Unruhen in der Ukraine - reloaded
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Unruhen in der Ukraine - reloaded
26.08.2014 um 16:57Poros Aussage zur Parlamentauflösungen ist doch wieder Preisverdächtig und lasse ich mal so stehen:
Die Ankündigung des Staatschefs kommt vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes. «Viele Abgeordnete, die in der Rada (Parlament) sind, sind direkte Sponsoren oder Komplizen, sprich Verbündete, der militanten Separatisten», sagte Poroschenko.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5289890/praesident-petro-poroschenko-loest-parlament-auf.html
Die Ankündigung des Staatschefs kommt vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes. «Viele Abgeordnete, die in der Rada (Parlament) sind, sind direkte Sponsoren oder Komplizen, sprich Verbündete, der militanten Separatisten», sagte Poroschenko.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5289890/praesident-petro-poroschenko-loest-parlament-auf.html
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26.08.2014 um 17:00Unruhen in der Ukraine - reloaded
26.08.2014 um 17:00Unruhen in der Ukraine - reloaded
26.08.2014 um 17:01Unruhen in der Ukraine - reloaded
26.08.2014 um 17:56@unreal-live
na mit Glück werden Wahlbeobachter anwesend sein.
Ansonsten würde sich die Wahl auf dem Niveau der Krim oder Donbass Region bewegen.
na mit Glück werden Wahlbeobachter anwesend sein.
Ansonsten würde sich die Wahl auf dem Niveau der Krim oder Donbass Region bewegen.
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26.08.2014 um 18:08Next, Putin put massive pressure on the new government in Kiev to discourage it from siding with the West against Moscow, making it clear that he would wreck Ukraine as a functioning state before he would allow it to become a Western stronghold on Russia’s doorstep. Toward that end, he has provided advisers, arms, and diplomatic support to the Russian separatists in eastern Ukraine, who are pushing the country toward civil war. He has massed a large army on the Ukrainian border, threatening to invade if the government cracks down on the rebels. And he has sharply raised the price of the natural gas Russia sells to Ukraine and demanded payment for past exports. Putin is playing hardball.
http://www.foreignaffairs.com/articles/141769/john-j-mearsheimer/why-the-ukraine-crisis-is-the-wests-fault
Dieser Artikel trifft es ganz gut. Weil er das Spiel ganz gut aufzeigt, was sich alle Liefern
http://www.foreignaffairs.com/articles/141769/john-j-mearsheimer/why-the-ukraine-crisis-is-the-wests-fault
Dieser Artikel trifft es ganz gut. Weil er das Spiel ganz gut aufzeigt, was sich alle Liefern
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26.08.2014 um 18:08@Fedaykin und was glaubst du von was bzw wem es abhängig ist wer sich zur Wahl stellt? Kleiner Tip, es läuft ahnlich wie in Amerika ab. Ein Volksvertreter den man so nennen kann und wirklich vom und fürs Volk ist, der hat null Chance da keine finanziellen Mittel vorhanden sind. Gleichzeitig wird vermutlich wieder 1/3 der Bevölkerung nicht wählen gehen können. Bei aller Liebe, Wahlbebochter verleihen einer unrechtmäßigen Wahl doch nur Legitimität.
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26.08.2014 um 18:31Die Swoboda hat ein Battallion aufgestellt "Sich".
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Wieviele Fascho Battallione sollen da noch aufgestellt werden? Und das alles unter dem sehenden Auge von Sauron, äh, Brüssel.
Soviel zu Poroschenkos leeren Worthülsen heute.
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Wieviele Fascho Battallione sollen da noch aufgestellt werden? Und das alles unter dem sehenden Auge von Sauron, äh, Brüssel.
Soviel zu Poroschenkos leeren Worthülsen heute.
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26.08.2014 um 18:32Weil hier im Thread Syrien ganz gerne als Vergleich herangezogen wird und nebenbei auf die ukrainische territoriale Integrität gepocht wird, zb bei dem Hilfskonvoi ...
Ja es lebe wie immer die Doppelmoral.
