Unruhen in der Ukraine - reloaded
28.08.2014 um 17:00N24.de 2 Panzer Reihen von Russland in Ukraine eingedrungen....
Macht man eine Invasion nicht doch lieber Nachts?
Macht man eine Invasion nicht doch lieber Nachts?
xyUndercover schrieb:Laut dem Foto fahren die also rückwärts in die Ukraine oder fahren sie vll. doch raus?auch das erste was mir ins Auge stach an diesen Fotos. ;)
Schwierig.. :D
nocheinPoet schrieb:4.000 französische Soldaten werden es wohl nicht sein.genau wie russische, wenn du schon 4000 Zahl als eine Grundlage für Invasion nennst ;)
mainstream0815 schrieb:keine Hände keine Kekse, was in der Ukraine von Nöten ist, ist erstmal ein Waffenstillstand und dann einen Friedensplan der darauf hinaus läuft, dass die jeweilige Regionen abstimmen können wohin Sie tendieren.Das ist nicht schwer zu erraten, die russischen Einheiten und Agenten überall müssen natürlich zu Neurussland tendieren genau wie schon auf der Krim. Das ist also nichts anderes als die Kapitulation vor der russischen Übermacht.
17:20 Uhr: Video von russischem Panzer in Ukraine aufgetauchtQuelle: N24
Der ukrainische Sicherheitsrat hat auf seinem Youtube-Kanal ein Video veröffentlicht, das einen russischen Panzer in der ostukrainischen Stadt Novoazovsk zeigt.
„Krieg zwischen Russland und Westen reale Möglichkeit“ 28.08.2014, 15:15 Uhrhttp://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krise-krieg-zwischen-russland-und-westen-reale-moeglichkeit/10622588.html (Archiv-Version vom 31.08.2014)
Die Feindseligkeiten Russlands gegen die Ukraine nehmen konkrete Formen an. Dass russische Truppen in der Ost-Ukraine gesichtet wurden, sollte den Westen zum Handeln veranlassen, fordert ein Experte.
BerlinDer Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, Joachim Krause, hält einen Krieg zwischen Russland und dem Westen für möglich, sollte der Westen jetzt angesichts der eskalierenden Lage in der Ukraine nicht deutlich Flagge zeigen. „Einen Krieg zwischen Russland und dem Westen sehe ich derzeit nicht aufziehen, aber wenn der Westen jetzt nicht mit der notwendigen Entschlossenheit und Effektivität reagiert, könnte ein Krieg in wenigen Jahren eine reale Möglichkeit werden“, sagte Krause Handelsblatt Online.
Die Tatsache, dass die russische Invasion in der Ukraine eine Woche vor dem Nato-Gipfel stattfindet, zeige, dass Kremlchef Wladimir Putin den Westen grundsätzlich herausfordert. „Wir sollten uns darauf einstellen und diese Realität nicht länger verleugnen.“
„Was wir in diesen Tagen erleben, ist eine bewaffnete Aggression Russlands gegen die Ukraine“, sagte Krause weiter. Er verwies auf die Aggressionsdefinition der Vereinten Nationen von 1974. Danach sei auch „die Entsendung durch oder namens eines Staates von bewaffneten Banden, Gruppen, Irregulären oder Söldnern“ als zwischenstaatliche Aggression zu werten, „wenn diese von einer solchen Schwere ist, dass sie in ihren Folgen einer regulären Invasion gleichkommt“. Damit sei die Politik der Bundesregierung gescheitert, mit einer Deeskalationsstrategie Moskau davon abzuhalten in der Ukraine militärisch zu intervenieren.
„Die Bundesregierung wird sich jetzt eine Eskalationsstrategie einfallen lassen müssen“, betonte der Kieler Politikwissenschaftler. Das bedeute „verschärfte, effektive Wirtschaftssanktionen“ wie der Boykott von Gaslieferungen und Ölimporten sowie auch die Entsendung „signifikanter westlicher Truppen“ ins Baltikum, nach Polen und nach Rumänien. Das binde russische Truppen, die ansonsten gegen die Ukraine eingesetzt werden könnten. „Auch sollten Waffenlieferungen westlicher Staaten an die Ukraine kein Tabu mehr sein“, fügte Krause hinzu. „Ob die Bundesregierung dazu den Mut und die Kreativität aufbringt, bleibt abzuwarten. Spätestens beim Nato-Gipfel am 4. und 5. September wird sie Flagge zeigen müssen.“
Die Europäische Union äußerte sich besorgt über die Berichte von russischen Truppen in der Ost-Ukraine. Russland müsse jegliche Feindseligkeiten an der Grenze beenden, sagte eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton in Brüssel. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte erklärt, Moskau habe Soldaten in die Ost-Ukraine gebracht. Sie sollen nach Angaben des Nationalen Sicherheitsrats in Kiew bereits den Grenzort Nowoasowsk eingenommen haben.
Russland wies die Vorwürfe zurück. Man habe keine Truppen in der Ostukraine, sagte der russische OSZE-Gesandte in Wien.
Ein Nato-Vertreter erklärte im belgischen Mons, mehr als 1.000 russische Soldaten unterstützten die Separatisten. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, forderte weitere Sanktionen gegen Russland. Darüber könne am Samstag auf dem EU-Sondergipfel beraten werden, sagte der CDU-Politiker.
Auch der Vorsitzende der Deutsch-Ukrainischen Parlamentariergruppe, Karl-Georg Wellmann (CDU), hält eine deutliche Reaktion des Westens auf das Vorgehen Russlands für geboten. „Darauf muss der Westen mit einer Erweiterung des Sanktionsregimes reagieren. Gleichzeitig muss der anstehende Nato-Gipfel geeignete Schritte zur Erhöhung der Präsenz in den östlichen Mitgliedsländern beschließen“, sagte der Bundestagsabgeordnete Handelsblatt Online.
Zudem müsse der Wunsch Finnlands und Schwedens einer Annäherung an die Nato „aktiv“ unterstützt werden. „Russland erweist sich als Staat, der sich nicht an europäische Normen hält und militärische Gewalt zur Durchsetzung außenpolitischer Ziele anwendet“, sagte Wellmann. „Darauf muss der Westen im Interesse der eigenen Sicherheit reagieren.“
„Russland führt Krieg gegen die Ukraine“, sagte Wellmann weiter. „Ohne die Lieferung von Waffen und Munition sowie regulären russischen Soldaten würde der Aufstand der Separatisten innerhalb kurzer Zeit zusammenbrechen.“ Inzwischen seien ganz offensichtlich russische Militäreinheiten in die Ukraine eingedrungen. „Dieses ist eine offene militärische Aggression“, betonte der CDU-Politiker. „Das Ziel Russlands ist die Besetzung der Südostukraine und die Schaffung eines von Russland kontrollierten Streifens über Odessa bis Transnistrien.“
Sersch schrieb:Die Richtigstellung erfolgt nur noch am Rande.Richtigstellung:
smokingun schrieb:unsere Leute machen da nur "Urlaub"Hast du einen Link wo Putin das sagt ?