Unruhen in der Ukraine - reloaded
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18.08.2014 um 12:29der einzige mir jetzt bekannte ist noch christopher miller , der irgendwo da an der front rumkurvt
http://mashable.com/2014/08/17/ukraine-rebels-shoot-warplane (Archiv-Version vom 18.08.2014)
http://mashable.com/2014/08/17/ukraine-rebels-shoot-warplane (Archiv-Version vom 18.08.2014)
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18.08.2014 um 12:31SeriousMass schrieb:Kurzstreckenraketen und Panzer, da gibt es noch einen gewaltigen UnterschiedDas bezweifle ich, aber was solls. Spekulieren kann man viel, wissen kann man es nicht, wenn die Beweise fehlen. Nach wie vor ist der Status der Herkunft der Waffen undefiniert.
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18.08.2014 um 12:44nach Angaben des ukrainischen Militär = nach Angaben russischer Wissenschaftler
muss man wissen :)
muss man wissen :)
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 12:45@SeriousMass
echt auf Einmla gibt es zwischen Panzern und Artillerie einen Unterschied auf dem Allgemein Bekannten Schwarzmarkt ?
Abgesehen davon das die Sepas mehr als 18 Werfer besitzten müssen. Sonst hätte man die UA Truppen im Kessel vor ein paar Wochen nicht unter Dauerbeschuss nehmen können. Kann aber auch sein das Russland zufällig Mannöver gemacht hat.
echt auf Einmla gibt es zwischen Panzern und Artillerie einen Unterschied auf dem Allgemein Bekannten Schwarzmarkt ?
Abgesehen davon das die Sepas mehr als 18 Werfer besitzten müssen. Sonst hätte man die UA Truppen im Kessel vor ein paar Wochen nicht unter Dauerbeschuss nehmen können. Kann aber auch sein das Russland zufällig Mannöver gemacht hat.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 12:47Fedaykin schrieb:echt auf Einmla gibt es zwischen Panzern und Artillerie einen Unterschied auf dem Allgemein Bekannten Schwarzmarkt ?Höchstens nur im Preis und in der Stückzahl. Alles andere (qualitativ) wird geliefert. Munkelt man.
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18.08.2014 um 12:49gallagher schrieb:Hat sich einer von euch jemals mit einem Ukrainer über dieses Thema unterhalten?Nicht direkt, aber ich konnte mich mit einer Freundin unterhalten deren Tante tatsächlich bei Donezk wohnt. jedenfalls meinte sie das die anfängliche Idee für mehr Autonomie ganz gut aufgenommen wurde, keiner konnte sich natürlich vorstellen das es solche Ausmaße erreicht. Mit Schüssen und Einschlägen einzuschlafen ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden, sie wissen auch nicht wer da gerade schießt. Kurz und knapp, es ist ihnen schon egal was passiert oder zu welchem Land sie gehören wollen, sie wollen einfach nur wieder Frieden.
@Kc
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18.08.2014 um 12:53ABgesehen davon sind die Bilder nur Stellvertretend gewesen.
Konvoi von Mörsern und BM21 Raketen getroffen. So laute die Schlagzeile. Gibt aber noch keine Deatail wieviel womit von wem.
Konvoi von Mörsern und BM21 Raketen getroffen. So laute die Schlagzeile. Gibt aber noch keine Deatail wieviel womit von wem.
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18.08.2014 um 13:02Sersch schrieb: es ist ihnen schon egal was passiert oder zu welchem Land sie gehören wollen, sie wollen einfach nur wieder Frieden.Das ist erfahrungsgemäß oft so bei solchen Auseinandersetzungen. Im Krieg haben aber leider erstmal die Mächtigen so lange das Sagen -und geben auch die Richtung vor- bis wieder Ruhe herrscht, und das Volk wieder selbst demokratisch entscheiden könnte.
Ich bin mir z.B. auch relativ sicher, dass die Soldaten (und vermutlich auch große Teile der westl. Bevölkerung), die auf der ukr. Seite gegen den Osten feuern, auch sagen würden "ach lass sie doch, mit ihrer Autonomiebestrebung. Ich will nur noch heim, und meine Ruhe haben" Nur haben die eben gerade zu gehorchen, was Kiev diktiert. Glücklich darüber sind aber auch nicht viele, könnte ich mir gut vorstellen.
So lange also die Mächtigen aus allen Rohren feuern (lassen), so lange ist der Rest der Bevölkerung wohl eher paralysiert, als dass sie wirklich frei und vernünftig entscheiden könnte, was das Beste wäre.
