Unruhen in der Ukraine - reloaded
29.01.2015 um 22:46Fedaykin schrieb:Ich glaube du verwechselt da was.ja habs etz gemerkt, hatte beim Lesen nen Kloß im Hals und musste pausieren bevor ich weiterlese...PS: gut, dass du es auch gelesen hast
Fedaykin schrieb:Ich glaube du verwechselt da was.ja habs etz gemerkt, hatte beim Lesen nen Kloß im Hals und musste pausieren bevor ich weiterlese...PS: gut, dass du es auch gelesen hast
Fedaykin schrieb:Aha, klar da war ja einfach. Blos hat er sich verpisst. Was sollte man Machen.?Naja, das würde ich ehrlich gesagt auch, wenn eine wütende Menge vor der Tür steht und mich wahrscheinlich nicht nur zu einem gesitteten Gespräch bitten will :D
Die Ukraine ist ein Nachbarland der Europäischen Union (EU) und gehört zu deren möglichen Beitrittskandidaten. Bereits 2004 hatte der damalige ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko bekundet, dass sein Land eine baldige EU-Mitgliedschaft anstrebe. Am 9. September 2008 trafen die Ukraine und die EU in Paris eine Vereinbarung für ein Assoziierungsabkommen.[1] Im Gegensatz zum Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) gilt dieses Abkommen allerdings nicht zwingend als erster Schritt zu einem EU-Beitritt.Und weiter:
Die offizielle Position von Seiten der Europäischen Kommission lautet: „Die EU strebt eine zunehmend enge Partnerschaft mit der Ukraine an, die die allmähliche wirtschaftliche Integration und eine Vertiefung der politischen Zusammenarbeit zum Ziel hat.“[2]
Nach dem Sturz von JanukowytschAlso für mich klingt das schon danach, als wollte man unbedingt die Ukraine in er EU dabeihaben, nicht wahr?
→ Hauptartikel: Euromaidan
Die EU erkannte bereits am 24. Februar 2014 die Übergangsregierung der Ukraine als legitim an und erklärte, sie sei grundsätzlich weiter bereit, mit der Ukraine das bereits paraphierte Abkommen über Assoziierung und freien Handel zu unterzeichnen. Gespräche über das Abkommen sollten allerdings zunächst erst nach den Präsidentschaftswahlen im Mai 2014 wiederaufgenommen werden, wenn eine neue Regierung in der Ukraine etabliert sei.[29] Diese Entscheidung der rückhaltlosen Unterstützung der ukrainischen Übergangsregierung wurde teilweise kritisiert. Günter Verheugen hielt dies für den Ausdruck der Blindheit europäischer Politiker für die Spannungen zwischen Ost- und Westukraine. "Ohne Not wurde die neue ukrainische Regierung nach der Entmachtung Janukowytschs sofort rückhaltlos unterstützt, obwohl diese Regierung noch nicht einmal im eigenen Land das Vertrauen der Mehrheit genießt, antirussisch ist und ihr völkisch gesinnte Kräfte angehören."[28]
canales schrieb:wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt sind.hier kannst du nachlesen, dass die auch vor dem Umsturz und dem Krieg bei Weitem nicht erfüllt waren...vielleicht ja diese Tatsache und Russlands versprochene Milliardenhilfen für die UA für Janukowitschs Kehrtwende ?
canales schrieb:Naja, also gezwungen wird keiner...Kommt drauf an...
canales schrieb:Dann hätte man den Ukrainern spätestens im Dezember 13 mitteilen müssen, dass sie doch im Einflussgebiet Russlands verbleiben sollen und keine Unterstützung erhalten werden von der EU oder der USA...ob dies realistisch gewesen wäre?An welchem 13. Dezember?
canales schrieb:Eine gewagte Annahme, dass die EU freudig sich an Swoboda gehängt hat...seh ich so nicht, man unterstützte Poro, Jatze und Klitschko...Klitschko interessiert eigentlich keinen wirklich und der hat auch eine sehr eingeschränkte Macht.
catman schrieb:Die Abgeordneten stimmten dem Programm mit 269 Stimmen zuDa krieg ich ja gleich wieder nen Hals, direkt zu Anfang.
Chavez schrieb:also Merkel sagt nicht alle sind gleich in der Swobodaaber wenigstens die Faschisten da verurteilt sieMerkel hat ohnehin verschissen. Die müßte ihrem Gelaber einfach mal Taten folgen lassen:
Zitat Merkel:@Fedaykin
"Ein Präsident, der Militär gegen die Bürger seines Landes einsetzt,
hat jegliche Legitimation verloren".
Fedaykin schrieb:Geht nicht ums Verklagen. Juristen sind recht geübt darin wie man Definition im juristischen Sinne für die Beurteilung einer Sachlage anwendet.Mir is jedenfalls schleierhaft welche Taten man ihnen als Terrorakte unterjubeln könnte. Wenn es da wirklich was gäbe, wären die Rebellen auch schon als Terroristen geächtet.
Der Begriff Terrorist ist auch so eine Sache. Ist eine Auslegung davon welche Akte der Gewalt man dem Terroismus zuordnen kann.
Aber eventuell kann man diesen Kram auslagern in einen Thread. Dann muss man nicht immer wieder davon anfangen.
Chavez schrieb:eigentlich nach Merkels Logik sind dann auch nicht alle gleich bei der NPD und man kann auch mit dieser arbeiten. oder etwa nicht?na bei sovielen Verfassungsschützern in der NPD tut man das doch bereits :)
canales schrieb:Da waren Dienste aus verschiedenen Ländern tätig, aber ich denke nicht, dass diese Einfluss hatten auf das was dann im Januar und Februar 2014 folgte. Das kann man nichtmehr kontrollieren...Na zu dem Zeitpunkt, 2013/2014, war es doch auch noch eine innerukrainische Angelegenheit.
Kc schrieb:Also soweit mir bekannt ist, war die Regierung Viktor Janukowitschs 2010 ganz normal gewählt worden. Von der gesamten Ukraine.2004 hat Janukowitsch die Wahlen gefälscht, das war der Auslöser für die Orangene Revolution,
Kc schrieb:Komischerweise mag man diese Gestalten, aber nicht die Front National, NPD oder Goldene Morgenröte.Poroschenko mit NPD oder Front National zu vergleichen ist schon ein starkes Stück!
lightbeing schrieb:Ich glaub, er ist viell. sogar der am gewaltloseste Politiker überhauptDa wär doch mind. ein Friedensnobelpreis angebracht...