Unruhen in der Ukraine - reloaded
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Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 13:24http://www.dailymail.co.uk/news/article-2572149/Stunning-images-huge-abandoned-tank-graveyard-Ukraine-machines-come-retirement-tensions-Russia-continue-escalate.html
Diese Teile fährst du nicht eben aufs Gefechtfeld. Btw war Karkiv zb in Sepa Händen?
Diese Teile fährst du nicht eben aufs Gefechtfeld. Btw war Karkiv zb in Sepa Händen?
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 13:31@Fedaykin
Das SA3 System kenne ich ja persönlich, also da sind bestimmt 20 Leute von nöten. Aber es war ja nicht in dem Sinne eine Gefechtsituation, und mit digitaler Unterstüztung kann man auch noch auf paar Leute verzichten. Da wurden die Positionen der Flugzeuge und der Rakete vom Radar auf eine riesige durchsichtige Wand gemalt, welche in Kästen unterteilt war. Wenn sich beide Objekte nahe genug waren, gab der Oberstleutnant den Befehl zum zünden. Es war eigentlich nicht so schwierig bei guter Ausbildung, 2-3 Monate.
Das SA3 System kenne ich ja persönlich, also da sind bestimmt 20 Leute von nöten. Aber es war ja nicht in dem Sinne eine Gefechtsituation, und mit digitaler Unterstüztung kann man auch noch auf paar Leute verzichten. Da wurden die Positionen der Flugzeuge und der Rakete vom Radar auf eine riesige durchsichtige Wand gemalt, welche in Kästen unterteilt war. Wenn sich beide Objekte nahe genug waren, gab der Oberstleutnant den Befehl zum zünden. Es war eigentlich nicht so schwierig bei guter Ausbildung, 2-3 Monate.
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09.09.2014 um 13:42@Fedaykin
[Ich sagte er ist nicht im Einsatz/ZITAT]
nö, es ging damals darum, dass du daraus abgeleitet hast, dass es daher von Moskau wohl kommen muss, weil in der UA nicht vorhanden.
Ergo der Typus ist ja defnitiv schon mal in der UA vorhanden, und somit auch erbeutbar.
Und bei der BM Variante gehen ja die Meinungen auseinander wenn ich es richtig auf dem Radar habe.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:06Kanada wirft Moskau Provokation vorhttp://www.n-tv.de/politik/Russischer-Kampfjet-jagt-ueber-Fregatte-article13570221.html
Russischer Kampfjet jagt über Fregatte
Die Spannungen in der Ukraine-Krise verlagern sich auf das Schwarze Meer. Nach dem Beginn eines US-Marine-Manövers provoziert ein russischer Kampfjet eine kanadische Fregatte. Die Russen verstehen die Aufregung nicht.Russlands Antwort
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Knaschenkow, will von einer Provokation nichts wissen. Der Flug habe den internationalen Regeln entsprochen und sei geplant gewesenDie Logik aus Russland ist unübertreffbar … so entschärft man also ein Konflikt auf Russisch.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:11Your search - Igor Knaschenkow wikipedia - did not match any news results.:) schon witzig! Hat diese Person auch ein Lebenslauf ?
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09.09.2014 um 15:18<blockquote class="twitter-tweet" lang="de">German TV shows Nazi symbols on helmets of Ukraine soldiers http://t.co/M4nLoxFnlP http://t.co/J0r6rXaEtf— NBC News (@NBCNews) https://twitter.com/NBCNews/status/509320802211098624</blockquote>
<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
Hat einer den Beitrag vom ZDF gesehen?
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Hat einer den Beitrag vom ZDF gesehen?
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09.09.2014 um 15:19@spielmitmir
jetzt hät ich fast gesagt, frag deine Stubenfliege wie man nach etwas sucht :)
Tipp: google mal nach Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, vielleicht ist der Name falsch abgetippselt worden :)
jetzt hät ich fast gesagt, frag deine Stubenfliege wie man nach etwas sucht :)
Tipp: google mal nach Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, vielleicht ist der Name falsch abgetippselt worden :)
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:19Also die einzige Provokation, die ich bei der Sache im Schwarzen Meer sehe ist, wieso die da mit ihren Kähnen ne Übung abhalten ... in unmittelbarer Umgebung zu Krisengebieten und in gespannter Lage.
