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Unruhen in der Ukraine - reloaded

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:12
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Ähnlich war Russland in Georgien mit der Hilfe für die abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien sowie in Moldawien mit der Unterstützung der abtrünnigen Landesteile Transnistrien und Gargausien vorgegangen.
So ist das also abgelaufen ich hab es aber anders in Erinnerung
Am 10. November 1989 beschloss der Oberste Sowjet des Bezirks die Gründung einer Südossetischen Autonomen Sowjetrepublik, was am 16. November vom Präsidium des Obersten Sowjets der Georgischen SSR für unwirksam erklärt wurde.[18] Es kam zum ersten Südossetien-Konflikt, der bis Januar 1990 dauerte. Georgische Nationalisten belagerten Zchinwali. Truppen des sowjetischen Innenministeriums versuchten, die verfeindeten Seiten zu trennen.

Am 20. September 1990 erklärte sich Südossetien als Demokratische Sowjetrepublik erneut unabhängig. Georgische Milizen marschierten in das Gebiet ein. In Zchinwali wurden von Georgiern Häuser angezündet. Russland entsandte Truppen, die auf Seiten der Südosseten eingriffen. Die Kämpfe forderten etwa 2000 Tote auf beiden Seiten. Etwa 100.000 Osseten flohen aus Georgien und Südossetien nach Russland, 20.000 Georgier flohen nach Georgien, zumeist nach Tiflis. Im Dezember 1990 wurde der Ausnahmezustand über Südossetien verhängt. Am 1. September 1991 benannte sich das Gebiet in Republik Südossetien um. Am 6. September 1991 brach Georgien unter Präsident Swiad Gamsachurdia die offiziellen Beziehungen zur Sowjetunion ab. Am 25. November 1991 hob der georgische Oberste Sowjet den Ausnahmezustand über Südossetien wieder auf und drei Tage später erklärte sich Südossetien erneut für unabhängig. Snaur Gassijew wurde vom südossetischen Obersten Sowjet zum Parlaments- und Ministerpräsidenten gewählt. Regierungschef wurde Oleg Tesejew. Südossetien umfasste 1991 rund 125.000 Einwohner, davon 66 Prozent Osseten und 29 Prozent Georgier. In einem Referendum über das Autonome Gebiet Südossetien sprachen sich am 19. Januar 1992 über 90 Prozent der Teilnehmer für die Unabhängigkeit von Georgien und den Anschluss an das zu Russland gehörende Nordossetien aus. Am 25. April 1992 wurden die ehemaligen Sondertruppen des sowjetischen Innenministeriums abgezogen, was zu heftigen Kämpfen zwischen südossetischen und georgischen Einheiten führte.[19]...
Wikipedia: Südossetien#Georgisch-s.C3.BCdossetischer Krieg
Die Bestrebungen nach einer Sezession von Georgien wurde in Abchasien spätestens ab 1991 zu einem bestimmenden Thema der dortigen Politik. Der georgische Präsident Swiad Gamsachurdia wurde zwar im Januar 1992 durch einen Militärputsch gestürzt, doch dessen Anhänger waren weiterhin in ganz Georgien aktiv und sorgten insbesondere auch in Abchasien für immer stärkere Unruhe.

Viele Abchasen befürchteten in einem unabhängigen Georgien kulturelle Unterdrückung wie zur Zeit des Stalinismus. Fast alle nicht-georgischen Bewohner Abchasiens, darunter insbesondere auch Russen, Armenier, Ukrainer und Griechen, unterstützten bis zuletzt einen Verbleib bei der Sowjetunion.[48] Die Sowjetunion löste sich jedoch mit der Alma-Ata-Erklärung am 21. Dezember 1991 endgültig auf.

Nachdem zuvor Georgien alle Verträge, die in der Sowjetzeit (1921–1991) unterzeichnet worden waren, für nichtig erklärt hatte, rief der Vorsitzende des Obersten Sowjets Abchasiens, Wladislaw Ardsinba, am 23. Juli 1992 die Unabhängigkeit Abchasiens von Georgien aus. Er versuchte gleichzeitig, Unterstützung aus Russland zu mobilisieren und stellte Kontakte zu zahlreichen russischen Politikern und Militärs her.[49]


Stationierungsgebiet der UNOMIG.
Am 14. August 1992 rückten georgische Einheiten unter dem Befehl des damaligen Verteidigungsministers Tengis Kitowani in Abchasien ein. Die Abchasen eröffneten das Gegenfeuer, gleichzeitig sprach Wladislaw Ardsinba im öffentlichen Fernsehen über eine Aggression Georgiens gegen den „unabhängigen abchasischen Staat“ und rief die Abchasen auf, die Georgier mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.

