@Jedimindtricks Gute Frage. Kann ich Dir nicht richtig beantworten.
Ich erwarte von Journalismus eine objektive Darstellung von Ereignissen. Diese müssen aber auch belegbar sein. Sonst wird es zu fehlerhaft. Immerhin war Bartalamai im Donbass. Eine journalistische Ausbildung hat er vermutlich wohl nicht.
Das vom Hörensagen, reicht natürlich nicht aus. Allerdings unterstelle ich das unseren Medien ebenso, wenn Informationen vom UCMC einfach weitergegeben werden.
Bei allen Respekt, wenn Katrin Eigendorf in Kiew wohnt, sich dort briefen lässt, und diese
Infos dann weitergibt, reicht mir das nicht aus. Ist natürlich auch nicht so einfach.
Unser Problem ist doch, dass wir nicht vorort sind, die Sprachbarriere da ist und im Internet auch viel Unsinn geschrieben wird. Gefährlich ist es obendrein.
Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Unsere Bundesregierung und natürlich der Westen hat sich aussenpolitisch festgelegt und dementsprechend läuft die öffentlich rechtliche Berichterstattung.
Zu den Mahnwachen:
Ich kann daran nichts Verwerfliches erkennen. Was mich stört, ist, wenn es reißerisch und aufdringlich wird - also manipulativ. Leider kann die Friedensbewegung keine Konflikte lösen. Aber sie kann "mahnen" und dazu beitragen.
Hier noch ein Video:
8.September 2014: Mark Bartalmai trifft in Saur Mogila nähe Donezk eine alte Frau die ihren Gefühlen freien Lauf lässt und ihr Erlebtes erzählt.
Keine Angst - ist nicht so lang - 5min45.
https://www.youtube.com/watch?v=VWRAT3LSHfEOb das nun gefakt ist oder nicht, muss Du für Dich entscheiden.
Leider hast Du mir meine Frage von weiteroben noch nicht beantwortet:
jedimindtricks schrieb:
mark bartalmai ist ausgelutscht , in einer riege mit ochsenreiter
Versteh ich nicht ganz, Klär mich bitte mal auf?
Wie wärs?