Würde mich mal interessieren, was es für ein Aufschrei geben würde, wenn die russische Flotte mal eben im Golf von Mexiko rumschippert und dort mit Kuba Übungen veranstaltet.
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten die Kanadier also mal dezent die Füße still halten, sonst könnten Fragen aufkommen, was die da eigentlich wollen.
Würde mich mal interessieren, was es für ein Aufschrei geben würde, wenn die russische Flotte mal eben im Golf von Mexiko rumschippert und dort mit Kuba Übungen veranstaltet.
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten die Kanadier also mal dezent die Füße still halten, sonst könnten Fragen aufkommen, was die da eigentlich wollen.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:21@spielmitmir
spielmitmir schrieb:Die Logik aus Russland ist unübertreffbardeine aber auch, wenn du dann das Manöver nicht als derartig gleiches clusterst
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:26sirsonstewer schrieb:wieso die da mit ihren Kähnen ne Übung abhaltenEine Jährliches Manöver … jedes Jahr aufs Neue.
einfach mal Link lesen, steht doch alles da :)
...eines Nato-Einsatzes im Schwarzen Meer. Kanadas Beteiligung an der Mission zeige das Engagement Ottawas "für Frieden und Sicherheit in Ost- und Zentraleuropa",
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:27@CurtisNewton
Beitrag von CurtisNewton (Seite 1.333)
Erstmal sorry das ich bisher kaum Zeit hatte. Ich greife gerne später auf das Angebot zurück die paar Zeilen englischen Textes, die du verlinkt hattest, durchzunehmen.
Ich darf dich deiner Reaktion gemäss daran erinnern, das DU allerdings beim letzen mal bzgl einer anderen Analyse, nicht reagiert hast! Nicht ich.
Dein Post:
Beitrag von CurtisNewton (Seite 1.191)
Meine Reaktion:
Beitrag von Z. (Seite 1.194)
Das kriegen wir schon hin.
So kurz eine aktuelle Sache btr. MH17:
Alle Links drehen sich ja auch direkt oder indirekt darum:
Hier mal eine Stellungnahme der Bundesregierung zur Sache.
Das mal zur Beweislage... ätzend.
Melde mich später.
Danke für die Geduld.
Beitrag von CurtisNewton (Seite 1.333)
Erstmal sorry das ich bisher kaum Zeit hatte. Ich greife gerne später auf das Angebot zurück die paar Zeilen englischen Textes, die du verlinkt hattest, durchzunehmen.
Ich darf dich deiner Reaktion gemäss daran erinnern, das DU allerdings beim letzen mal bzgl einer anderen Analyse, nicht reagiert hast! Nicht ich.
Dein Post:
Beitrag von CurtisNewton (Seite 1.191)
Meine Reaktion:
Beitrag von Z. (Seite 1.194)
Das kriegen wir schon hin.
So kurz eine aktuelle Sache btr. MH17:
Alle Links drehen sich ja auch direkt oder indirekt darum:
Hier mal eine Stellungnahme der Bundesregierung zur Sache.
Flug MH17: Bundesregierung besteht auf Geheimhaltung von Funksprüchen
Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei eine Aussage zu den Hintergründen über den Abschuss von Flug MH17 verweigert. Obwohl der Bundesregierung der Inhalt der Funksprüche bekannt ist, wird die Angelegenheit als „Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad ,Geheim‘ eingestuft“. Die Behauptung der USA und der EU, die Russen seien für den Abschuss verantwortlich, ist die Grundlage für die Sanktionen gegen Russland. Das Schweigen ist interessant: Hätte die Bundesregierung einen Beleg für die Täterschaft der Russen, würde sie die Ergebnisse vermutlich bekanntgeben.
