PEGIDA

@paranomal

Eben jetzt fehlt nur noch die Erkenntnis, warum es so überaus wichtig ist, gegen PEGIDA und co. vorzugehen und sich dem in den Weg zu stellen. @MyladyDeWinter

Es hat nichts mit den Moslems zu tun, die meisten Menschen die bei der Pegida mitgehen sind wütend auf die Regierung, und nicht auf die Moslems. Pegida versteht es eben, diese Wut umzukanalisieren, und wenn man ein paar Mal der Pegida zugehört hat dann hasst man die Moslems wirklich.
Das ist wohl ein Mechanismus der schon vor Hitler funktionierte, im Mittelalter gab es in Deutschland mehrere Progrome, unter anderem während der Pest, für die einige dann den Juden die Schuld gaben und andere machten dann mit.
Das war alles nicht in so großem Maß wie im dritten Reich, aber der gleiche Mechanismus.
Das liegt wohl leider in der menschlichen Natur, dass man gerne nach unten tritt, wenn man nicht die Mittel hat, nach oben zu treten, wo die eigentlich Schuldigen sitzen.
Bei solchen Mechanismen trifft es immer die die nichts dafür können.
Und selbst wenn man das weiß...trotzdem macht man mit...ist leider wohl irgendwie in den Menschen drin.
Aber mir ist jetzt durchaus klar wie gefährlich das ist und dass Pegida nicht die Lösung für das Problem Merkel ist.
Aber Merkel muss weg...es gärt im Volk und zwar ganz gewaltig, es sind sehr sehr viele die wütend auf diese unfähige Regierung sind.
Es ist kein Zufall, dass pegida jetzt in ERscheinung trat, wo die soziale Ungerechtigkeit so groß ist.

Ich wusste von Anfang an dass bei Pegida was faul ist, aber wegen meiner Wut auf die Regierung sprang ich trotzdem auf diesen Zug auf.
Ich denke, dass es damals genauso war, auch bei Hitler haben es viele gewusst, mein Kampf war ja damals ein vieldiskutierter Beststeller.

@CurtisNewton

Nenn mich Naiv aber ich hoffe dann doch immer noch an das gute im Menschen, und das auch jemand wie @MyladyDeWinter erkennt, wie sinnlos es ist sich vor den rechten Karren spannen zu lassen.

@MyladyDeWinter
Das ist wohl ein Mechanismus der schon vor Hitler funktionierte, im Mittelalter gab es in Deutschland mehrere Progrome, unter anderem während der Pest, für die einige dann den Juden die Schuld gaben und andere machten dann mit.
Das war alles nicht in so großem Maß wie im dritten Reich, aber der gleiche Mechanismus.

Gut erkannt, nennt sich Rassismus.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Nenn mich Naiv

Dich sicherlich nicht, ganz im Gegenteil!

Als naiv empfinde ich diejenigen, die sich ihre Meinung über etwas bilden, was sie nicht verstehen und mit dem sie sich nicht intensiv beschäftigt haben, sie haben sich die Meinung aufdiktieren lassen von Parolen-Schwingern........und genau DIEJENIGEN sind es, die auf rechte Verführer reinfallen und dann mitmarschieren für etwas, was sich gar nicht mal verstehen.

Wenn man dann von jetzt auf gleich mal eben so umschwenkt, weil man irgendwo was anderes gelesen hat......hat da innerlich kein Umdenken stattgefunden, sondern lediglich erscheint das eine Gesagte wahrer als das Andere......selbst nachgedacht hat man da leider dann immer noch nicht.

@MyladyDeWinter

Du und deine Antifa ihr seid doch mitschuldig am Erstarken der Pegida.

Ich und meine Antifa sind auch für den Klimawandel und das Aussterben der Buckelwale verantwortlich!

