albatroxa schrieb:nun schlüssel doch mal nach Länder auf weil der Artikel ist kostenpflichtig.
Weil Europa muss nicht gleich EU sein.
da steht keine aufschlüsselung nach ländern drin. und das der Artikel Kostenpflichtig ist?
Moskau (energate) - Der russische Energiekonzern Gazprom hat im ersten Halbjahr 2016 deutlich mehr Erdgas nach Europa geliefert als im Vorjahreszeitraum. Der staatliche Konzern lieferte 109,4 Mrd. Kubikmeter Erdgas nach Europa - und damit 36 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Der durchschnittliche Gaspreis für Europa lag zwischen Januar und Juni bei 182,2 US-Dollar je 1.000 Kubikmeter Erdgas und damit um 32,4 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2015, teilte Gazprom in seinem Bericht nach internationalen Rechnungsstandards (IFRS) mit. Anders als auf dem europäischen Markt haben die Exporte in die GUS-Staaten sowie die Gaslieferungen für das Inland nachgelassen. Der Export in die GUS-Staaten fiel um 22 Prozent auf 16,4 Mrd. Kubikmeter, die Lieferungen innerhalb Russlands gingen um neun Prozent auf 109,7 Mrd. Kubikmeter zurück. Der Nettogewinn sank um zehn Prozent auf umgerechnet 8,43 Mrd. Euro, was Gazprom vor allem auf die gestiegenen operativen Kosten zurückführt. /am
die 22% Rückgang im GUS Sektor ist wohl die Ukraine. Du meinst also die Balkanstaaten und die Schweiz haben so viel Gas gekauft, dass die EU ihren Import sogar noch senken konnte?
https://www.welt.de/wirtschaft/article155249235/Das-Schiff-das-ein-neues-Gas-Zeitalter-einlaeutet.htmlhier mal eine Quelle von 4 Monaten da war die Steigerung bei 28%
Das mittel- und langfristige Schreckszenario aus Moskau ist für Gazprom und Co. glücklicherweise noch nicht eingetreten. Ein Blick auf die jüngsten russischen Gasexportdaten zeigt, dass Gazprom weiterhin große Mengen nach Europa liefert.
Bereits im Vorjahr war der Export nach West- und Zentraleuropa (inklusive Türkei) um über acht Prozent auf 158,6 Milliarden Kubikmeter nach oben geschnellt. Das entspricht etwa dem Doppelten des deutschen Jahresverbrauchs und einem Marktanteil von 31 Prozent des in Europa importierten Gases. Im ersten Quartal 2016 steigerte Gazprom den Export nach Europa nochmals um 28 Prozent.
Aber auch die Norweger als weiterer wichtiger Lieferant können zulegen. Sie pumpten im Vorjahr 108 Milliarden Kubikmeter in die europäischen Netze. Im ersten Quartal 2016 stieg ihr Export um 17 Prozent auf einen zweijährigen Maximalwert, wie der norwegische Netzbetreiber Gassco mitteilte.
kolobok schrieb:Wenn du bei Google auf russisch ROSATOM und Skandal eingibst findest du zahlreiche Quellen.
https://www.google.de/search?q=ROSATOM+und+Skandal&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=U0LZV4CkEdiogAaY_YD4Dw#q=ROSATOM++Skandalund was genau hast du gemeint? ich habe es satt dass hier etwas eingeworfen wird, aber wenn dann um genaue Sachlage und um was genau es geht gefragt wird, wird auf Google verwiesen. Nenne den genauen Skandal und um was es genau da geht und nicht diesen Bullshit mit Google.
kolobok schrieb:Ja solche Prozentzahlen werden ja gerne benutzt um "Erfolge" zu dokumentieren. Dabei sind sie doch so leicht zu produzieren, man muss nur einen geeigneten Zeitraum auswählen, und sagen doch sehr wenig aus.
Mal so ein paar naive Fragen die mir so gerade einfallen. Ist bei der Steigerung auch das Gas mit drin, welches die Ukraine ja jetzt in der EU einkauft. Wie haben sich die die gesamten Gasimporte der EU in der selben Zeit entwickelt. Wie war z.B. die Entwicklung in Norwegen. Hat Russland sein Erdgas vielleicht nur verramscht? Denn bei der Steigerung des Exports um 36% ist der Reingewinn um 10% gesunken.
Norwegen hat ihren Export um 17% gesteigert. die 10% ist der Preisverfall den der Gaspreis ist an den Ölpreis gebunden. Aus deiner Quelle
Energieriese Gazprom konnte seinen Erdgasabsatz im ersten Halbjahr 2016 erhöhen. Besonders westeuropäische Länder kauften mehr Gas von dem russischen Unternehmen.
Moskau - Der russische Energieriese Gazprom hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Erdgas ins Ausland verkauft. Das Volumen stieg um ein Drittel auf 109 Milliarden Kubikmeter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Staatskonzern am Dienstag in Moskau mitteilte. Nach internationaler Rechnungslegung sank der Reingewinn allerdings um 10 Prozent auf 607 Milliarden Rubel (8,43 Milliarden Euro), was vor allem an deutlich gestiegenen operativen Kosten gelegen habe.
Vor allem die Ausfuhren nach Westeuropa stiegen. Der Gasabsatz in Russland blieb etwa gleich, der Export in frühere Sowjetrepubliken ging dagegen zurück.