+++Aktuelles Update: Untersuchungsbericht der Niederländer wirft bisherige Erklärung des Westens über den Haufen+++
Die Bundesregierung hat in der Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Links-Partei keine Auskunft über ihr Wissen bezüglich der Hintergründe über den Abschuss einer Boeing der Malaysian Airlines Flug MH17 gegeben. Die Bundesregierung bezieht sich auf die Notwendigkeit der Geheimhaltung.
Das Schweigen der Bundesregierung nährt den Verdacht, dass nicht die Russen – wie von der EU und den Amerikanern behauptet – die Maschine abgeschossen haben. Der US-Journalist Robert Parry hatte bereits vor einiger Zeit aus US-Geheimdienstkreisen erfahren, dass die USA über Belege verfügen, dass nicht die Russen, sondern möglicherweise ukrainische Kämpfer die Maschine abgeschossen haben. Die Russen hatten Belege vorgelegt, denen zufolge sich ein ukrainischer Kampfjet in der Nähe der Boeing 777 befunden habe.
Die Linke ist empört über die Geheimhaltung und teilt mit:
„Die Antworten der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zeigen ganz deutlich: Die Bundesregierung verfügt über keinerlei Kenntnisse, ob die MH17 in der Ukraine abgeschossen wurde und vor allem von welcher Kriegspartei sie abgeschossen wurde. Diese Aussagen kontrastieren enorm mit den Vorwürfen der Bundesregierung und ihren westlichen Partnern gegen die Aufständischen und gegen Russland, sie seien für den Abschuss verantwortlich, so Alexander Neu, Obmann im Verteidigungsausschuss.
Neu weiter: „Es findet somit eine Schuldzuweisung auf der Grundlage wilder Spekulationen, von Wunschdenken und vor allem aufgrund politischer Interessen gegenüber Russland statt, die jeglichen rechtsstaatlichen Ansprüchen auf hinreichende Beweislagen widersprechen. Und mit diesen bislang nicht bewiesenen Beschuldigungen wird die Sanktionsspirale gegen Russland hochgedreht. Die Bundesregierung beteiligt sich bewusst an der Eskalation des Ukraine-Konfliktes, anstatt zur De-Eskalation beizutragen. Eine verantwortungsvolle Außen- und Sicherheitspolitik sieht anders aus.“
Die Abgeordneten Alexander S. Neu, Sevim Dağdelen, Diether Dehm, Heike Hänsel, Inge Höger, Andrej Hunko und die Fraktion Die Linke haben der Bundesregierung zuvor eine Kleine Anfrage gestellt. Der Titel: Erkenntnisse über bewaffnete Aktivitäten in der Ostukraine (Originaldokument hier).
Konkret wollten die Abgeordneten wissen, welche Erkenntnisse der Bundesregierung zu Radaraktivitäten oder sonstigen Aktivitäten von Raketenstellungen vorliegen. Das Fazit der Bundesregierung: „Aus der Bundesregierung vorliegenden Informationen lassen sich keine gesicherten Erkenntnisse auf etwaige Einsätze von Flugabwehrlenkflugkörpern gegen das Luftfahrzeug (MH-17) ableiten.“
Diese Aussage ist ebenso bemerkenswert wie die Geheimhaltung: Denn der angebliche Abschuss durch die Russen ist die Begründung für die Sanktionen, die die USA und die EU gegen Russland verhängt haben.
Die Anfrage der Linken und die Antworten der Bundesregierung im Wortlaut:
1. Welche Funksprüche oder (sonstige) Telekommunikation bzw. (sonstiger) Datenaustausch mit Bezug zum Absturz des Fluges MH 17 am 17. Juli 2014 wurden nach Erkenntnissen der Bundesregierung bzw. nachgeordneter Stellen von welchen in- oder ausländischen Stellen abgehört oder auf andere Art abgefangen, und welchen Inhalt hatten diese Kommunikationsvorgänge?