Die abchasischen Truppen waren jedoch anfangs schlecht ausgerüstet und organisiert, weshalb die georgischen Truppen die Hauptstadt Sochumi relativ schnell erobern konnten.[50] Die abchasischen Verbände mussten sich vorerst nach Tkwartscheli und Gudauta zurückziehen. Nachdem die georgische Armee große Teile Abchasiens unter ihre Kontrolle gebracht hatte, kam es dort zu Plünderungen und schweren Ausschreitungen gegen nicht-georgische Zivilisten.[51] Dies führte dazu, dass sich viele in Abchasien lebende Russen, Armenier und Angehörige anderer Minderheiten den abchasischen Truppen anschlossen...
Wikipedia: Abchasien
Der von unionserhaltenden Kräften initiierte Augustputsch in Moskau 1991 markierte den entscheidenden Eskalationsschritt im Hinblick auf den Transnistrien-Konflikt. Die national ausgerichtete moldauische Führung um Mircea Snegur erklärte sich unmittelbar nach dem gescheiterten Staatsstreich, am 27. August 1991, für unabhängig. Die ehemalige Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik benannte sich daraufhin in Republik Moldau um, verweigerte Befehle aus Moskau und forderte den Abzug aller sowjetischen Truppen von moldauischem Territorium. Besonders in Transnistrien stieß dies auf Widerstand, Befehle aus Chișinău wurden dort teils offen verweigert.

Schon im September 1990 war unter dem Vorsitz von Igor Smirnow und Grigori Marakuza in Transnistrien ein provisorischer Oberster Sowjet gegründet worden, der die Ziele der unionserhaltenden Kräfte in Moskau unterstützte. Mit dem Scheitern des Augustputschs war die Auflösung der Sowjetunion faktisch besiegelt. In Transnistrien rief man ebenfalls die Unabhängigkeit aus - sowohl von der Sowjetunion als auch von Moldawien. Der Interessenkonflikt zwischen Moskau und Chișinău, der mit der Unabhängigkeitserklärung Moldawiens zwar zu einem Ende gekommen schien, wurde jetzt durch den Interessenkonflikt mit Tiraspol erneuert.

Der Territorialisierung des Konflikts folgte bald darauf die militärische Eskalation durch den Einsatz der auf dem Territorium stationierten militärischen Ausrüstung, auf die die Machthaber Zugriff hatten. Der Konflikt mit der Regierung in Chișinău schaukelte sich so weit hoch, bis die Lage schließlich eskalierte und zum offenen Bürgerkrieg ausartete. Nach Bildung einer eigenen 10.000 Mann starken moldauischen Streitmacht, die dem Innenministerium unterstand und nach dem Modell der italienischen Carabinieri geformt war, kam es zu Zusammenstößen in Dubăsari und später zu heftigen Auseinandersetzungen in Bender. Die Kämpfe zwischen transnistrischen und moldauischen Einheiten dauerten vom 1. März 1992 bis zum 25. Juli 1992 und konnten unter Vermittlung Russlands und dessen dort stationierter 14. Armee unter General Alexander Lebed schließlich beendet werden. Auf beiden Seite kämpften auch Freiwillige aus anderen Ländern, auf moldauischer Seite zumeist Rumänen, während Transnistrien durch Freiwillige aus Russland und der Ukraine unterstützt wurde. Moldawien verlor im Laufe des Konflikts endgültig die Kontrolle über Transnistrien.
Wikipedia: Transnistrien-Konflikt

Jeder Konflikt hat eine Vorgeschichte doch keiner will sich damit befassen.


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14.10.2014 um 00:12
@canales

wie sieht nun deine Beweisführung aus?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:13
@canales

Du hast mitbekommen, dass Russland das Manöver beendet hat und seine Truppen zurück in die Kasernen geordert hat, oder?

Sieh mal was der WDR daraus gemacht hat.
Neue WDR-Lügen: Russland zieht Truppen aus “Kampfgebiet” ab

13 Montag Okt 2014

Posted by Dok in FAZ

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Desinformation, Gekaufte Journalisten, Propaganda, Verschweigen

wdrSamstag verkündete Russland den Abzug von 17.600 Soldaten, die an der Grenze zur Ukraine in der Region Rostow zu Übungen – und vermutlich auch als Warnung an Kiew – stationiert waren.

Aus diesem Entspannungssignal macht der WDR einen “Rückzug aus dem Kampfgebiet, der Forderungen aus dem Westen nachkomme“.
Vom WDR
Im Osten der Ukraine scheint sich die Lage etwas zu entspannen. Russland ist der Aufforderung des Westens nach eigenen Angaben gefolgt und hat damit begonnen, seine Soldaten aus dem Kampfgebiet zurückzuziehen. Die NATO will das jetzt überprüfen.

http://www1.wdr.de/radio/nachrichten/wdr345/radiohomepage191186.html

Aus dem Kampfgebiet?
Zitat von canalescanales schrieb:Reicht Dir eigentlich der clip von Sachartschenko nicht, der wiedergegeben wurde, von Süddeutscher, Stern, MDR , n-tv....usw. haben sich alle geirrt?
Mir reicht das was die MSM von sich geben auch nicht !


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:13
@CurtisNewton
bring doch einfach mal ne valide beweisführung für deine unterstellungen


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:14
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:valide Beweisführung
Wie müsste denn ein Beweis aussehen, dass du ihn akzeptierst?

