Auch ganz interessant und ähnlich verheerend:
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Zusammenfassung:
In den ukrainischen Staatsschulden findet sich ein Passus, der es Russland ermöglichen könnte, die Staats-Pleite des Landes auszulösen. Russland ist einer der größten Gläubiger der Ukraine. Doch Präsident Wladimir Putin hat offenbar kein Interesse an einem Crash des Nachbarlandes: Denn durch das Vorpreschen der EU sind die gewaltigen Schulden der Ukraine plötzlich nicht mehr Putins Problem, sondern das der europäischen Steuerzahler.
Hier wird der oben genannte Passus beschrieben:
Die voraussichtliche, eklatante Erhöhung der Staatsschulden der Ukraine hat jedoch noch einen pikanten Nebeneffekt. Denn die Ukraine hatte noch im Dezember 2013 eine Staatsanleihe mit zwei Jahren Laufzeit im Wert von 3 Milliarden US-Dollar an Russland verkauft.
Eine Klausel besagt jedoch, dass, „so lange die Schuld als ausstehend bestehen bleibt, der Emittent (also die Ukraine) sicher stellt, dass das Volumen der gesamten Staatsverschuldung bzw. der staatlich garantierten Schulden zu keinem Zeitpunkt die Höhe von 60 Prozent des jährlichen nominalen Bruttoinlandsprodukt der Ukraine überschreiten dürfe“, wie die International Financing Review berichtet.
„Wenn Russland (aufgrund der genannten Klausel, Anm.) nun eine vorzeitige Rückzahlung verlangt, müsste die Ukraine eine ,Euroclearable‘-Anleihe zeichnen mit einer nach dem Völkerrecht enthaltenen Pari-Passu-Klausel. Ansonsten würde sie effektiv mit ihren ausstehenden Schulden in Verzug geraten“, betonte David Spegel, Leiter der Forschung und Strategie bei BNP Paribas.
Das wäre der Credit Event, oder auf Deutsch: Die offizielle Pleite, wie sie nach Definition der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) festzustellen wäre.
Der Ausdruck "Griechenland des Ostens" wird hoffentlich nicht allzubald Realität werden.
Kein Cent mehr an diesen Gaunerstaat!
Eine ungewählte Kommission verschleudert "unser" Geld in ein zweites Fass ohne Boden.
Das ist doch skandalös.
Man fragt die Menschen nicht einmal, ob sie für die Ukraine aufkommen wollen, ähnlich wie im Falle Griechenlands. Jetzt werden diese Milliardentranfers noch nicht einmal mehr berichtet in unserer Presse.
Jahre später kommt dann vielleicht wieder sowas wie in diesem Artikel der FAZ "aufgedeckt" wurde.
Da weiß man dann, wo die Kohle wirklich hingeht:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/nach-dem-schuldenschnitt-deutschland-schenkt-griechenland-milliarden-13148551.htmlBei einem Finanzminister, der einen Koffer mit 100000DM "vergisst", wundert mich aber auch gar nix mehr.