Die niederländische Flugunfalluntersuchungsbehörde ist von der Ukraine mit einer Untersuchung über die Umstände des Absturzes beauftragt worden. Der Bundesregierung liegen Informationen zur möglichen Aufzeichnung des Flugfunkverkehrs vor. Die Inhalte der Flugunfalluntersuchung unterliegen nach Annex 13 der Chicagoer Konvention der International Civil Aviation Organisation und laut EU-Verordnung Nr. 996/2010 jedoch dezidierten Verschwiegenheitsverpflichtungen. Die Chicagoer Konvention (Annex 13) schreibt vor, dass Staaten keine Zwischenberichte oder auch nur Teile davon weitergeben dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung des die Untersuchung leitenden Staates. Ausnahmen gelten nur für bereits durch den die Untersuchung leitenden Staat veröffentlichte Informationen. Etwaige Auskünfte zum Inhalt möglicher Aufzeichnungen des Flugverkehrs können daher nur von der niederländischen Flugunfalluntersuchungsbehörde erteilt werden (Anmerkung der Redaktion: Diese Veröffentlichung soll am Dienstag Vormittag stattfinden.)
Der Bundesregierung ist auch ein in den Medien veröffentlichter Telefonmitschnitt des ukrainischen Geheimdienstes bekannt. Dessen Authentizität konnte nicht verifiziert werden.
2. Kann die Bundesregierung – bzw. können deren nachgeordnete Stellen – die u. a. vom stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion für die Themen Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik Dr. Andreas Schockenhoff getätigte Äußerung bestätigen, der russische Präsident Wladimir Putin habe „unmittelbaren Einfluss“ auf die Aufständischen im Osten der Ukraine, die Aufständischen würden von Russland, d. h. staatlichen russischen Stellen, mit „schwerem Kriegsgerät“ unterstützt, „von russischen Spezialkräften geführt“, und der Abschuss des Fluges MH 17 sei durch Aufständische in der Ostukraine mit Flugabwehrsystemen, „angeleitet“ durch russische Spezialkräfte, erfolgt?
Hinsichtlich der Frage nach Erkenntnissen für eine Zusammenarbeit bzw. Unterstützung der Aufständischen in der Ostukraine durch russische Stellen wird auf die Antwort zu Frage 6 verwiesen.
Die Bundesregierung appelliert an Russland, auf die Separatisten einzuwirken, um zu einem beiderseitigen Waffenstillstand zu gelangen. Durch effektive und umfassende Grenzkontrollen muss der Nachschub von Kämpfern und Waffen aus Russland für die Separatisten unterbunden werden. Die Bundesregierung erwartet Aufklärung von Russland zu Berichten über die wiederholte Verletzung der ukrainischen Grenzen durch russische Truppen und russisches Kriegsmaterial. Dies stellt eine sehr ernste und durch nichts gerechtfertigte Entwicklung dar. Die Bundesregierung hat Russland aufgefordert, alles zu unterlassen, was einer weiteren Eskalation Vorschub leistet.
Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.
3. Liegen dem ggf. abgehörte oder auf andere Art abgefangene Funksprüche zu Grunde?
4. Woher stammten die ggf. abgehörten oder auf andere Art abgefangenen Funksprüche, und wer zeichnete diese wo, wann, und wie auf?
5. Welchen (weiteren) Inhalt hatten ggf. diese Funksprüche?
Die Fragen 3 bis 5 werden wegen des inhaltlichen Zusammenhangs gemeinsam beantwortet. Es wird auf die Antworten zu Frage 1 und Frage 2 verwiesen.
6. Verfügen die Bundesregierung bzw. nachgeordnete Stellen darüber hinaus über eindeutige Belege für eine Zusammenarbeit bzw. Unterstützung der Aufständischen in der Ostukraine durch russische Stellen?
Der Bundesregierung sind dazu Aussagen von Separatisten und russischen Soldaten bekannt, die allerdings von Russland dementiert werden. Die Bundesregierung hat zudem Kenntnis von Berichten über den Zustrom von russischen Soldaten und russischen Waffen in die Ostukraine über die von Separatisten kontrollierten Grenzabschnitte. So hat die ukrainische Regierung beispielsweise am 26. August 2014 die Verhaftung von zehn russischen Soldaten der Militäreinheit Nr. 71211 des Regiments Nr. 331 der 98. Division auf ukrainischem Territorium nahe des Dorfes Dzerkalne im Gebiet Donezk bekannt gegeben. Am 27. August 2014 veröffentlichte die NATO umfangreiches Dokumentationsmaterial, das den Einsatz von mindestens 1000 russischen Soldaten in der Ostukraine festhält.
