Unruhen in der Ukraine - reloaded
15.06.2015 um 18:02@Tanzender Bär
ich kann den meisten deiner Ausführungen voll und ganz zustimmen.
USA, Japan und Europa verlieren beständig an weltweiten wirtschaftlichen, politischen und militärischen Einfluss trotz ständigen Wachstums.
Das liegt einfach daran das andere Länder wie China, arabische Länder, Russland, Indien+Pakistan und Bangladesch, Brasilien und lokal auch andere wie Chile, Türkei, Indonesien, Vietnam, Südkorea viel stärker wachsen wie "der Westen".
Das alles wird in Washington, Brüssel usw. als Bedrohung empfunden da klar ist das diese Länder auch die globale Finanzherrschaft von Dollar, Pfund und Euro und deren Instrumente wie IWF, Weltbank, Entwicklungshilfe usw. mittelfristig abzulösen drohen.
All diese aufsteigenden Länder sind sich alle bewusst das sie sich emanzipieren müssen und die Grundlage dafür ist Geld und der damit verbundene wirtschaftliche Einfluss.
Und davon ist dort derzeit mehr als reichlich von da und es ist kein Geld aus "dem Westen".
Damit "der Westen" seine weltweite Führungsrolle trotz Wachstums der Entwicklungsländer weiterhin behalten kann muss man versuchen diese Länder gegeneinander auszuspielen, verhindern das sie sich zusammentuen und an jeder Ecke in diese Länder zu schädigen.
Dazu werden selbstverständlich auch die Anzeigenabhängigen und regierungseigenen Medien herangezogend da die nahezu konfliktfrei Propaganda machen können.
Alles wird schlechtgeredet, böse Unterstellungen und eine umfassende Dämonisierung ist Mittel der Wahl.
Im Falle Russlands war es seit je her sehr einfach durch die Zerfalssprozesse und verarmte Bevölkerungen zersplittert in neue chaotische Nationalstaaten.
Das hat man sich auch im falle der Ukraine zu eigen gemacht.
Berechtigte Interessen der Bevölkerung ausgenutzt um die Regierung zu auszutauschen die dann auf die russische Minderheit losgeht und damit Russland aufzuwiegeln wie 2008 in Georgien.
Die Erwartungshaltung "des Westens" war wohl das Russland auch in der Ukraine offen militärisch eingreift, das ist nicht passiert.
Darum darf man diesen Versuch als gescheitert ansehen.
Das Problem hat jetzt Russland und Europa:
1. Entweder Russland muss die verlorengehenden Wirtschaftsverbindungen zur Ukraine ersetzen und die Flüchtlinge von dort integrieren oder
2. Europa muss Unsummen Geld in die Ukraine pumpen um einen Exodus der dortigen Bevölkerung zu verhindern.
Eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in der ukraine ist kurz oder mittelfristig nicht mehr zu erwarten.
Vor der krise war die Ukraine schon ein wirtschaftlich kaputter Staat und jetzt haben sie dazu auch noch 100 Mrd $ Auslandsschulden binnen eines Jahres angesammelt und die Hälfte ihrer wirtschaftsleistung verloren.
Die armen Menschen in der Ukraine haben mein vollstes Mitleid und zwar alle.
Das Land ist zwischen die Räder eines aufstrebenden Russlands und des stagnierenden "Westens" geraten.
Und Russland wird die Schuld dafür in die schuhe geschoben obwohl es die einzigen sind die für die Realwirtschaft der Ukraine eine Perspektive haben und diese option trotz aller anfeindungen der dortigen regierung offenhalten.
ich kann den meisten deiner Ausführungen voll und ganz zustimmen.
USA, Japan und Europa verlieren beständig an weltweiten wirtschaftlichen, politischen und militärischen Einfluss trotz ständigen Wachstums.
Das liegt einfach daran das andere Länder wie China, arabische Länder, Russland, Indien+Pakistan und Bangladesch, Brasilien und lokal auch andere wie Chile, Türkei, Indonesien, Vietnam, Südkorea viel stärker wachsen wie "der Westen".
Das alles wird in Washington, Brüssel usw. als Bedrohung empfunden da klar ist das diese Länder auch die globale Finanzherrschaft von Dollar, Pfund und Euro und deren Instrumente wie IWF, Weltbank, Entwicklungshilfe usw. mittelfristig abzulösen drohen.
All diese aufsteigenden Länder sind sich alle bewusst das sie sich emanzipieren müssen und die Grundlage dafür ist Geld und der damit verbundene wirtschaftliche Einfluss.
Und davon ist dort derzeit mehr als reichlich von da und es ist kein Geld aus "dem Westen".
Damit "der Westen" seine weltweite Führungsrolle trotz Wachstums der Entwicklungsländer weiterhin behalten kann muss man versuchen diese Länder gegeneinander auszuspielen, verhindern das sie sich zusammentuen und an jeder Ecke in diese Länder zu schädigen.
Dazu werden selbstverständlich auch die Anzeigenabhängigen und regierungseigenen Medien herangezogend da die nahezu konfliktfrei Propaganda machen können.
Alles wird schlechtgeredet, böse Unterstellungen und eine umfassende Dämonisierung ist Mittel der Wahl.
Im Falle Russlands war es seit je her sehr einfach durch die Zerfalssprozesse und verarmte Bevölkerungen zersplittert in neue chaotische Nationalstaaten.
Das hat man sich auch im falle der Ukraine zu eigen gemacht.
Berechtigte Interessen der Bevölkerung ausgenutzt um die Regierung zu auszutauschen die dann auf die russische Minderheit losgeht und damit Russland aufzuwiegeln wie 2008 in Georgien.
Die Erwartungshaltung "des Westens" war wohl das Russland auch in der Ukraine offen militärisch eingreift, das ist nicht passiert.
Darum darf man diesen Versuch als gescheitert ansehen.
Das Problem hat jetzt Russland und Europa:
1. Entweder Russland muss die verlorengehenden Wirtschaftsverbindungen zur Ukraine ersetzen und die Flüchtlinge von dort integrieren oder
2. Europa muss Unsummen Geld in die Ukraine pumpen um einen Exodus der dortigen Bevölkerung zu verhindern.
Eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in der ukraine ist kurz oder mittelfristig nicht mehr zu erwarten.
Vor der krise war die Ukraine schon ein wirtschaftlich kaputter Staat und jetzt haben sie dazu auch noch 100 Mrd $ Auslandsschulden binnen eines Jahres angesammelt und die Hälfte ihrer wirtschaftsleistung verloren.
Die armen Menschen in der Ukraine haben mein vollstes Mitleid und zwar alle.
Das Land ist zwischen die Räder eines aufstrebenden Russlands und des stagnierenden "Westens" geraten.
Und Russland wird die Schuld dafür in die schuhe geschoben obwohl es die einzigen sind die für die Realwirtschaft der Ukraine eine Perspektive haben und diese option trotz aller anfeindungen der dortigen regierung offenhalten.