Als Bedingung für eine Zusammenarbeit nannte al-Muallem, die Länder müssten beachten, dass Syrien ein unabhängiger Staat ist sei und seine Regierung müsse bei Operationen auf eigenem Territorium das letzte Wort habe. Führten Länder solche Operationen ohne Absprache mit der syrischen Regierung durch, werde man dies als "aggressiven Akt" verstehen.http://m.heise.de/tp/artikel/42/42620/1.html
Dabei bezog er sich offenbar auf eine Äußerung des amerikanischen Verteidigungsministers Chuck Hagel, der am Freitag Luftangriffe gegen den "Islamischen Staat" auch auf syrischem Territorium nicht grundsätzlich ausgeschlossen hatte. Angeblich hat US-Präsident Obama Aufklärungsflüge über Syrien bereits genehmigt. Entscheidet man sich zusätzlich für Bombardements, will die US-Regierung einem Sprecher des Weißen Hauses zufolge die syrische Regierung vor solchen Angriffen nicht um Erlaubnis fragen.
Ja es lebe wie immer die Doppelmoral.
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26.08.2014 um 18:34@unreal-live
Ich glaube, dass Washington meint mit den Luftschlägen 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, erst IS und dann die syrische Armee. Deren Plan Assad zu entmachten oder wohl eher zu entsorgen ist sicher nicht vom Tisch.
Ich glaube, dass Washington meint mit den Luftschlägen 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, erst IS und dann die syrische Armee. Deren Plan Assad zu entmachten oder wohl eher zu entsorgen ist sicher nicht vom Tisch.
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26.08.2014 um 18:43unreal-live schrieb:Ja es lebe wie immer die Doppelmoral.In Syrien wird man wohl Regierungsstellungen angreifen, immerhin ist diese ja der gemeinsame Feind von Nusrah, ISIS und Westen gleichermaßen.
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26.08.2014 um 18:45sarasvati23 schrieb:Ich glaube, dass Washington meint mit den Luftschlägen 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, erst IS und dann die syrische Armee. Deren Plan Assad zu entmachten oder wohl eher zu entsorgen ist sicher nicht vom Tisch.Ist doch mit Israel genauso, erst feuert die Islamic Front am Golan nach Israel, wohl abgesprochen, dann feuert Israel auf die SAA zurück.
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26.08.2014 um 18:45Was ist denn mit Merkel passiert, sie schlägt ja plötzlich ganz andere Töne an.....
[...] auf die EU-Assoziierung angesprochen, äußerte sich Merkel am Sonntag sehr zurückhaltend:
Wir haben jetzt erst mal ein Assoziierungsabkommen. Das haben wir mit vielen Ländern, zum Beispiel auch mit der Türkei, um das mal zu sagen. Also das ist etwas, ein Status der engeren Nachbarschaft. Wir haben das östliche Partnerschaft genannt. Und ich will einen Weg finden, wie viele andere auch, der Russland dabei nicht beschädigt. Wir wollen auch mit Russland gute Handelsbeziehungen haben. Wir wollen mit Russland vernünftige Beziehungen haben.
Angela Merkel im Sommerinterview mit der ARD
Begeisterung für eine EU-Assoziierung sieht wohl anders aus. In diesem Punkt hat Angela Merkel – und das kommt ja bekanntlich äußerst selten vor – jedoch durchaus Recht. Für alle Beteiligten, die EU, Russland und die Ukraine, wäre eine harmonische Koexistenz von der „östlichen Partnerschaft“ der EU und der „Eurasischen Union“ die beste Lösung. Dies sieht die neue Zentralregierung in Kiew jedoch diametral anders – sie will möglichst schnell nicht nur in die EU, sondern auch in die NATO. Wenn Merkel nun einem NATO-Beitritt der Ukraine eine klare Absage erteilt und der Ukraine mit auf den Weg gibt, dass die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland wichtiger sind als eine EU-Assoziierung mit der Ukraine, so ist dies ein deutliches Signal. Der larmoyante Hinweis, die EU würde sich nicht gegen einen Beitritt der Ukraine zur Eurasischen Union stellen, ist zudem eine 180-Grad-Wende, heizte doch EU-Kommissionspräsident die Krise in der Ukraine im letzten Jahr mit der Feststellung an, ein Land könne nicht gleichzeitig Mitglied einer Zollunion sein und einer weitreichenden Freihandelszone mit der EU“.