Eine weitere offene Beantwortung dieser Frage ist nicht möglich. In der Beantwortung der Frage sind Auskünfte enthalten, die unter dem Aspekt des Schutzes der nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten besonders schutzbedürftig sind. Eine öffentliche Bekanntgabe von Informationen zu technischen Fähigkeiten von ausländischen Nachrichtendiensten und damit einhergehend die Kenntnisnahme durch Unbefugte würde erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit haben. Würden in der Konsequenz eines Vertrauensverlustes Informationen von ausländischen Diensten entfallen oder wesentlich zurückgehen, entstünden signifikante Informationslücken mit negativen Folgewirkungen für den Schutz deutscher Interessen im Ausland. Die künftige Aufgabenerfüllung der Nachrichtendienste des Bundes würde stark beeinträchtigt. Insofern könnte die Offenlegung der entsprechenden Informationen die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder ihren Interessen schweren Schaden zufügen. Deshalb ist die Antwort zu dieser Frage als Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad „Geheim“ eingestuft. Es wird insoweit auf die in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegte Anlage verwiesen.
7. Um welche Belege bzw. Erkenntnisse handelt es sich hierbei im Einzelnen, und welchen Inhalt haben diese ggf. im Weiteren?
Eine offene Beantwortung dieser Frage ist nicht möglich. In der Beantwortung der Frage sind Auskünfte enthalten, die unter dem Aspekt des Schutzes der nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten besonders schutzbedürftig sind. Eine öffentliche Bekanntgabe von Informationen zu technischen Fähigkeiten von ausländischen Nachrichtendiensten und damit einhergehend die Kenntnisnahme durch Unbefugte würde erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit haben. Würden in der Konsequenz eines Vertrauensverlustes Informationen von ausländischen Diensten entfallen oder wesentlich zurückgehen, entstünden signifikante Informationslücken mit negativen Folgewirkungen für den Schutz deutscher Interessen im Ausland. Die künftige Aufgabenerfüllung der Nachrichtendienste des Bundes würde stark beeinträchtigt. Insofern könnte die Offenlegung der entsprechenden Informationen die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder ihren Interessen schweren Schaden zufügen. Deshalb ist die Antwort zu dieser Frage als Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad „Geheim“ eingestuft. Es wird insoweit auf die in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegte Anlage verwiesen.
8. Wann werden die zu den Fragen 1 bis 7 in Bezug genommenen Belege bzw. Erkenntnisse den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht?
9. Warum wurden die zu den Fragen 1 bis 7 in Bezug genommenen Belege bzw. Erkenntnisse den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und der Öffentlichkeit bislang vorenthalten?
Die Fragen 8 und 9 werden wegen des inhaltlichen Zusammenhangs gemeinsam beantwortet. Auf die Antworten zu Fragen 6 und 7 wird verwiesen.
10. Welche von Aufklärungssatelliten, u. a. der USA und der russischen Föderation, gesammelten Erkenntnisse zu möglichen Ursachen bzw. Auslösern des Absturzes des Fluges MH 17 am 17. Juli 2014 liegen der Bundesregierung bzw. nachgeordneten Stellen vor?
Der stellvertretende Generalstabschef der Streitkräfte Russlands, General Kartapolov, präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz am 21. Juli 2014 russische Satellitenbilder, auf welchen zu sehen sein soll, welche ukrainischen Luftverteidigungssysteme zum Zeitpunkt des Absturzes von MH-17 im Raum disloziert und in Reichweite gewesen wären. Deren Authentizität kann hier nicht bestätigt werden.
