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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:01
@Chavez
Diese Unruhe wurde durch russische Medien aufgegriffen und durch propagandistische Berichterstattung verstärkt, die sich auch offensichtlicher Fälschungen bediente. Wiederholt wurde durch staatliche russische Medien die Behauptung verbreitet, die Bewohner der Krim seien durch die neue Regierung in Kiew bedroht, die aus Faschisten und Extremisten bestehe. Ministerpräsident Dmitri Medwedew sprach von einer „realen Gefahr“ für die russischen Interessen in der Ukraine. Auch seien „Leben und Gesundheit unserer Landsleute“ in der Ukraine in Gefahr.
Russische Propaganda:
Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte UNHCHR schrieb im Bericht über die Situation der Menschenrechte in der Ukraine von Mitte April, die Propaganda im Fernsehen der Russischen Föderation habe parallel zu den Entwicklungen auf der Krim signifikant zugenommen, darunter auch völkerrechtlich verbotene Hass-Propaganda. Der deutsche Politikwissenschaftler Andreas Umland sagte Anfang März 2014, die ersten 20 Minuten der russischen Nachrichten seien „teilweise reine Hasspropaganda“ gewesen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/krise-auf-der-krim-putins-propaganda-kampf-1.1909161
http://observers.france24.com/content/20140304-far-fetched-claims-russian-propaganda (Archiv-Version vom 02.04.2015)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/ukraine-krim-konflikt-russland
http://www.ohchr.org/Documents/Countries/UA/Ukraine_Report_15April2014.doc
http://www.blick.ch/news/ausland/putins-tv-propaganda-diese-russin-spielt-ukrainische-opfer-id2719138.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:05
@Hape1238
und was möchtest du mir jetzt damit sagen? Ist das Bild vom Azow Bataillon und das Video eine Fälschung? Was willst du jetzt von mir?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:06
Mal die neuesten Meldungen aus liveuamap.com
Debaltseve is burning - fire brigades not working under shelling
Russian forces shelling almost all Ukrainian cities on the front line



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:06
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die Russen haben ihre Geschichte besser aufgearbeitet, als wir im Westen uns das vorstellen können. Die Russen beleuchten sowohl die stalinistische als auch die zaristische oder leninistische Zeit. Sie kennen die Unterschiede und wissen mehr über ihre Vergangenheit als wir über die Russen wissen.

Was weiß der Deutsche über seine "Geschichte"? Ja, den Hitler, die Nazis ... und was war vorher?
Sind wir Deutschen mit Nazi-Genen geboren? NEIN! Sind wir eben nicht!
Humbug³ - in welchem deutschen Amtszimmer hängt heute noch ein Bild von Hitler, wo steht auch nur ein Denkmal, welche Straße oder Platz ist nach Hitler benannt?
Wo sonst für Computerspiele oder Hygieneartikel geworben wird, prangt der Mann mit dem dichten Schnauzbart und strengen Blick. Seine Schirmmütze ziert ein roter Stern. Stalin ist zurück und rollt durch einige russische Städte, aufgemalt auf Nahverkehrsbusse. Solche Stalin-Busse sind schon häufiger zu Gedenktagen auf die Straße geschickt worden. An diesem Wochenende befördert der 70. Jahrestag des Endes der Schlacht um Stalingrad den einstigen Oberbefehlshaber der Sowjettruppen in die Öffentlichkeit.

Die Bürgerinitiative Autobus des Sieges hat die Werbeflächen auf einigen Fahrzeugen privater Transportunternehmer angemietet. Unterstützt wird sie von Kommunisten und manch dubioser Organisation wie der Gewerkschaft der Bürger Russlands, die in ihrem Eifer schon Madonna wegen Propaganda für Homosexualität verklagte. In Wolgograd, dem einstigen Stalingrad, in Sankt Petersburg und Tschita an der Grenze zu China sollen die Stalin-Busse rollen. Finanziert durch Volksspenden, wie die Initiatoren versichern. Sie fühlen sich bestärkt durch die Entscheidung des Wolgograder Parlaments, die Stadt an sechs historischen Gedenktagen im Jahr in Stalingrad rückzubenennen.