Erstaunlich ist, dass Merkels Aussagen in den deutschen Medien so gut wie überhaupt nicht aufgenommen wurden. Offenbar haben die auf Konfrontation gepolten Medien kein Interesse an einer Deeskalation. Anders ist es kaum zu erklären, dass Aussagen der Kanzlerin, die doch ansonsten für jede belanglose Phrase in den Himmel gelobt wird, nun gar nicht erst zur Kenntnis genommen werden.
Ganz anders war – wie zu erwarten – die Reaktion in der Ukraine. Um kaum mehr zu revidierende Fakten zu schaffen, kündigte Präsident Poroschenko nun an, das umstrittene Assoziierungsabkommen im September zu ratifizieren – einen Monat vor den angekündigten Neuwahlen, die unter Umständen neue Mehrheiten in der Rada schaffen. Und auch in Brüssel wurden Merkels Worte gehört. Einige EU-Diplomanten werten die Aussagen, so der EU-Observer, gar als Zeichen dafür, dass Berlin nun über die Köpfe von Brüssel und Kiew hinweg, einen Kompromiss mit Russland sucht und schon bald aus der gemeinsamen EU-Linie ausschert. Und das wäre weiß Gott eine gute Nachricht.
[...] auf die EU-Assoziierung angesprochen, äußerte sich Merkel am Sonntag sehr zurückhaltend:
Wir haben jetzt erst mal ein Assoziierungsabkommen. Das haben wir mit vielen Ländern, zum Beispiel auch mit der Türkei, um das mal zu sagen. Also das ist etwas, ein Status der engeren Nachbarschaft. Wir haben das östliche Partnerschaft genannt. Und ich will einen Weg finden, wie viele andere auch, der Russland dabei nicht beschädigt. Wir wollen auch mit Russland gute Handelsbeziehungen haben. Wir wollen mit Russland vernünftige Beziehungen haben.
Angela Merkel im Sommerinterview mit der ARD
Begeisterung für eine EU-Assoziierung sieht wohl anders aus. In diesem Punkt hat Angela Merkel – und das kommt ja bekanntlich äußerst selten vor – jedoch durchaus Recht. Für alle Beteiligten, die EU, Russland und die Ukraine, wäre eine harmonische Koexistenz von der „östlichen Partnerschaft“ der EU und der „Eurasischen Union“ die beste Lösung. Dies sieht die neue Zentralregierung in Kiew jedoch diametral anders – sie will möglichst schnell nicht nur in die EU, sondern auch in die NATO. Wenn Merkel nun einem NATO-Beitritt der Ukraine eine klare Absage erteilt und der Ukraine mit auf den Weg gibt, dass die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland wichtiger sind als eine EU-Assoziierung mit der Ukraine, so ist dies ein deutliches Signal. Der larmoyante Hinweis, die EU würde sich nicht gegen einen Beitritt der Ukraine zur Eurasischen Union stellen, ist zudem eine 180-Grad-Wende, heizte doch EU-Kommissionspräsident die Krise in der Ukraine im letzten Jahr mit der Feststellung an, ein Land könne nicht gleichzeitig Mitglied einer Zollunion sein und einer weitreichenden Freihandelszone mit der EU“.
Erstaunlich ist, dass Merkels Aussagen in den deutschen Medien so gut wie überhaupt nicht aufgenommen wurden. Offenbar haben die auf Konfrontation gepolten Medien kein Interesse an einer Deeskalation. Anders ist es kaum zu erklären, dass Aussagen der Kanzlerin, die doch ansonsten für jede belanglose Phrase in den Himmel gelobt wird, nun gar nicht erst zur Kenntnis genommen werden.
