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Wie muss man den Islam einschätzen?

573 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Koran ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie muss man den Islam einschätzen?

30.10.2014 um 17:44
@Herbstblume


kurzes Gedächtnis?
emanon schrieb:
Willst du dich etwa zu dem Schwachsinn versteigen die Deutschen seien damals garnicht gewinnorientiert gewesen?


Dazu


In Deutsch-Ostafrika, im heutigen Tansania, Burundi und Ruanda, spielten weniger wirtschaftliche Interessen denn koloniale Großmachtphantasien eine Rolle

Wirtschaftlich gerieten die Kolonien allerdings fast allesamt zum Verlustgeschäft. Nur im Fall von Togo konnte das Deutsche Reich einen geringen Überschuss erzielen.
http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/preussen/deutsche_kolonien/

Da dazu. Also quatsch mich nicht zu
Natürlich standen neben der Geltungssucht Wilhelms und der oft benannte "Platz an der Sonne" auch wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund für die Kolonialsierung Afrikas - nur weil es nicht ganz so geklappt hat, wie man es sich vorstellte, bzw dann auch bald ein Krieg kam, der alles änderte, kann man doch die Intention nicht verneinen.

Letztlich war es ein staatliches Zuschußgeschäft, das privaten Handelshäusern Gewinne erlaubt, man würde es heute als Subventionierung bezeichnen.

Ein Aspekt bleibt dann noch, nämlich inwieweit die Handelshäuser ihre Gewinne versteuerten - Im Schutzgebiet und im Mutterland.


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30.10.2014 um 18:02
@cejar

Das bezog sich auf
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Alleine die Kosten für das erbaute Eisenbahnnetz werden die Deutschen wohl nicht einmal durch ihre Kolonie eingenommen haben,
und da ich auch zuvor immer von Deutschland schrieb, ist klar dass auch hier das Land gemeint war denn das Eisenbahnnetz wurde von den Deutschen als Land finanziert und nicht von einzelnen Personen die dort in Afrika ein Gewerbe betrieben.


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30.10.2014 um 18:04
@cejar

Im Endeffekt ging es aber darum, dass durch Deutschland Afrika arm wäre. Also bevor ich so etwas behaupten würde, würde ich eher sagen dass die größte Schuld an der Armut die Araber haben, welche schon Jahrhunderte vor den Kolonialmächten die Afrikaner versklavten und ausbeuteten.


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30.10.2014 um 18:14
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aktuell gibt es viele akute Krisen, z.b. im Irak oder Syrien, wo sollen die Leute deiner Meinung nach hin?
Wenn es sich um echte Flüchtlinge handelt, also in ihrer Heimat bedrohte Menschen, dann kann und sollte man ihnen Asyl gewähren - solange, bis sich die Situation in ihrem Heimatland geklärt hat. Aber wir dürfen erwarten, dass sie sich integrieren, also uns und unserem Rechtssystem anpassen. Wenn sie aber schon im Asylantenheim Stress machen, in dem sie die Scharia durchsetzen wollen, oder wenn Muslime Schlägereien anzetteln, weil ein anderer Asylant mit freiem Oberkörper Fußball spielt, dann sind sie hier fehl am Platz. Ebenso die Jugendlichen (auch sogenannte "Geflüchtete"), die auf der Reeperbahn die Freier beklauen. Die sind hier ebenfalls falsch. Da fragt man sich dann schon, wovor sie "geflüchtet" sein wollen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du sagst mir, die Probleme in nordafrika müssten doch bitte gelöst werden damit die Leute hier nicht herüberkommen.
Aber wie soll das von statten gehen?
Gesellschaftskritik muss immer auch Kapitalismuskritik umfassen. Da ist die Wurzel allen Übels.


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30.10.2014 um 19:14
@KillingTime

Du tust so, als wäre 'sich integrieren' das einfachste von der Welt.

Was meinst du mit 'sich integrieren und an unser rechtssystem halten'?
Sind die meisten asylanten kriminelle?

Nö, sind sie nicht.
Integration, wie? So sonderlich umfangreich sind die integrationsmaßnahmen für flüchtlinge jetzt nicht.
Wenn du ü40 bist und durch ziemlich schwere zeiten gegangen bist, wie schnell soll mans ich da integrieren?
Glaubste die machen da sofort in D angekommen ihr abitur und arbeiten dann?

Das ist nich so einfach.