Für die Stalin-Verehrer ist das ein Schritt in die richtige Richtung – allerdings nur ein kleiner. Der Gründer der Gewerkschaft der Bürger Russlands, Nikolaj Starikow, wünscht sich eine grundsätzliche Umbenennung: Wenn man sich nur sechs Tage im Jahr mit seiner Frau treffen oder im eigenen Auto fahren dürfe, werde auch bald klar, dass dies noch viel zu wenig sei, sagt er. Die Stalin-Verächter wie der Vizesprecher des Moskauer Parlaments, Nikolaj Lewitschew, halten dagegen, keinem normalen Menschen käme es in den Sinn, eine Stadt nach Tyrannen wie Hitler oder Pol Pot zu benennen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-02/russland-stalingrad-gedenken-stalin
"Er ist schon fast Jesus Christus" Vor 60 Jahren starb Stalin – vergessen ist er bis heute nicht: Russland huldigt dem Sowjet-Diktator in überschwänglicher Form.

In Deutschland und in Österreich weiß jeder halbwegs gebildete Halbwüchsige, dass das Tragen von nationalsozialistischen Insignien strafrechtliche Folgen nach sich ziehen kann. In Russland ist die Welt eine verkehrte: Wenn Busse mit dem Abbild Josip Stalins durch die Metropolen Moskau oder Petersburg fahren, bleibt der Aufschrei des Entsetzens aus – vielmehr wird diese Propaganda als vollkommen natürlich wahrgenommen: Stalin, einer der grausamsten Diktatoren der Weltgeschichte, hat dort Heldenstatus. Und das wird anlässlich seines 60. Todestages gefeiert.

Filme im staatlichen Fernsehen, Konferenzen, öffentliche Aufmärsche und nicht zuletzt die kurzzeitige Rück-Benennung der Stadt Wolgograd in Stalingrad bilden den Rahmen des Kults, der auch von der Obrigkeit mitgetragen wird. Die Bevölkerung will es, der Staatsapparat gibt diesem Wunsch nach – oder umgekehrt, je nachdem, wie man es sieht: Das Umfrageinstitut Lewada hat ermittelt, dass etwa 48 Prozent der Russen Stalins Rolle in der Geschichte als positiv wahrnehmen – nur 22 Prozent meinen, er hätte wohl schlechten Einfluss auf den Lauf der Dinge genommen.

Anderseits mag der Hang des Machtapparats zur Unterstützung dieses Wunsches aber auch aus strategischer Überlegung kommen. "Es wird so viel über Stalin geredet, weil es an einer realen Politik fehlt", so der Schriftsteller Michail Weller bei einem Runden Tisch zum 60. Todestag von Stalin. Aber auch die eigenen, vom Westen als demokratiepolitisch manchmal bedenklich wahrgenommenen Handlungen zu manifestieren, mag ein Motiv sein: "Das Volk kümmert sich nicht um Freiheit und Demokratie (...), willigt gleichmütig in alles ein, stimmt einhellig ab. Und hasst wieder Amerika", schreibt der Publizist Nikolaj Swanidse im Moskowskij Komsomolec. Die „Daumenschrauben“ seien fest angezogen.

Stalin werde dabei wie eine Ikone hochgehalten: "Er ist schon nicht mehr der blutrünstige Diktator, sondern fast Jesus Christus", meint Swanidse. Unreflektierte Darstellungen in Schulbüchern, die Stalins vor allem als „Manager in Krisenzeiten“ zeichnen, würden ihn auch bei den Jungen wieder populär machen. Eine bedenkliche Entwicklung: Auch die Anbringung der Inschrift "Stalin hat uns die Treue zur Nation anerzogen" in der Moskauer Metro – ganz im sowjetischen Stil – hat nicht für Irritationen gesorgt.

Aktionen von regierungskritischen Blättern, die auf die eigentliche Rolle Stalins hinweisen, bleiben zumeist unbeachtet. Die Nowaja Gazeta und die Novoe Vremja etwa haben jene Schriftstücke veröffentlicht, die unter dem Namen „Todeslisten“ blutige Geschichte schrieben: In Zahlenkolonnen werden Personenkreise eingegrenzt, die es in Lager zu stecken oder zu exekutieren galt – für den Verwaltungsbezirk Moskau lautet der Wert 35.000: 30.000 Menschen, die im Gulag landen sollten; 5000, die ihr Leben verlieren sollten.