Eine weitere offene Beantwortung dieser Frage ist nicht möglich. In der Beantwortung der Frage sind Auskünfte enthalten, die unter dem Aspekt des Schutzes der nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten besonders schutzbedürftig sind. Eine öffentliche Bekanntgabe von Informationen zu technischen Fähigkeiten von ausländischen Nachrichtendiensten und damit einhergehend die Kenntnisnahme durch Unbefugte würde erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit haben. Würden in der Konsequenz eines Vertrauensverlustes Informationen von ausländischen Diensten entfallen oder wesentlich zurückgehen, entstünden signifikante Informationslücken mit negativen Folgewirkungen für den Schutz deutscher Interessen im Ausland. Die künftige Aufgabenerfüllung der Nachrichtendienste des Bundes würde stark beeinträchtigt. Insofern könnte die Offenlegung der entsprechenden Informationen die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder ihren Interessen schweren Schaden zufügen. Deshalb ist die Antwort zu dieser Frage als Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad „Geheim“ eingestuft. Es wird insoweit auf die in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegte Anlage verwiesen.
11. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung bzw. nachgeordneten Stellen bezüglich der am 17. Juli 2014 aufgezeichneten bzw. erfassten Radar- oder sonstigen Aktivitäten von Raketenstellungen vor?
Aus der Bundesregierung verliegenden Informationen lassen sich keine gesicherten Erkenntnisse auf etwaige Einsätze von Flugabwehrlenkflugkörpern gegen das Luftfahrzeug (MH-17) ableiten. Es wird auf die Antwort zu Frage 14 verwiesen.
12. Liegen die Erkenntnisse aus der am 18. Juli 2014 veranlassten Auswertung der Radaraufzeichnungen von AWACS-Flugzeugen am 17. Juli 2014 inzwischen vor?
Ja.
13. Was hat die Auswertung der Radaraufzeichnungen von AWACS-Flugzeugen erbracht?
Der Flug MH-17 wurde von den zwei AWACS-Luftfahrzeugen, die sich im Rahmen der vom Nordatlantikrat beauftragten Rückversicherungsmaßnahmen der östlichen Alliierten (NATO Re-Assurance Measures) zur Lageverdichtung und Rückversicherung in ihren sogenannten Orbits, d.h. ihrem jeweiligen Flugbereich über polnischem bzw. rumänischem Staatsgebiet befanden, sowohl durch Radar wie auch durch die Ausstrahlung des MH-17 Luftfahrzeugtransponders erfasst. Die Radaraufzeichnungen des Fluges MH-17 verlieren sich um 14.52 Uhr MEZ mit Verlassen der MH-17 aus dem Aufklärungsbereich der AWACS Luftfahrzeuge.
14. Welche Erkenntnisse ergaben sich aus der Auswertung der Radaraufzeichnungen von AWACS-Flugzeugen bezüglich der Aktivität von Flugabwehrsystemen, Boden-Luft- und Luft-Luft-Raketensystemen, in einem Aktionsradius, aus dem heraus Flug MH 17 hätte getroffen werden können, und welche weiteren Signale zeichneten die AWACS auf?
Die AWACS erfassten in ihrem Auffassungsbereich Signale von einem Flugabwehrraketensystem sowie ein weiteres durch AWACS nicht zuzuordnendes Radarsignal. Das Flugabwehrsystem wurde durch AWACS automatisiert als „Surface to Air-Missile“ SA-3 klassifiziert, ein in der gesamten Region routinemäßig erfasstes Signal.
15. Falls bislang noch keine Erkenntnisse aus der Auswertung der von den AWACS-Flugzeugen aufgezeichneten Daten vorliegen, wann ist damit zu rechnen?
Auf die Antworten zu Fragen 13 und 14 wird verwiesen.
16. Falls Erkenntnisse aus der Auswertung der von den AWACS-Flugzeugen aufgezeichneten Daten vorliegen, die Bundesregierung und nachgeordnete Stellen darauf aber noch keinen Zugriff haben,
a) warum besteht bislang kein Zugriff,
b) wann wird eine Zugriffsmöglichkeit voraussichtlich bestehen,
c) was wurde wann von welcher deutschen Stelle unternommen, um welchen Zugriff auf die Daten zu erhalten?
