Unruhen in der Ukraine - reloaded
19.07.2014 um 12:56In der OSZE liest man im Übrigen nichts von einer Behinderung.
Aktuellste Meldung (vom 18.07) zum hiesigen Themenbereich der OSZE ist folgende:
Schweiz bietet den ukrainischen Behörden Unterstützung bei der Bewältigung der Flugzeugtragödie an
Bundespräsident Didier Burkhalter hat im Namen der Schweiz seine Bestürzung über das tragische Flugzeugunglück in der Ukraine ausgedrückt und den Staaten kondoliert, deren Staatsangehörige zu den Opfern des Flugzeugabsturzes gehören. Die Schweiz hat den ukrainischen Behörden ausserdem angeboten, Expertinnen und Experten zu schicken, die bei der Suche nach der Absturzursache und bei der Identifizierung der Opfer helfen können.
Bundespräsident Didier Burkhalter hat heute im Namen der Schweiz seine Bestürzung über den tragischen Flugzeugabsturz ausgedrückt, bei dem am 17. Juli 2014 in der Ukraine 298 Passagiere und Crewmitglieder ums Leben gekommen sind. In einem Telefongespräch mit Frans Timmermans, dem Aussenminister der Niederlande, das die meisten Todesopfer zu beklagen hat, sprach er sein Beileid aus. Ausserdem übermittelte er Kondolenzschreiben an die Staaten, die unter den Opfern eigene Staatsangehörige zu beklagen haben. Dazu zählen unter anderem die Niederlande, Malaysia, Australien, Grossbritannien, Belgien, Deutschland, die Philippinen, Neuseeland und Kanada. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise darauf, dass auch Schweizer Staatsangehörige bei dem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind.
In der Ukraine gehen die Suche nach der Unglücksursache und die Bergung der Opfer weiter. Gegenüber dem ukrainischen Aussenminister Pavlo Klimkin hat Bundespräsident Burkhalter die Unterstützung der Schweiz angeboten, falls diese gewünscht werde. Konkret stehen Schweizer Expertinnen und Experten für die Opferidentifizierung, sogenannte Disaster Victim Identification (DVI) Experts, bereit, in die Ukraine aufzubrechen. Die Schweiz bietet ausserdem Unterstützung im Bereich Laborarbeit an. Mögliche weitere Unterstützung könnte auch die Aviatik-Untersuchungen oder Sprengstoff-Analyse betreffen. Voraussetzung für alle Unterstützungsleistungen der Schweiz ist, dass jeweils eine Einladung der ukrainischen Behörden vorliegt und die Sicherheit der Expertinnen und Experten gewährleistet ist. Die Schweiz unterstreicht ausserdem die Notwendigkeit, dass die Untersuchungen von unparteilichen Instanzen geleitet werden.
Über ihren Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) koordiniert die Schweiz ausserdem Massnahmen der Organisation. Die OSZE-Beobachtermission (Special Monitoring Mission, SMM) in der Ukraine ist mit einem Team dabei, zur Absturzstelle zu gelangen. Die OSZE klärt Möglichkeiten, wie sie dazu beitragen kann, dass ein humanitärer Korridor eingerichtet wird, damit die Opfer geborgen und identifiziert werden können und eine unparteiliche Untersuchung zum tragischen Flugzeugabsturz möglichst rasch starten kann.
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/....html?id=53816
Aktuellste Meldung (vom 18.07) zum hiesigen Themenbereich der OSZE ist folgende:
Schweiz bietet den ukrainischen Behörden Unterstützung bei der Bewältigung der Flugzeugtragödie an
Bundespräsident Didier Burkhalter hat im Namen der Schweiz seine Bestürzung über das tragische Flugzeugunglück in der Ukraine ausgedrückt und den Staaten kondoliert, deren Staatsangehörige zu den Opfern des Flugzeugabsturzes gehören. Die Schweiz hat den ukrainischen Behörden ausserdem angeboten, Expertinnen und Experten zu schicken, die bei der Suche nach der Absturzursache und bei der Identifizierung der Opfer helfen können.
Bundespräsident Didier Burkhalter hat heute im Namen der Schweiz seine Bestürzung über den tragischen Flugzeugabsturz ausgedrückt, bei dem am 17. Juli 2014 in der Ukraine 298 Passagiere und Crewmitglieder ums Leben gekommen sind. In einem Telefongespräch mit Frans Timmermans, dem Aussenminister der Niederlande, das die meisten Todesopfer zu beklagen hat, sprach er sein Beileid aus. Ausserdem übermittelte er Kondolenzschreiben an die Staaten, die unter den Opfern eigene Staatsangehörige zu beklagen haben. Dazu zählen unter anderem die Niederlande, Malaysia, Australien, Grossbritannien, Belgien, Deutschland, die Philippinen, Neuseeland und Kanada. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise darauf, dass auch Schweizer Staatsangehörige bei dem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind.
In der Ukraine gehen die Suche nach der Unglücksursache und die Bergung der Opfer weiter. Gegenüber dem ukrainischen Aussenminister Pavlo Klimkin hat Bundespräsident Burkhalter die Unterstützung der Schweiz angeboten, falls diese gewünscht werde. Konkret stehen Schweizer Expertinnen und Experten für die Opferidentifizierung, sogenannte Disaster Victim Identification (DVI) Experts, bereit, in die Ukraine aufzubrechen. Die Schweiz bietet ausserdem Unterstützung im Bereich Laborarbeit an. Mögliche weitere Unterstützung könnte auch die Aviatik-Untersuchungen oder Sprengstoff-Analyse betreffen. Voraussetzung für alle Unterstützungsleistungen der Schweiz ist, dass jeweils eine Einladung der ukrainischen Behörden vorliegt und die Sicherheit der Expertinnen und Experten gewährleistet ist. Die Schweiz unterstreicht ausserdem die Notwendigkeit, dass die Untersuchungen von unparteilichen Instanzen geleitet werden.
Über ihren Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) koordiniert die Schweiz ausserdem Massnahmen der Organisation. Die OSZE-Beobachtermission (Special Monitoring Mission, SMM) in der Ukraine ist mit einem Team dabei, zur Absturzstelle zu gelangen. Die OSZE klärt Möglichkeiten, wie sie dazu beitragen kann, dass ein humanitärer Korridor eingerichtet wird, damit die Opfer geborgen und identifiziert werden können und eine unparteiliche Untersuchung zum tragischen Flugzeugabsturz möglichst rasch starten kann.
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/....html?id=53816