@kakaobart Interessant, dass du jetzt nicht mehr zitierst. Man kann natürlich selbst lesen und stellt dann fest, dass die Seite Khaled keineswegs als Opfer der Pegida betrachtet:
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/gewalt-im-umfeld-von-pegida-9980Die näheren Umstände sind noch Teil polizeilicher Ermittlungen. Klar ist: Rassismus wird durch "Pegida" wieder hoffähiger - hier mit tödlichen Folgen.
Inzwischen gab eine Obduktion allerdings Klarheit: Khaled Idris Bahray ist an mehreren Messerstichen in Brust und Hals gestorben. Der Täter ist noch nicht gefasst. Noch könnte es also auch einen anderen Zusammenhang geben.
Noch ist also unklar, ob hier jemand seinem tödlichen Rassismus freien Lauf ließ, weil er sich durch die "Pegida"-Demonstrationen in seiner Meinung bestätigt wähnte.
An keiner Stelle wird der Pegida eine Täterschaft unterstellt und damit Khaled nicht als Opfer der Pegida dargestellt. Dass der Fall dennoch auf der Seite landet, hat auch nach den ganzen Pannen, einen berechtigten Grund wie man dem Artikel auch entnehmen kann!
Der Vorfall am 22.12
Wenn du von Wahrheit sprichst und der Seite eine Lüge unterstellst, bist du in der Bringschuld. Also beweise mir das. Ansonsten bleibt es bei der Darstellung!
Der einzige Punkt ist der, dass aus dem Polizeibericht hervorgeht, dass ein 24-Jähriger mit Stichverletzungen polizeilich aufgenommen wurde. Die Ermittlungen dazu muss man abwarten. Er kann gelogen haben usw. usf.
http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_33605.htm (Archiv-Version vom 21.01.2015)In dem Bericht selbst wird eben nur die Aussage des 24-Jährigen angezweifelt, es wird aber nicht ein Fall konstruiert, in dem ein Ausländer von einem Pegida-Anhänger mit einem Messer attackiert worden sei.
kakaobart schrieb:Suggestion:
Netz gegen Nazis beschreibt unter der Überschrift "GEWALT IM UMFELD VON PEGIDA" einen Fall, bei dem es zu keiner Gewalt kam, sondern laut Zitat eine Gruppe versuchte die Demonstration zu verlassen und dabei aufgehalten wurde.
Das ist keine Suggestion sonder sehr wahrscheinlich der tatsächliche Ablauf. Es heißt in der FAZ:
vincent schrieb:Nur mit Mühe gelingt es den Beamten, die Menge zu stoppen.
Eine Frage, kann das gewaltfrei geschehen? In anderen Artikeln ist von zurückdrängen die Rede und die Seite netz-gegen-nazis spricht von "zurückgehalten". Ich verstehe dabei ein körperliche Auseinandersetzung. Aber mit dem Vokabular nimmst du es eh nicht so genau, wie man vorhin sehen konnte.
Was bleibt also?
kakaobart schrieb:Damit arbeitet diese Seite nachgewiesen mit Lügen und Halbwahrheiten, um Stimmung zu machen. Per Definition also eine Hetz-Seite und mit Verweis auf ihre Werbung für vermummte Antifa-Aktivisten eine linksextreme Hetz-Seite!
Nein, du hast nichts dergleichen nachgewiesen. Da du nun wider besseres Wissen selbst Lügen verbreitest, bist DU in meinen Augen der Hetzer!