Dass Menschen aus Krisengebiete ihre Konflikte ein stück weit mit hierher nehmen ist ganz einfach menschlich.
Das heißt nicht, das sman das duldet, dass es gewalt in asylantenheimen gibt, was man ja auch nicht tut.

Das kriminalität besonders da entsteht wo soziale schwäche herrscht wissen wir auch.

Wer hat denn eher ein recht kriminell zu sein? Leute die mehr geld haben, oder deutsche?


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30.10.2014 um 21:26
Uhhhhhhh :D.
Wird dieses Forum eigentlich moderiert ? :D
Das sind zt heftige Anfeindungen zu lesen .


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31.10.2014 um 07:01
Naja, die Flüchtlinge sind sowieso oft Spitzbuben, die sich schon dort unten durchzuschlagen wussten. Die wahren Bedürftigen schaffen es oft gar nicht bis nach Deutschland. Wir hohlen uns de facto Kleinkriminelle en masse ins Haus.
Aber daran wird sich unter dem jetzigen System nichts ändern, da die Linke möglichst viele Ausländer als neues Lumpenproletariat und Wählerklientel braucht und die rechte Wirtschaft auch möglichst viele Ausländer haben möchte, um die Löhne zu drücken bzw. möglichst viel illegal zu beschäftigen.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

31.10.2014 um 07:08
Dass das einheimische Proletariat (Hooligans u.ä.) dann die Konkurrenz fürchtet ist auch nicht weiter verwunderlich. Gut geht das alles nur so lange, wie noch Geld da ist. Lass mal eine richtige Krise kommen, und schon beginnen die Verteilungskämpfe.


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31.10.2014 um 18:38
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du tust so, als wäre 'sich integrieren' das einfachste von der Welt.
Man muss natürlich integrationswillig sein. Wenn ich beispielsweise in der Türkei bin (das kommt wahrscheinlich nie wieder vor), dann setze ich mich nicht mit einer Pulle Schnaps vor die nächste Moschee und mache den Larry. So, wie das bei denen unerwünscht ist, gibt es Verhaltensweisen, die bei uns in Deutschland unangebracht sind. Daran sollte man sich, gerade auch als Flüchtling, halten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn du ü40 bist und durch ziemlich schwere zeiten gegangen bist, wie schnell soll mans ich da integrieren?
So schlecht sind die Bedingungen in Deutschland nicht. Es gibt Sprachkurse, Integrationskurse, und in manchen Flüchtlingsheimen gibt es sogar Putzfrauen. Diebstahl, Drogenhandel, oder gar Hausbesetzung ist m.E.n. nicht zu rechtfertigen.

Das machen natürlich nicht alle Flüchtlinge. Aber jene, die es tun, sollten ihr Aufenthaltsrecht sofort verwirkt haben. Was meinst du wohl, wie das in Kanada läuft, oder in Australien.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass Menschen aus Krisengebiete ihre Konflikte ein stück weit mit hierher nehmen ist ganz einfach menschlich.
Deutschland ist aber im Vergleich zu ihrer Heimat sehr sicher. Hier werden keine Köpfe abgeschnitten, Frauen nicht gesteinigt, oder Schwule an Baukränen erhenkt. Das muss auch unbedingt so bleiben!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer hat denn eher ein recht kriminell zu sein? Leute die mehr geld haben, oder deutsche?
Jeder hat sich an die Gesetze zu halten, egal ob Zuwanderer oder Einheimische.


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31.10.2014 um 18:58
@fabricius
Das die Ausländer Flüchtlinge ausgenutzt werden kann man aber auch schon als Verbraucher unterbinden, z.B. ist der Region aus der ich komme einer der größten Fleisch Konzerne Europas beheimatet, überall im Kreis sind die Polen und Rumänen unter gebracht, teilweise unter Menschen Unwürdigen Bedingung. Wenn man jetzt anfangen würde mehr Fleisch vom Fleischer des Vertrauens zu Kaufen, müssten diese Menschen nicht unbedingt unter solchen Umständen arbeiten.


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31.10.2014 um 19:00
Zitat von fabriciusfabricius schrieb:da die Linke möglichst viele Ausländer als neues Lumpenproletariat und Wählerklientel braucht
Was ist das jetzt für eine billige Polemik? Wenn, dann sind das vielleicht Linksextreme, aber nicht "die Linken"! Und die CDU, welche einen "türkischstämmigen" Bundeskanzler sucht, ist ja wohl alles andere als "links"!