Die Daten der AWACS werden in das NATO-Luftbild eingegeben. Dieses wird zu einem Gesamtlagebild zusammengefasst und bewertet und so den Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellt.
Auf die Antworten zu Fragen 13 und 14 wird verwiesen.
17. An welchen Tagen zwischen dem 1. April 2014 und dem 31. Juli 2014 erfolgten keine Aufklärungsflüge der entsandten NATO-AWACS bzw. keine Aufklärungsflüge, bei denen das Gebiet der Ukraine überwacht wurde, und welche Gründe gab es hierfür?
In dem genannten Zeitraum wurden täglich zwei AWACS Flüge im Rahmen der Russland-Ukraine-Krise zur Lageverdichtung und Rückversicherung in einem sogenannten Orbit, d.h. einem jeweiligen Flugbereich über polnischem bzw. rumänischem Staatsgebiet beauftragt. Mehr als 95 Prozent dieser Flüge wurden durchgeführt. Ausfälle waren in der Mehrheit ungeeignetem Flugwetter am Start- und/oder Landeplatz geschuldet.
18. Welche Erkenntnisse zieht die Bundesregierung aus den Satelliten- und Radardaten und ggf. deren Auswertung durch die russische Regierung im Kontext des Absturzes des Fluges MH 17, und welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen zieht sie daraus?
Die Bundesregierung hat die durch die Russische Botschaft Berlin am 4. August 2014 versandte „Information des Verteidigungsministeriums zum Absturz des malaysischen Flugzeugs in der Ukraine“ zur Kenntnis genommen. Über die Validität der getroffenen Aussagen und Bewertungen, sowie eine detailliertere Auswertung liegen der Bundesregierung keine weiteren Erkenntnisse vor.
19. Hat die russische Regierung die Satelliten- und Radardaten der Bundesrepublik Deutschland, der NATO oder nach Kenntnis der Bundesregierung einer anderen internationalen Organisation zwecks Überprüfung der Daten zur Verfügung gestellt? Wenn nein, welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung, warum dies nicht erfolgt ist?
Auf die Antworten zu den Fragen 1 und 18 wird verwiesen.
20. Wird die Bundesregierung diese Daten bei der russischen Regierung erbitten, um die Daten zu prüfen? Wenn nein, warum nicht?
Auf die Antworten zu den Fragen 1 und 18 wird verwiesen.
21. Welche Erkenntnisse besitzen die Bundesregierung bzw. nachgeordnete Stellen bezüglich einer operativen, logistischen oder finanziellen Ausstattung bzw. Unterstützung der ukrainischen De-facto-Regierung oder der ukrainischen Armee mit Blick auf deren Einsatz in der Ostukraine durch die EU bzw. Stellen in NATO-, EU- oder sonstigen Staaten?
Im NATO- und im EU-Rahmen ist vereinbart, dass derartige Unterstützungsanfragen, selbst wenn sie dort anhängig gemacht werden, rein bilateral zu behandeln sind. NATO und Europäische Union haben zudem keine so genannte „Clearinghouse“-Funktion für Ausrüstunghilfen oder sonstige Unterstüzungsmaßnahmen, die der Ukraine von EU- oder NATO-Partnern zur Verfügung gestellt werden. Daher liegen der Bundesregierung keine umfassenden Informationen über die bilateralen Lieferungen einzelner NATO oder EU-Partner vor. Die Bundesregierung hat aber beispielsweise Kenntnis davon, dass Litauen die Lieferung nicht-letaler Ausrüstungsgüter wie Schutzwesten oder Schlafsäcke an die Ukraine angekündigt hat.
Die Bundesregierung hat deutschen Unternehmern Ausfuhrgenehmigungen für nicht-letale und defensive Güter zum persönlichen Schutz von Soldaten erteilt....
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Das mal zur Beweislage... ätzend.
Melde mich später.
Danke für die Geduld.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:31@spielmitmir
Was will die Nato mit ihren Kähnen in unmittelbarer Umgebung vor dem wichtigstem Hafen des vermeintlich neuen alten Reich des Bösen, außer nerven und provozieren? Und "zufällig" ganz in der nähe zu einem Krisenherd.