Ganz anders war – wie zu erwarten – die Reaktion in der Ukraine. Um kaum mehr zu revidierende Fakten zu schaffen, kündigte Präsident Poroschenko nun an, das umstrittene Assoziierungsabkommen im September zu ratifizieren – einen Monat vor den angekündigten Neuwahlen, die unter Umständen neue Mehrheiten in der Rada schaffen. Und auch in Brüssel wurden Merkels Worte gehört. Einige EU-Diplomanten werten die Aussagen, so der EU-Observer, gar als Zeichen dafür, dass Berlin nun über die Köpfe von Brüssel und Kiew hinweg, einen Kompromiss mit Russland sucht und schon bald aus der gemeinsamen EU-Linie ausschert. Und das wäre weiß Gott eine gute Nachricht.
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26.08.2014 um 18:47unreal-live schrieb:3 der Bevölkerung nicht wählen gehen können. Bei aller Liebe, Wahlbebochter verleihen einer unrechtmäßigen Wahl doch nur Legitimität.Wieso ist das 1/3 denn nicht in einer sogenannten Volksrepublik? Sollten sich mal einigen.
Und Wahlbeobachte machen schon eine Menge bzgl Abläufe
Ob Kandidaten aufgrund der Finanzen antreten können oder nicht, ist nicht Relevant ob die Wahlen Frei ablaufen. Das Problem gibt es ja überall.
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26.08.2014 um 18:47In Kharkiv wurde heute Lenin enthauptet.
Am Wochenende zur Unabhängigkeitsfeier gab es auch einen "prorussischen" Demonstationszug in Kharkiv.
https://www.youtube.com/watch?v=B9gHS98XO7Y (Video: Харьков Запрещённое Шествие с 30 метровой Георгиевской Лентой в День Освобождения Kharkiv.)
In Kramatorsk aber ebenfalls eine "proukrainische" Demo.
https://www.youtube.com/watch?v=O5KknBzm7Y8
Am Wochenende zur Unabhängigkeitsfeier gab es auch einen "prorussischen" Demonstationszug in Kharkiv.
In Kramatorsk aber ebenfalls eine "proukrainische" Demo.
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26.08.2014 um 18:48@sarasvati23
da gab es wenig Plan zur Entsorung. Mit der Beseitigung der Chemiewaffen ist das Interesse an Syrien eher gering. Ich tippe da noch auf 2 Jahre Krieg und dann gibt es Verhandlungen, ist jetzt schon Libanon 2.0
da gab es wenig Plan zur Entsorung. Mit der Beseitigung der Chemiewaffen ist das Interesse an Syrien eher gering. Ich tippe da noch auf 2 Jahre Krieg und dann gibt es Verhandlungen, ist jetzt schon Libanon 2.0
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26.08.2014 um 18:52https://twitter.com/NovorossiaNews/status/504270468266741760/photo/1 (Archiv-Version vom 27.08.2014)
Neuer Kriegsschrott
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26.08.2014 um 18:56@clubmaster
Ist aber alles OT. Zurück zur Ukraine.
clubmaster schrieb:Ist doch mit Israel genauso, erst feuert die Islamic Front am Golan nach Israel, wohl abgesprochen, dann feuert Israel auf die SAA zurück.Zuerst, soweit ich mich erinnere, wurden doch kurz nachdem sich Abbas mit der Hamas auf eine Regierungskoalition geeinigt hat, die 3 Teenager entführt. Aufgrunddessen hatte man ja Hausdurchsuchungen in den Palästinensergebieten durchgeführt. und das sogar NACHDEM ein Notruf bekannt war, vom Handy eines der entführten Teens, wo Schüsse automatischer Waffen im Hintergrund zu hören waren. War schon ne merkwürdige Geschicht'. Ebenso diesen Notruf vor der israelischen Öffentlichkeit geheimzuhalten, den Umstand dass die zum Zeitpunkt der Durchsuchungen schon tot gewesen waren. Gab da nen interessanten Bericht auf Arte dazu.
Ist aber alles OT. Zurück zur Ukraine.
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26.08.2014 um 18:57@sarasvati23
sarasvati23 schrieb:Am Wochenende zur Unabhängigkeitsfeier gab es auch einen "prorussischen" Demonstationszug in Kharkiv.Was soll daran prorussisch sein. Ich sehe irgendwelche Kommunisten die Parolen über den Sieg und Befreiung von "deutschen Faschisten" durch die Straßen brüllen.
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