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31.10.2014 um 19:06
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Man muss natürlich integrationswillig sein. Wenn ich beispielsweise in der Türkei bin (das kommt wahrscheinlich nie wieder vor), dann setze ich mich nicht mit einer Pulle Schnaps vor die nächste Moschee und mache den Larry. So, wie das bei denen unerwünscht ist, gibt es Verhaltensweisen, die bei uns in Deutschland unangebracht sind. Daran sollte man sich, gerade auch als Flüchtling, halten.
Wenn du aus einem Bürgerkriegsgebiet kommst und in die Türkei einreist , die Sprache nicht sprichst und ziemlich abdrehst und es von zu hause gewohnt bist deinen kummer in schnaps zu ersäufen würde ich dir keinen vorwurf machen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:So schlecht sind die Bedingungen in Deutschland nicht. Es gibt Sprachkurse, Integrationskurse, und in manchen Flüchtlingsheimen gibt es sogar Putzfrauen. Diebstahl, Drogenhandel, oder gar Hausbesetzung ist m.E.n. nicht zu rechtfertigen.

Das machen natürlich nicht alle Flüchtlinge. Aber jene, die es tun, sollten ihr Aufenthaltsrecht sofort verwirkt haben. Was meinst du wohl, wie das in Kanada läuft, oder in Australien.
Australien ist kein gutes Beispiel, die haben mit ihren Einwanderern und Flüchtlingen weit größere Probleme als wir.
Siehe Cornulla.
Genausogut kann ich dir entgegenhalten in heimen laufen 'sicherheitskräfte' rum die absolut planlos und teilweise böswillig agieren gegenüber den Bewohnern.
Die Realität eines Flüchtlingsheims kennst glaube ich weder du noch ich genau.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Deutschland ist aber im Vergleich zu ihrer Heimat sehr sicher. Hier werden keine Köpfe abgeschnitten, Frauen nicht gesteinigt, oder Schwule an Baukränen erhenkt. Das muss auch unbedingt so bleiben!
Wird es ja auch.
Das aber das zusammenleben verschiedener gruppen auf sehr engem raum unter teilweise schlechten bedingungen eine erhebliche stresssituation bedeutet, insbesondere wenn diese gruppen sich schon vorhe rnicht grün waren, und solche stresssituationen zu gewalt führen können sollte dir auch klar sein.
Daraus jetzt den strick zu drehen 'flüchtlinge sind teilweise fiese leute und so viel mitleid muss man gar nich haben ' (und so hört sich das an) find ich nicht richtig.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Jeder hat sich an die Gesetze zu halten, egal ob Zuwanderer oder Einheimische.
Aber nicht bei jedem fordert man für jede gesetzesübertretung oder teils schon kleinere vergehen die ausweisung.


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31.10.2014 um 20:07
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genausogut kann ich dir entgegenhalten in heimen laufen 'sicherheitskräfte' rum die absolut planlos und teilweise böswillig agieren gegenüber den Bewohnern.
Ich weiß dass es das gibt, und sowas ist übel. Aber anstatt die Sicherheitskräfte lauthals als "Nazi" zu beschimpfen, sollte man erstmal auf Ursachenforschung gehen. Wenn das Sicherheitspersonal dem Rechten Sektor angehört, dann ist es für diese Aufgabe eher ungeeignet und gehört entfernt. Wenn die Böswilligkeit der Sicherheitsleute aber andere Ursachen hat, etwa eigene schlechte Erfahrung, dann muss auch das beachtet werden.

Wusstest du, dass dieser Flüchtling, den sie in seine eigene Kotze getunkt haben, schon mehrmals seine Matratze vollgekotzt haben soll? Natürlich rechtfertigt das nicht die Fußtritte auf seinen Kopf, sowas ist höchst unprofessionell, aber um einen Flüchtling zu treten, brauchte der Sicherheitsmann eben nicht zwingend eine rechtsradikale Gesinnung - pure Dummheit oder Boshaftigkeit reicht dazu aus.