Ein ganz wichtiger Punkt:
Ein Hauptgrund für Sanktionen gegen Russland und dass Russland als Bösewicht dargestellt wird, sind die Waffenlieferungen an die Sepas.
Deshalb müsste es im Interesse der Sepas und Russlands liegen nachzuweisen, dass z.B. die Panzer aus ukrainischen Waffenlagen stammen. Bis jetzt Fehlanzeige.


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14.10.2014 um 00:14
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:bring doch einfach mal ne valide beweisführung für deine unterstellungen
:) Da brauch ich nur n Link auf seine Beiträge reinhauen....so einfach ist es selten ;)
Wäre aber OT, daher frag ich lieber direkt.


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14.10.2014 um 00:15
@mainstream0815
Ganz einfach, die 30 Panzer und das restliche Material kamen gegen den Willen der russischen Führung in die Ukraine. Diese hat ihr Militär einfach nicht mehr im Griff...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:16
@canales
Ich bin erstmal verschwunden. Aber dieses Interview wo er das gesagt haben soll, möchte ich gerne sehen.


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14.10.2014 um 00:16
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Was ist mit Tschetschenien?
Nach dem zweiten Tschetschenien-krieg hat Tschetschenien mit der Russischen Förderation einen neuen Föderation-Vertrag unterzeichnet, nachdem Tschetscheniens Vollmachten erweitert wurden, im Grunde hat Tschetschenien nur eine gemeinsame Währung und Armee, Russisch ist dort nur Zweitsprache usw...
Auf den Selben Bedienungen ist auch die Krim der Russischen Förderation beigetreten, als Autonome Republik.


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14.10.2014 um 00:16
@jeremybrood
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Wie müsste denn ein Beweis aussehen, dass du ihn akzeptierst?
er sollte diesbezügliche Beweiskraft haben und überprüfbar sein

@canales

Quelle?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:19
@jeremybrood

Ein Interview mit einem Panzermechaniker der Separatisten in seiner Werkstatt.
Er behauptet souverän sämtliche Militärtechnik sei von Ukrainern erbeutet.

https://www.youtube.com/watch?v=ry02RBUeQN4


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:19
@sarasvati23
Dann bleibt Dir nichts Anderes übrig, als die Informationen direkt vor Ort selbst zu holen...
Sind denn die .ru-Seiten noch vertrauenswürdig?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:20
@Chavez Alter Hut und ein anderer User wollte uns diese Aussage schonmal so verkaufen:


Beitrag von unreal-live (Seite 974)

Ich hab das Video übersetzten lassen und der Wortlaut ist :
Ab 1:57:
"In nächster Zeit werden eine Reihe von Gegenangriffen ausgeführt
werden, die es erlauben werden, die Grenze vollständig einzunehmen
Außerdem will ich noch eine Sache erwähnen: Zum jetzigen Zeitpunkt
befinden sich im Gebiet dieser Korridore umformierte Einheiten, es
wurden die Reserven zusammen gezogen. 150 Einheiten Militärtechnik,
davon etwa 30 Panzer, alles übrige BMP und BTR. Dazu 1200
Mannschaftsstärke, die mehrmonatige Schulungen auf dem Gebiet der
russ. Föderation absolviert haben. Sie wurden hierher entlassen in
einem entscheidenden Moment."

In meinen Augen ist das etwas gänzlich anderes als was hier Tenthirim erzählt und schön, bewusst umgedeutet worden. Da ist überhaupt nicht die Rede von russischen Panzern sondern bezog sich eindeutig darauf, dass alle Reserve Einheiten zusammengezogen werden.



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:21
@Babushka
Vielleicht die auf der er grad sitzt...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:21
@canales

oha canales, hast du die Übersetzung etwa nicht geprüft?

Einwände gegen die Übersetzung von @unreal-live?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:26
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Vielleicht die auf der er grad sitzt...
exakt. Der Mechaniker erzählte sogar eine ganze Geschichte zu diesem erbeuteten Panzer auf dem er sitzt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:27
@unreal-live
Und die anderen haben das alle falsch übersetzt?
Nun es steht eindeutig russische Föderation, die Frage ob sich die Schulung nur auf die 1.200 Mann bezieht ist Auslegungssache, die werden m.E. an den Geräten geschult. Anders macht es eigentlich keinen Sinn, wenn es schon mehrere Monate geht.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:28
@canales

also ist das mit den 30 Panzern schon mal geplatzt?

Nicht ganz so valide, was du da wieder ungeprüft übernommen hast!!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.10.2014 um 00:29
zwei gestalten die man bis jetzt noch nicht gesehen hat .


novorussian armed force der eine , also nen soldier der naf . momentan ausgestattet durch die goldmine und soldaten die hin un wieder überlaufen . sobald die wahl abgehalten ist wird man offiziell russland um unterstützung bitten können .
putin ist dann aber vermutlich in sotchi urlaub machen .


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