@canales canales schrieb:Weißt Du auch wer die Freiwilligen Batallione der Sepas befehligt?
Wo bleiben die Belege über jene Vorgänge, wie sie der Observer aus Kiew schildert?
Deine/ unsere neue Diktatur der "Willigen" mit machtlosem Innenministerium:
könnte es denn noch viel schlimmer kommen?
Es liegt ja auf der Hand, daß es etwas müßig wird ständig Deine unbelegten "Thesen" zerlegen zu dürfen.
Danke fürs Raussuchen, aber bitte:
canales schrieb:Das sind drei Prozentpunkte weniger als im Dezember.
Die ganze Nummer wäre in etwa so viel wert wie deren "Stoppt Putler"-Titel.
Damit hättest Du sogar ein tendentiell eher sinkendes Vertrauen belegt, aber was soll man deren Quark noch diskutieren?
Lies lieber was einigermaßen solides...
In welchen Branchen hat Deutschland durch einen Wirtschaftskrieg am meisten zu verlieren?
Die Verunsicherung ist vor allem in den Chefetagen von zwei Branchen groß: bei Auto- und Energiekonzernen. Noch sei die Lage nicht dramatisch, heißt es etwa in der Führung eines deutschen Automobilkonzerns. Die Sanktionsspirale drohe aber zu dem großen Thema der kommenden Monate für die deutsche Wirtschaft zu werden, heißt es weiter.
"Das wird alles andere überschatten." Vor allem Opel und VW haben in den vergangenen Jahren stark auf Russland gesetzt und Milliarden in eigene Fabriken für verschiedene Modelle investiert. Nun leiden beide Konzerne besonders unter der Rubel-Schwäche.
So direkt wie keine andere hängt die Energieindustrie von Lieferungen aus Russland ab - etwa beim Gas. Eine langfristige Belastung der Beziehungen zu Moskau würde Folgen für die gesamte Branche haben, sagt ein hochrangiger Energiemanager, der selbst Enteignungen im Falle einer Eskalation für möglich hält. Allein Deutschlands größter Energiekonzern Eon hat rund acht Milliarden Euro in Russland investiert - etwa in neue Kraftwerke. Die große Sorge der Branche: eine Kappung der wichtigen Gaslieferungen nach Westen.
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Haben Wirtschaftssanktionen überhaupt Aussicht auf Erfolg?
Die Wissenschaft bleibt beim Thema Sanktionen generell skeptisch. Die bekannteste Studie zum Thema erstellte Gary Clyde Hufbauer vom Peterson Institute for International Economics in Washington. Hufbauer und seine Kollegen untersuchten gut 200 Fälle zwischen den Jahren 1914 und 2000. Ergebnis: In nur einem Drittel der Fälle gab das sanktionierte Land nach - und das oft erst nach vielen Jahren. Eine Hoffnung jedoch bleibt der Politik: Sanktionen hatten vor allem dann Aussicht auf Erfolg, wenn das betreffende Land wegen einer tiefen Einbindung in die Weltwirtschaft selbst viel zu verlieren hatte.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sanktionen-gegen-russland-furcht-vor-dem-wirtschaftskrieg-1.2056292-2Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin liest sich das Ganze dann so:
Die heimische Konjunktur läuft so gut, dass sie kleine Rückschläge verkraftet. Die neue Ost-West-Konfrontation könnte sich sogar positiv auswirken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sanktionen-gegen-russland-folgen-fuer-deutsche-wirtschaft-a-960264.htmlWie gehts denn bitte noch tendentiöser?