Der Sicherheitsmann im aktuellen Fall war möglicherweise rechtsgerichtet. Aber könntest du dir vorstellen, dass es auch nicht-rechte Wachleute gibt, die die Schnauze voll haben? Oder auch das Putzpersonal, welches versiffte Küchen und vollgekackte Klos saubermachen muss? Leider finde ich gerade das Video bei Welt Online nicht, in dem ich das gesehen habe.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das aber das zusammenleben verschiedener gruppen auf sehr engem raum unter teilweise schlechten bedingungen eine erhebliche stresssituation bedeutet, insbesondere wenn diese gruppen sich schon vorhe rnicht grün waren, und solche stresssituationen zu gewalt führen können sollte dir auch klar sein.
Mit anderen Worten, jetzt sind wir Deutschen daran schuld, weil die sich in die Wolle kriegen? Genau das, shionoro, meine ich mit Integrationswillen! Hier ist nicht Pakistan oder der Irak. Hier muss und darf kein Moslem auf einen Christen losgehen, nur weil er Christ ist! Sowas ist höchst rassistisch. Und auch Schwarzafrikaner sollten mit freiem Oberkörper Fußball spielen dürfen, wenn sie es wollen, ohne dass der Asylantenheim-Imam gleich eine Fatwa erlässt.


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31.10.2014 um 22:27
@KillingTime

Ich habe so langem (zumindest in Diskussionen im Netz zu solchen Themen) den Eindruck, als kenne man überwiegend nur noch "links / rechts" bzw. das eine oder andere Extrem, und nur selten Abstufungen.

Gut, im Netz fällt bei solchen Diskussionen auch Körpersprache usw. weg, aber inhaltlich bleiben Kernpunkte von Argumentationen ja irgendwo gleich, auch wenn manche Deutung erst schwammig sein kann.

Ich denke, man kann etwaige Zustände durchaus anprangern oder gar hassen, ohne gleich radikal zu sein. Ich kann doch manche Dinge im Bankgeschäft hassen oder ablehnen und bin nicht automatisch linker Radikaler, oder? Ich kann demnach beispielsweise auch Dinge im Bereich Migration oder mancher Flüchtlinge hassen oder ablehnen und bin doch nicht automatisch ein Rassist.

Es kommt letztendlich darauf an, was ich genau meine.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

01.11.2014 um 00:45
@Warden
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich habe so langem (zumindest in Diskussionen im Netz zu solchen Themen) den Eindruck, als kenne man überwiegend nur noch "links / rechts" bzw. das eine oder andere Extrem, und nur selten Abstufungen.
Ja, das ist ein großes Problem. Auf der einen Seite gibt es jene, die sich für "links" halten, tatsächlich aber entweder nur pseudolinks oder gar linksextrem sind. Bei denen ist jegliche Sache, die eine Identität vermittelt (und sei es nur die Deutschlandflagge oder so altmodische Dinge wie "Familie", insbesondere wenn sie aus heterosexuellen Elternteilen besteht) total verhasst. Linksextreme wollen lieber einen grünbraunen Einheitsbrei und wirken aktiv darauf hin, dass es allen Menschen möglichst gleich schlecht geht. Im Zweifelsfall wird eben irgendjemanden etwas weggenommen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb Linksextreme die Straftaten durch Zuwanderer leicht tolerieren, da es ja aus ihrer Sicht immer nur die "Bessergestellten" oder den Staat trifft.

Auf der anderen Seite gibt es die Rechten. Offen rechtsgerichtet zu sein, traut sich ja niemand mehr, dafür sorgt die Propaganda und Gleichschaltung in den Medien. Mir sind in den letzten Jahren auch kaum Rechte begegnet, deswegen kann ich nicht viel dazu sagen.

Als sehr viel größeres Problem sehe ich daher die Pseudolinken, die sich in vermeintlich guter Absicht als Steigbügelhalter des Kapitals gerieren, weil sie einfach nicht begreifen wollen, dass ein "Vereintes Europa" und die "Globalisierung" keine linken Projekte sind, sondern höchst neoliberale Interessen bedienen.

Ich selbst denke, dass man ein gesundes Identitätsbewusstsein haben sollte, wohlwissend, dass wir alle nur Menschen sind. Ich halte es auch für wichtig, jegliche Gesellschaftskritik immer mit Kapitalismuskritik zu verbinden, denn Kapitalismus ist die vorherrschende Wirtschaftsordnung, und wenn man deren Mechanismen erstmal verstanden hat (was im Übrigen gar nicht so schwer ist), dann kann man damit nahezu alle derzeitigen gesellschaftlichen Probleme erklären.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich denke, man kann etwaige Zustände durchaus anprangern oder gar hassen, ohne gleich radikal zu sein.
Selbstverständlich. Es ist zum Beispiel kompletter Mumpitz, Kritik an der Einwanderungspolitik in die rechte Ecke rücken zu wollen. Natürlich gibt es auch Rassisten, die Schwarzafrikaner für Untermenschen halten. Um das zu unterscheiden, ist die Begründung der Kritik der entscheidende Punkt!