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18.08.2014 um 13:02@Fedaykin
Interessanter Bericht:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-multimedia-reportage-ueber-putins-schicksalsinsel-a-985878.html#kap5
Ganz nach oben scrollen, wird jeden Tag fortgeführt.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-multimedia-reportage-ueber-putins-schicksalsinsel-a-985878.html#kap5
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18.08.2014 um 13:05@Fedaykin
Und zur Krim:
Und zur Krim:
Am vergangenen Dienstag stand im Georgssaal ein Mann im Rampenlicht, der bislang vor allem dadurch auffiel, ohne Skrupel sein Privatvermögen zu vergrößern. Sergej Axjonow, von pro-russischen Kräften zum Krim-Premier ausgerufen und in Mafia-Kreisen bekannt unter dem Decknamen Goblin, nahm auf einem der Kreml-Sessel in der ersten Reihe Platz, gleich neben Russlands Regierungschef.Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-126149144.html
Wladimir Putin beklagte da gerade die Korruption in der Ukraine, Politiker, die nur das eigene Wohl im Sinn hätten. Dann reichte er Axjonow, der die vergangenen zwei Jahrzehnte damit verbracht hat, ein Firmenimperium am Schwarzen Meer zusammenzuraffen, die Hand.
Über den Werdegang von Moskaus Statthalter auf der Krim weiß wohl niemand mehr als der Kreml. Und als Axjonow am 1. März im russischen Staatsfernsehen ein Hilfegesuch an den Kreml holprig vom Blatt ablas, da waren Russlands Geheimdienste vermutlich nicht unbeteiligt. Den Hilferuf hatte Axjonow offenkundig nicht selbst geschrieben. Er ist eine ideale Marionette, seine Vergangenheit macht ihn erpressbar.
Über die Machenschaften des neuen Regierungschefs der Krim liegt dem SPIEGEL ein 24 Seiten langes Dossier vor. Das Dokument ist in russischer Sprache verfasst. Die Quelle ist glaubwürdig. Das Papier liefert akribische Details aus dem Leben des Sergej Axjonow: Mal geht es um einen Waffenkauf bei einem tatarischen Händler ("Straße der Bauarbeiter Nr. 9, in der Stadt Simferopol"), mal um die Hausangestellte in Axjonows konspirativer Wohnung ("hat strikte Anweisung, die Tür nicht zu öffnen").
Sergej Axjonow verfügt dem Dokument zufolge offenbar über eine Eigenschaft, die für höhere Aufgaben prädestiniert: Er ist schwer totzukriegen. Im Januar 1996 geriet sein Volvo in einen Kugelhagel, ein Anschlag des sogenannten Griechen-Syndikats. Axjonow überlebte mit Schussverletzungen. Der Hinterhalt war offenbar eine Racheaktion: Axjonow hatte die "Griechen" verlassen und sich einer rivalisierenden Bande angeschlossen.
Axjonow galt damals als Mann fürs Grobe. Er sei ein "Brigadier" gewesen, der Schutzgeld eingetrieben habe, erinnert sich Ilmi Umerow, Verwaltungschef der Krim-Stadt Bachtschissarai. Später setzte die Mafia Axjonow als Direktor von Firmen ein, die sie kontrollierte. Der Krim-Premier bestreitet heute jeden Kontakt zum organisierten Verbrechen.
Andere Ereignisse in dem Geheimdossier aber weisen auf merkwürdige Freunde hin. 2001 entschärften Polizisten einen Sprengsatz auf dem Dach von Axjonows Haus, platziert worden war er offenbar von der Konkurrenz aus dem kriminellen Milieu. 2006 dann setzten Axjonows Widersacher einen Auftragskiller auf ihn an, einen Mitarbeiter des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU. Er ging einem Fahnder ins Netz, der mit Axjonow gemeinsame Sache machte.
Die Axjonow-Akte gibt auch Einblicke in das weitgefächerte Unternehmensimperium des neuen Herrn der Krim. Neun Seiten füllen die Namen, Adressen und Handelsregisternummern seiner diversen Firmen. Einige sind auf seine Frau gemeldet, andere auf die Schwiegermutter. Viele der Anschriften sind Briefkastenadressen, die Unternehmen residieren in Wahrheit an einem anderen Ort. Ein beliebter Trick, um die Steuerbehörden zu verwirren.
Zum Firmengeflecht gehören laut Geheimunterlagen mehrere Immobilienfirmen, eine Glasfabrik, ein Bauunternehmen, eine Zeitung und ein Internetportal in Simferopol. Und eine Bar, die ein gewisses Maß an Selbstironie offenbart: Sie trägt den Namen der Gefängnisinsel Alcatraz.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:08Fedaykin schrieb:Abgesehen davon das die Sepas mehr als 18 Werfer besitzten müssen. Sonst hätte man die UA Truppen im Kessel vor ein paar Wochen nicht unter Dauerbeschuss nehmen können. Kann aber auch sein das Russland zufällig Mannöver gemacht hat.Dann lerne mal den Unterschied zwischen Grad und Smerch.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:11Netter Bericht über die Korruption, der Zeigt, dass sogar ganze Landstriche politisch ge- und verkauft werden. Das bekräftigt noch mehr meine Vermutung, dass sogar schwere Waffen bei Bedarf kein Thema sein dürften. Wenn der Preis stimmt.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:13auf der Seite tauchen auch sehr zeichnende Aussagen auf, die doch zweifeln lassen an der "Friedfertigkeit" der Seperatisten.