Wie viele Menschen während seiner dreißigjährigen Herrschaft starben, ist bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. In den Sowjetarchiven finden sich folgende Zahlen: 799.455 Exekutionen wurden dort zwischen 1921 und 1953 registriert, 1,7 Millionen Tote in Gulags gezählt. Forscher schätzen die Zahl der Todesopfer aber weitaus höher ein: Bis zu 60 Millionen Menschen könnten während Stalins Regime ihr Leben gelassen haben.
http://kurier.at/politik/ausland/zum-60-todestag-des-sowjet-herrschers-stalin-kult-in-russland-er-ist-schon-fast-jesus-christus/4.471.146

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/197256/diktator-stalin-ist-in-russland-wieder-kult.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/stalin-kult-in-russland-sieger-verurteilt-man-nicht-a-693567.html

Man haben die aber die Vergangenheit aufgearbeitet, gewaltig...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:10
@jeremybrood | @Hape1238 | @canales

Ist eine Tatsache, Russland führt eine Strafaktion in Form eines Krieges gegen das ukrainische Volk durch, es werden wieder wie im Tschetschenien Krieg Dörfer und Städte mit Zivilisten platt gemacht und bombardiert.


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31.01.2015 um 11:11
@nocheinPoet
Nein, ist leider nix Neues.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:13
@nocheinPoet
Naja, die Ukrainer haben sich in den Städten eingegraben, mit dem Unterschied, dass sie soweit möglich die Menschen dort evakuieren...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:14
Kiew droht die nächste Niederlage bei Debalzewo, östlich von Donezk. Dort wurde von den Rebellen eine Ortschaft namens Uglegorsks erobert. Jetzt soll eine ganze Ukrainische Armee in der Falle sein.

"Ergebt euch, und ihr werdet leben", rief Alexander Sachartschenko die eingeschlossenen Soldaten zum Desertieren auf.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:16
@babykecks
Es gibt noch keine Bestätigung, dass die ukr. Truppen eingeschlossen sind...im Moment läuft da mehr Kriegspropaganda auf beiden Seiten.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:17
Kiew dementiert den Fall Uglegorsks. Um die Stadt gebe es harte Kämpfe, aber "alle Attacken der Untergrundkämpfer wurden abgewehrt", hieß es. Der Ex-Kommandeur des ukrainischen Freiwilligenbataillons "Donbass", Semjon Sementschenko, hingegen räumte ein: "Uglegorsk befindet sich unter Kontrolle der Terroristen."
Ja mal abwarten glauben darf man beiden Seiten nicht, die haben in der Vergangenheit zu oft gelogen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:23
Na das Land befindet sich im Krieg...
Sehe jetzt nichts Nazistisches auf dem Foto... Nur Schilder mit dem ukrainischen Wappe..dem Dreizack. Was wohl symboliseren soll, dass man das Land schützen will.
Oder übersehe ich etwas?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:25
@Glünggi
Fackelzüge finden in allen Ländern statt ich wollte ja nur an diese harmlose lustige Tradition hinweisen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:36
@Chavez

na ja, vielleicht war der Fackelzug so eine Art Verabschiedung, wir wissen ja, dass die Ukraine alles an der Front verheizt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:37
@Hape1238
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Da stimme ich Dir voll zu !
Also, das ist doch schon was. Wir orientieren uns am Wertesystem und somit dem (politisch-vorgegebenen-demokratischen) Mainstream und gibt somit den Extremisten eine Absage!

Wir, die Mehrheit - das sog. Volk - gibt und lebt das Wertesystem vor. Nicht einzelne Ver-rückte.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:42
@Phantomeloi
Ja, was hast Du gedacht ?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:42
Zitat von ChavezChavez schrieb:Fackelzüge finden in allen Ländern statt ich wollte ja nur an diese harmlose lustige Tradition hinweisen.
Das ist nett, hat mit dem Thema aber nichts zu tun. Sind die Ukrainer gegen neue Stromtrassen, oder worauf sollte das anspielen?
stromtrasse-protest-kulmain-fackelzug-11


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:48
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wir, die Mehrheit - das sog. Volk - gibt und lebt das Wertesystem vor. Nicht einzelne Ver-rückte
Hmm. Probierst du dich die ganze die Rebellen zu karikatieren ?
Wenn man ja mal das ganze nüchtern Betrachtet , möchte das ukrainische Wertesystem nicht von den Rebellen befreit werden .
Offenbar empört man sich sogar das die Soldaten nicht unterstützt werden . Gut , wenn man die Jungs von asov sieht verständlich .
Naja , Städte Brennen . Das sind doch topnews für einzelne verrückte


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

31.01.2015 um 11:51
@Foss
hast recht sieht eins zu eins aus


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