über Angela Merkel lässt sich an diesem Freitag allerhand Buntes lesen. Für die Wochenend-Sonderausgabe der "Süddeutschen Zeitung" zu 25 Jahren Deutsche Einheit hat die Kanzlerin Fotos kommentiert. Es geht um die Auswahl ihrer Blazer, die Angst vor Hunden und lockige Kinderhaare. Wer weiter vorne im Politik-Teil etwas von der Kanzlerin zur Flüchtlingskrise sucht, der sucht vergebens.köstlich. und so vorhersehbar!
Die Debatte bestimmen andere. Thomas de Maizière etwa, der Innenminister und Merkels Parteifreund. Im ZDF nimmt de Maizière das angeblich schlechte Verhalten mancher Migranten ins Visier: Sie würden sich prügeln, über Unterkünfte und schlechtes Essen klagen, sich dem Asylverfahren entziehen. "Erstaunlicherweise", mokiert sich de Maizière, hätten einige genug Geld, um mit dem Taxi "Hunderte von Kilometer durch Deutschland zu fahren".
Der Ton der Flüchtlingsdebatte ändert sich. Der Applaus auf den Bahnhöfen, die Selfies der Kanzlerin mit lächelnden Menschen aus aller Welt, Merkels "Wir schaffen das"-Parole - all das gerät mehr und mehr in Vergessenheit. Immer lauter spricht die Politik stattdessen über die Schattenseiten des Flüchtlingstrecks. Willkommenskultur? Schön und gut, findet de Maizière, aber die Menschen, die hierher kommen, hätten sich an unsere Regeln zu halten. "Ankommenskultur" nennt er das. Das kommt gut an am Stammtisch.
Schon am Donnerstag im Bundestag hatte der Innenminister großen Applaus aus den eigenen Reihen für ähnliche Mahnungen erhalten. Unionsfraktionsvize Thomas Strobl polemisierte begleitend, in Deutschland mache "nicht der Prophet" die Gesetze, sondern das Parlament. Die Bundeskanzlerin saß auf der Regierungsbank und schwieg.
Womöglich las sie auf ihrem Tablet nach, wie CDU-Vize Julia Klöckner aus Mainz eine deutsche "Hausordnung" für Flüchtlinge forderte. Oder wie CSU-Mann Markus Söder den Bau von Grenzzäunen ins Spiel brachte. Oder sein Parteifreund Andreas Scheuer mit Blick auf abzuschiebende Asylbewerber allen Ernstes nach einer "Verabschiedungskultur" rief. ...
Der Druck auf Merkel wird weiter steigen.
Gildonus schrieb:Hätte die Staatsanwaltschaft einen Vorfall aufgegriffen, der erst 3 Wochen her ist, hätte ich das Verfahren begrüßt. Jetzt bleibt da ein "Beigeschmack" nach billigem "Staatspoppulismus" oder "Inkompetenz".nein, denn dann käme das Argument: "warum jagen die keine Kinderschänder haben die nix Besseres zu tun?". Wobei das wahrscheinlich sowieso auftauchen wird.