Denen, die meinen, dass die Ukie Nazis so einen guten Deal machen können, kann ich versichern – vergessen Sie es. Russland ist Russland und Krieg ist Krieg. In Tschetschenien beispielsweise, wenn Wahabis gefasst wurden, bekamen sie eine 10-15 min dauernde und für den Wahabi extrem unangenehme eins-zu-eins “Befragung” mit ein paar Fallschirmjägern und Speznas-Feldwebeln, die schnell ihren Wert als Gefangene feststellten und dann, wenn die Russen nicht dachten, dass sie einen Gefangenen von hohem Wert haben, wurden sie exekutiert und beerdigt. Ich habe keinen Zweifel daran, was die Neurussen machen, wenn sie ein Mitglied von Ukie-Todesschwadronen kriegen, und kann versichern, dass sie nicht ihre Wunden behandeln werden oder ihnen erlauben werden, länger als maximal 30 min zu überleben. Aber, wieder und wieder, der Großteil der Ukies die heute abgeschlachtet werden sind nicht Mitglieder von Todesschwadronen, und auch wenn sie eindeutig auf der falschen Seite kämpfen, hatten sie kaum eine Wahl und sind daher zuerst und vor allem Opfer die unser Mitgefühl verdienen.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:22scarcrow schrieb:auf der Seite tauchen auch sehr zeichnende Aussagen auf, die doch zweifeln lassen an der "Friedfertigkeit" der Seperatisten.Das ist immer einfach solche Aussagen zu bringen und die ukrainische Ultraseite im Gegenzug komplett wegzulassen. Im Grunde arbeiten so die msm. Ich habe schon früh gewarnt dass dieser Nationalkonflikt auf keine Fall kriegerisch ausarten darf und genau das ist er jetzt leider. Ab jetzt nur noch schlimmer, kann ich versichern.
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:23@scarcrow
Sie tun ihre Pflicht, und verdienen Respekt. Zumindest die regulären Truppen. Dass da aber auch ne Menge sehr dubioser Gestalten ihr Unwesen treiben soll, ist doch auch bekannt. Und ich glaube nicht, dass man denen gegenüber viel Wohlwollen zeigen wird, da sind wir uns einig.
Sie tun ihre Pflicht, und verdienen Respekt. Zumindest die regulären Truppen. Dass da aber auch ne Menge sehr dubioser Gestalten ihr Unwesen treiben soll, ist doch auch bekannt. Und ich glaube nicht, dass man denen gegenüber viel Wohlwollen zeigen wird, da sind wir uns einig.
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18.08.2014 um 13:29@Andalia
wer tut seine Pflicht und verdient respekt? Die jenigen die Kriegsgefangen nach Aussagen diesem Blogs abschlachten sollen, sollten, wollen oder werden?
Ich meine jetzt hat auch die Donezker Volksrepublik die Todestrafe wieder ins Strafgesetzbuch genommen.
Dafür gehört wohl auch Respekt.
http://de.ria.ru/politics/20140818/269322881.html (Archiv-Version vom 21.08.2014)
wer tut seine Pflicht und verdient respekt? Die jenigen die Kriegsgefangen nach Aussagen diesem Blogs abschlachten sollen, sollten, wollen oder werden?
Ich meine jetzt hat auch die Donezker Volksrepublik die Todestrafe wieder ins Strafgesetzbuch genommen.
Dafür gehört wohl auch Respekt.
http://de.ria.ru/politics/20140818/269322881.html (Archiv-Version vom 21.08.2014)
Unruhen in der Ukraine - reloaded
18.08.2014 um 13:31+++FOTO: Die Junta versuchte heute mit frischen Kräften (inzwischen auch Milizeinheiten…) Donezk und Lugansk zu umzingeln. Das ist ihr nicht gelungen. Die Lage bleibt ernst, aber nicht kritisch. In Jasinowataja und Gorlowka (beides Donezker Region) sowie in Nowoswetlowskaja bei Lugansk wird intensiv gekämpft. Einige Ukro-Einheiten sind eingekesselt.Wurde auch in den msm vermeldet dass die Kämpfe der letzten 24 Stunden die Schlimmsten seit Ausbruch des Krieges sind, auf schreckliche Bilder wird man nicht lange warten müssen.
Die Junta lässt weiter Städte beschießen. Es gibt Tote.
Die humanitäre Lage ist katastrophal. In einigen Vierteln von Donezk und Lugansk und in mehreren Ortschaften gibt es nicht mal "technisches Wasser": Das heißt, selbst die Klospülung geht nicht mehr. Auch in den Krankenhäusern.
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18.08.2014 um 13:37@Fedaykin
Mal die Karte von der Regierung aus gesehen über die letzten sechs Tage in englisch.
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