@bone

Nachdem ich von Hitlers Eintopfsonntag gelesen habe, weiß ich genau, dass es auch unter einer rechten Regierung nicht besser wäre.
Ich konnte es kaum glauben, dass die Menschen damals an einem Sonntag pro Monat staatlich vorgeschrieben bekamen Eintopf zu essen, damit die Nazis das Geld, das sie für den Sonntagsbraten eingespart hatten, kassieren konnten.
Und es wurde auch von den Braunhemden kontrolliert, ob die Familien auch ja Eintopf aßen.
Und was die Rechte der Frau im Nationalsozialsmus betrifft...die war dort nur zum Gebären möglichst vieler Soldaten vorgesehen.
Eine solche Regierung brächte genau die Dinge mit sich, die man bei einer Islamisierung fürchtet...eine starke einschränkung persönlicher Freiheit und Entrechtung der Frau.

das heutige Modell solcher Parteien würde sicherlich ähnlich sein wie damals.


wieso ist die Antifa nicht mit Nazis gleichzusetzen? Sie setzt genauso gerne die Fäuste ein und agiert genauso aggressiv.

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:Wenn man dann von jetzt auf gleich mal eben so umschwenkt, weil man irgendwo was anderes gelesen hat......hat da innerlich kein Umdenken stattgefunden, sondern lediglich erscheint das eine Gesagte wahrer als das Andere......selbst nachgedacht hat man da leider dann immer noch nicht.

Das stimmt dann wohl. Die Erkenntnis muss von innen kommen.

Ps: du hast die abschmelzenden Polkappen und Gletscher vergessen. ;) :D

MyladyDeWinter schrieb:wieso ist die Antifa nicht mit Nazis gleichzusetzen? Sie setzt genauso gerne die Fäuste ein und agiert genauso aggressiv.

Weil sie keine Menschen der Herkunft wegen ablehnen.

@MyladyDeWinter
Und es wurde auch von den Braunhemden kontrolliert, ob die Familien auch ja Eintopf aßen.
Und was die Rechte der Frau im Nationalsozialsmus betrifft...die war dort nur zum Gebären möglichst vieler Soldaten vorgesehen.

Wenn du dich mal eingehender mit dem damaligen Deutschland und dessen Hitlerregime beschäftigst, wirst du schnell merken, dass der Einfluss auf die Familien fester Leitsatz war, was weit über das sonntägliche Fressen hinausging. So hält man die gesellschaftsübergreifende Ideologie am Laufen und schafft sich nützliche Helfershelfer.

@univerzal

Ich mus mich wohl wirklich etwas mit dem Thema NS Zeit befassen, auch wenn ich es seit meiner Schulzeit gemieden habe, weil es damals für mich so traumtisch war.
Und weil ich einen Uropa hatte, der voll und ganz in dieser Ideologie drin war und obwohl seine beiden Söhne gefallen waren, Kinder für den Volkssturm ausbildete.
Die NS Zeit ist eben ein wunder Punkt bei vielen Deutschen, etwas das wehtut, und deswegen meidet man es gerne.
Man will da gar nicht tiefergehen, weil es wehtut.
Ich weiß wenig über diese zeit, weil ich alles gemieden habe was damit zu tun hat.
Aber gerade im Moment ist das wohl ein Fehler und man sollte sich ein wenig damit beschäftigen, auch wenn es schwerfällt.
Ich bin auch deswegen auf den Pegida Zug aufgesprungen weil ich mir gesagt hab "so etwas Schlimmes wie damals kann sowieso nicht mehr passieren", aber so eine Einstellung kann auch gefährlich sein.

MyladyDeWinter schrieb:Es hat nichts mit den Moslems zu tun, die meisten Menschen die bei der Pegida mitgehen sind wütend auf die Regierung, und nicht auf die Moslems. Pegida versteht es eben, diese Wut umzukanalisieren, und wenn man ein paar Mal der Pegida zugehört hat dann hasst man die Moslems wirklich.

Genau. Also wieso da mitmachen und nicht stattdessen eine Demo gegen Altersarmut oder sonstige Themen?

Das Ziel der Pegida ist nunmal etwas Fremdenfeindliches. Alles andere interessiert die nur wenig oder zweitrangig und selbst wenn die an Regierung kämen wäre sowieso alles im Eimer. Also wieso da mit machen? Ist ein totalitärer Staat von Nazis besser als Merkel? Wohl nicht, also wieso zum Geier diesen Leuten helfen statt normale Demos zu organisieren?