Die Ente mit "Engagement für Frieden und Sicherheit in Ost- und Zentraleuropa" glaubt doch nicht mal mehr der geBILDete Leser, die Floskel ist über die Jahrzehnte etwas ausgelutscht.
Eine Jährliches Manöver … jedes Jahr aufs Neue.Ich stell dir Frage mal nochmal, man denke sich dabei eine nachdrückliche Betonung:
einfach mal Link lesen, steht doch alles da :)
...eines Nato-Einsatzes im Schwarzen Meer. Kanadas Beteiligung an der Mission zeige das Engagement Ottawas "für Frieden und Sicherheit in Ost- und Zentraleuropa",
Was will die Nato mit ihren Kähnen in unmittelbarer Umgebung vor dem wichtigstem Hafen des vermeintlich neuen alten Reich des Bösen, außer nerven und provozieren? Und "zufällig" ganz in der nähe zu einem Krisenherd.
Die Ente mit "Engagement für Frieden und Sicherheit in Ost- und Zentraleuropa" glaubt doch nicht mal mehr der geBILDete Leser, die Floskel ist über die Jahrzehnte etwas ausgelutscht.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:34@Chavez
Im "heute-journal" und in der Sendung "heute nacht" waren die Bilder jedenfalls nicht zu sehen.
Chavez schrieb:Hat einer den Beitrag vom ZDF gesehen?Soll ja angeblich gestern Abend gelaufen sein.
Im "heute-journal" und in der Sendung "heute nacht" waren die Bilder jedenfalls nicht zu sehen.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:37sirsonstewer schrieb:Ich stell dir Frage mal nochmal, man denke sich dabei eine nachdrückliche Betonung:Und ich schreibe dir die Antwort nochmals, die Haltung des Westen ist klar ! Putins Russland ist der Aggressor, da kannst weiter mit deinen Füssen strampeln und auf die Tischkante beißen.
Die Haltung des Westen ist klar !
Das Manöver wird jedes Jahr abgehalten und gerade Spezial in diesem Fall dringend notwendig, da Putins Russland auf Invasionen sein Fokus gelegt hat und ein souveräne Land überfallen hat .
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:38@sirsonstewer
Es geht um die Vorherrschaft im Norden. Man hat sich wegen dem Nordpol schon länger in der Wolle, und beschnüffelt sich argwöhnisch. ;)
Es geht um die Vorherrschaft im Norden. Man hat sich wegen dem Nordpol schon länger in der Wolle, und beschnüffelt sich argwöhnisch. ;)
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:38@Chavez
In der HEUTE Sendung um 19:00 Uhr lief es, grad gefunden
HIER
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2234384/ZDF-heute-Sendung-vom-08-September-2014 (Archiv-Version vom 09.09.2014)
ab Minute 2:20
In der HEUTE Sendung um 19:00 Uhr lief es, grad gefunden
HIER
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2234384/ZDF-heute-Sendung-vom-08-September-2014 (Archiv-Version vom 09.09.2014)
ab Minute 2:20
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:43Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:44@Chavez
Nun, im Bericht heisst es bei den Bildern, dass "Freiwilligen"-Battallione jeder politischer couleur "mitkämpfen".
Und gegen Urlauber, die freiwillig mitkämpfen, ist man ja bekanntlich (oder angeblich) auf allen Seiten machtlos.
Nun, im Bericht heisst es bei den Bildern, dass "Freiwilligen"-Battallione jeder politischer couleur "mitkämpfen".
Und gegen Urlauber, die freiwillig mitkämpfen, ist man ja bekanntlich (oder angeblich) auf allen Seiten machtlos.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
09.09.2014 um 15:47@CurtisNewton
Ja da hast du recht, dies war die Azov Brigade, Amnesty International hat dieser jetzt schwäre Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen und Kiew zum handeln aufgefordert.
Ja da hast du recht, dies war die Azov Brigade, Amnesty International hat dieser jetzt schwäre Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen und Kiew zum handeln aufgefordert.
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