@kurvenkriegerDie ganzen Hinweise auf diesen Völkermord konnten jedenfalls nicht widerlegt werden.
Nicht Existenz ist nicht nachzuweisen, und grundsätzlich muss die Unterstellung belegt werden und nicht widerlegt und schon gar nicht ist es nun eine Tatsache.
kurvenkrieger schrieb:Jedenfalls sobald die "ethnischen Säuberungen" abgeschlossen sind.
Belege diese Säuberungen oder unterlasse diese Propaganda.
kurvenkrieger schrieb:Mit Bildern läßt sich natürlich keine sachliche Diskussion führen, Fotos von ner Essensausgabe widerlegen garnix. Sollen die lieber verhungern?
Sie zeigen aber ganz klar, es findet da kein Massaker statt, das was Strelkov an Horrorszenario gemalt hat, war also falsch. Die Frage auch noch mal explizit an Dich, das zeigt doch ganz klar, er kann die Lage entweder nicht richtig einschätzen oder er lügt, beides disqualifiziert ihn aber als adäquaten Anführer und Gesprächspartner.
@KcKc schrieb:Die Legitimität der Regierung in Kiew darf man bezweifeln.
Aber natürlich und ich bestreite nicht mal, dass es dafür auch gute Argumente gibt. Aber mehr auch nicht, das Anzweifeln legitimiert aber nicht dazu, von einer „faschistoider Verbrecherbanden“ zu schreiben, als wäre es eine Tatsache wie die Diktatur in Nordkorea. Man kann ja schreiben, die mutmaßlich nicht klar legitimierte Regierung oder was auch immer, aber „faschistoide Verbrecherbande“ ist miese Hetze und provoziert hier nur neuen Streit.
Kc schrieb:Dass die Wahl im Mai diesen Standards wirklich genügt, würde ich stark bezweifeln.
Klar kann das angezweifelt werden wie auch die Wahl und das Referendum auf der Krim und im Osten.
@unreal-liveunreal-live schrieb:Ich frage dich mal anders, was wäre passiert wenn er geblieben wäre?
Was wäre wohl passiert, wenn er zwei Wochen früher abgezogen wäre? Nur mal so die Logik der Argumentation, erst heißt es, die Bevölkerung dort war vom Genozid bedroht, die „faschistoide Verbrecherbande“ aus Kiew würde ja einen Völkermord planen, Strelkov und Co. sind also zum Schutz dieser dort vor Ort. Dann sagt er noch vor dem „Stellungswechsel“, es drohe die Auslöschung der dortigen Einwohner, er sprach von 30.000. Und auf einmal schützt der Abzug die Bevölkerung vor dem Völkermord?
Dann wäre doch der nächste logische Schritt, sich noch mal aus den aktuell noch besetzten Städten und Dörfern zurückzuziehen. Oder nicht?