@trance3008 Vielleicht gehst du aber von der Annahme aus, dass die meisten Menschen "neutral" sind.
Das sie evtl. deutsch-national-Religions- homogene Freundes und Bekanntenkreise haben.
Persönliche Bindungen wiegen oft schwerer als massive Kritik einer Religion. Ich kann und will die Freundschaft zu engen Freunden und Bekannten aus dem streng muslimischen Pakistan, aus Afghanistan nicht aufkündigen. Ich werde ihnen nicht sagen hey Leute, um mein Protest auszudrücken gegen eure Religion, will ich mit euch nix mehr zu tun haben.
Du, ich bin mit den Leuten zur Schule gegangen, zur Uni. Wir haben gemeinsam gelacht und gemeinsam Party gemacht.
Der zweite Punkt, wenn ich von mir aus spreche: Der Islam interessiert mich ehrlich gesagt jetzt nicht sooo arg. Das was mich interessiert, ist das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft. Weil ich nunmal auch Bürger einer Stadtgesellschaft bin. Und in diesem Zusammenhang bietet es sich an, wenn es anscheinend Probleme im Zusammenleben gibt, zu fragen, was da los ist. Ob es an Religion liegt oder nicht. Da übe ich ja selbst Kritik oft am Verhalten einzelner Mitbürger, wenn ich davon ausgehe hat was mit Religion zu tun, dann bezieh ich das auch mit ein.
Was mich vllt. noch interessiert ist Politik allgemein. Menschenrechte, Diktaturen usw., Integration, Migration, aber Problematiken in diesen Feldern gibt es nicht nur in Bezug auf islamische Länder, auch in Bezug auf christliche.
Das Verhalten von vielen Muslimen zu diskutieren finde ich wichtig, mach ich selber. Oder halt von den Islamisten, ganz viele Muslime leben auch nur ihr Leben. Aber über den Islam an sich herziehen? Das klingt so, als wären alle Glaubensanhänger pauschal böse, du beleidigst Freunde und Bekannte von mir, wie von anderen hier auf Allmy und sonstwo pauschal und ohne Scheu als "Faschisten". Du beleidigst
@liaewen als "Faschistin" und die Frau von
@interrobang auch. Das dir da keiner zujubelt, ist höchst menschlich und sowieso richtig.