Wenn man aber verstanden hat, dass die Flüchtlingsströme mitursächlich dem Kapitalismus geschuldet sind, dann fällt es leicht, die Asylpolitik mit "linken Werkzeugen" zu kritisieren. Ich gebe hier nur ein Stichwort: "Industrielle Reservearmee".


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01.11.2014 um 01:08
@KillingTime
Der Islam an sich ist nicht böse , das Problem ist das der heilige Krieg nach Deutschland kommt und sich unsere Nationalen Kräfte zusammenrotten und mal so richtig Stunk machen , als wenn das jetzt was neues wär .

Ich kann an dieser Stelle nur alle Linksautonomen Kräfte aufrufen da einen Gegenpol zu bilden.

die Namen sind bekannt , SS-Sigi und konsorten , wenn das Schule macht knallts bald überall .

Da kommt noch mehr , die fangen grade erst an , und dem muss einhalt geboten werden.


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01.11.2014 um 03:28
Ja gut, das ist ja auch deren Arbeit, in dem Flüchtlingsheim für Sauberkeit zu sorgen, dafür werden sie doch bezahlt. Es sei denn, man macht ein Gesetz, dass sich die Flüchtlinge beteiligen müssen! Hygienestandards wie bei uns wird man in wasserarmen Ländern wohl oft vergeblich suchen!
Andererseits kann ich es mir auch schon als demütigend vorstellen, Asylanten das Klo zu putzen, während die Asylanten nichts arbeiten (dürfen) und vom Staat umsonst ernährt werden...der schlechtausgebildete Deutsche steht also in gewisser Weise unter dem Asylbewerber!


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01.11.2014 um 03:52
@fabricius
Du merkst den Stuss den du da zusammenschmierst gar nicht mehr,aber das ist ja nicht dein individuelles Problem,da befindest du dich in einem Kollektiv.
Das liest sich so als ob die allesamt freiwillig und mit Freude die Flatter machen,das tun aber nur die wenigsten,die meisten würden gerne zuhause bleiben und sich selbst ernähren von ihrer Hände Arbeit.
Dummerweise wird ihnen die Arbeit von den Industrieländern regelrecht zunichte gemacht.
EU-Hühner die nach Afrika importiert werden sind billiger als deren Einheimische,Second Hand Kleiderspenden überschwemmen dort die Märkte und zerstören in Afrika die heimischen Textilbetriebe.
Man meint ja hierzulande in Afrika laufen alle mit zerfetzten Klamotten oder nackt herum,das ist ein Trugschluss.Die heimischen Klamotten sind im Vergleich mit den H&M Schrottklamotten aus dem Second Hand Container unerschwinglich geworden,aber es wird weiter Textilienmüll nach Afrika gekarrt.
Übrigens auch unser Elektronikschrott,kaputte Rechner und Glotzen,wohlgemerkt so kaputt das sie irreparabel sind.Auch als Giftmülldeponie eignen sich afrikanische Länder hervorragend.
Und zu guter Letzt enteignet man ihnen ihre Felder unterm Hintern weg,aber nicht nur in afrikanischen Ländern ist das so

http://www.inkota.de/themen-kampagnen/welternaehrung-landwirtschaft/land-grabbing/

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-04/land-matrix





http://reset.org/knowledge/landgrabbing-bauern-ohne-land

http://ddc.arte.tv/unsere-karten/land-grabbing-und-die-folgen-2-2


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01.11.2014 um 06:18
@Warhead
Da es ja bis heute keinen Danke Knopp für Beiträge gibt.

Sag ich mal ganz manuell Danke , und dem ist nichts hinzuzufügen.


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01.11.2014 um 06:28
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du tust so, als wäre 'sich integrieren' das einfachste von der Welt.
Isses doch auch , zumindest sprachlich , und das ist schon ne Menge .

Wir haben Volkshochschulen wo ,man fürn appel und ein Ei Deutschlernen kann man muss das nur in Anspruch nehmen .

Ich habe kollegen die leben schon seit 30 Jahren in Deutschland und die bekommen nicht einen einzigen deutschen Satz auf die Reihe .

Und sowas nervt , wer glaubt ich finde diese kanackischgelaber toll , mit dem ich mir behelfen muss ist aber echt schief gewickelt .

Obwohls mit den türken ja mittlerweile geht , ganz schlimm sind die russen.


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