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Kinder und Konsumgesellschaft

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Kinder, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Simowitsch Diskussionsleiter
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Kinder und Konsumgesellschaft

13.06.2014 um 17:51
Zitat von KcKc schrieb:Und genau deshalb sind sie auch bei der Bundestagswahl und der Europawahl, ja eigentlich bei allen Wahlen in der jüngeren Vergangenheit, so derbe auf die Schnauze geflogen ;)

Da werden sie auch liegen bleiben, wenn sie sich nicht besinnen und mindestens wieder auf die Soziale Marktwirtschaft zurückkommen.
Ja, die FDP wurde vom Wähler abgestraft und spielt kaum mehr eine Rolle. Aber ebenso spielt ein Friedrich Merz, ein Koch, oder ein Stoiber oder auch einige vernunftbegabte Politiker in der SPD wie Clement und Müntefering auch keine Rolle mehr.
Und trotzdem verzeichnet die deutsche Wirtschaft nicht so etwas wie einen nachhaltigen Aufschwung. Die Wachstumsrate betrug hier seit dem Jahr 2000 im Durchschnitt weniger als ein Prozent, für die Jahre, seit Merkel am Ruder ist sieht das kaum besser aus.
Auch das, was jetzt heute im Jahr 2014 als Aufschwung bezeichnet wird, wird letztlich keine Fortsetzung finden sondern sich wieder mal als Strohfeuer entpuppen. Kann ja auch gar nicht anders sein, weil die Politik nunmal falsch ist, und eine solche Politik nunmal dann auch nicht sonderlich erfolgreich sein kann.
Und obwohl ich keinesfalls ein Befürworter der Partei "Die Linke" bin, was man sicherlich an meinen Beiträgen unschwer erkennen kann, muss ich doch tatsächlich sagen, dass ich es für ziemlich gut halte, dass zurzeit eine linke Opposition im Bundestag vertreten ist. Gegen diese Kanzlerin und diesen Finanzminister wirken sogar die Reden von Gysi erfrischend, auch wenn das nicht unbedingt in die richtige Richtung geht.
Aber das was ich für eine Politik fordere geht in eine ganz andere Richtung. Was ist mit dem viel gelobten Kichhofschen Steuermodell? Dass das nicht eingeführt wurde dürfte schon einiges an Wachstum gekostet haben. Das Einkommensteuersystem sollte vor allem einfach, niedrig und gerecht gestaltet sein.
Außerdem, was ist mit der Euro-Krise? Wie löst man denn so etwas am besten? Indem man als stärkste Volkswirtschaft aus dem Euro austritt, würde ich meinen. Meinetwegen kann man sofort die DM wieder einführen. Behält man den Euro, wird sich das nur wirtschaftsschädigend auswirken.
Und der größte Fehler, den die FDP gemacht hat, war vielleicht, einzig diejenigen mit Kinder zu entlasten. Man hätte aber viel eher Kinderlose entlasten sollen. Weil das Kindergeld zu erhöhen, sorgt nämlich nicht für zusätzliches Wachstum. Damit ist die FDP nur genauso staatsgläubig wie alle anderen Parteien.
Wer Kinder hat, wählt außerdem die FDP sowieso nicht. Das hab ich bereits geschrieben. Aber ich denke dass für alle Kinderlosen, die einen Job haben, und die alle Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg haben, eine vernünftige FDP auch wählbar wäre. Die gilt es stärker zu fördern und vielleicht entscheiden sie sich irgendwann auch für Kinder wenn sie vorher erfolgreich waren.
Und außerdem hat Deutschland schon eine der niedrigsten Geburtenraten auf der Welt was soll denn da noch weiter sinken? Man sieht also: staatlicher Interventionismus löst keine Probleme, sondern er ist das Problem.


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13.06.2014 um 19:59
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Lustigerweise sind weniger Kinder nicht die Folge von Armut, sondern von Reichtum. Nur Menschen, die durch Kinder etwas zu verlieren haben, kalkulieren so. arme Menschen bekommen einfach Kinder und wurschteln sich durch. Man sieht das an vielen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sobald eine Gesellschaft wohlhabender wird, sinken die Geburtenraten.
Ein gutes Argument für Umverteilung ! :)
Von oben nach unten !


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Simowitsch Diskussionsleiter
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Kinder und Konsumgesellschaft

13.06.2014 um 20:09
@eckhart
Mit einer Vermögensteuer ließen sich ganz großartige Dinge finanzieren. Unter anderem die Abschaffung der Hundesteuer, der Getränke-, Kaffee- und Vergnügungssteuern, der Tabaksteuer, ein ermäßigter MwSt-Satz auf alle Speisen und Getränke, die Abschaffung der kalten Progression, mehr Kindergeld und und und. Das ließe sich alles finanzieren, wenn man die Vermögensteuer nur stark genug erhöhen würde.
Aber du merkst selbst dass diese Gedanken etwas surreal sind? Also, gegen die Zweckentfremdung von Geldern!


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Kinder und Konsumgesellschaft

13.06.2014 um 20:24
@Simowitsch
was ist eine Zweckentfremdung von Geldern in diesem Fall? Steuern sind dafür da, um gesamtgesellschaftliche Projekte zu finanzieren, und was kann ein wichtigeres Projekt sein, als der Erhalt der gesamten Volkswirtschaft, indem man neue Arbeiter und Konsumenten fördert ;)


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Simowitsch Diskussionsleiter
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13.06.2014 um 20:31
@rockandroll

Das heißt Steuererhöhungen dürfen also nicht dazu genutzt werden die Steuern an anderer Stelle zu senken, sondern sind ausschließlich dazu da um mehr Staat zu finanzieren?


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13.06.2014 um 20:33
@Simowitsch
hat nichts mit mehr Staat zu tun, sondern einfach mit gemeinschafltichen Projekten, von denen jeder von uns direkt oder indirekt was hat


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13.06.2014 um 21:17
Zitat von KcKc schrieb am 09.06.2014:Ja ACH NEE :D
Genau, man sollte Kinder vorher fragen, ob sie geboren werden wollen. Vielleicht könnten wir ja ein esotelepatisches Telefon entwickeln, mit dem man mit dem Embryo kommunizieren kann:
,,Hey, wie geht`s? Sag mal, willst du dich zu nem Baby entwickeln und geboren werden? Wie, Wirtschaftslage und politische Situation? Ach, naja, in der Ukraine kracht`s immer noch u. wer weiss, wie es mit den Aktien im nächsten Jahr aussieht...Ja, ja...Okay, gut, vielleicht sieht man sich ja nochmal im Seelenbereich irgendwann, dann treiben wir dich ab, wenn du dich nicht weiterentwickeln und geboren werden willst! Ciao!¨
Großartig! das wäre mit Sicherheit Die Lösung! ;) ich hau mich weg.

ich frag mich allerdings grade warum man überhaupt auf die Idee kommt den Eltern(egal ob arm oder reich) Geld zu streichen, ich denke immer das viele Fam. eh immer noch viel zu sehr zu knabbern haben. Ich glaube nicht das es hilft finanzielle Unterstützungen zu streichen, so mal ich von allen möglichen Seiten immer höre, "Ein Kind kann ich mir nicht leisten". Dazu würde ich mich jetzt auch mal selber zählen, ich könnte mir kaum Vorstellen ein Kind in die Welt zu setzen, komm selber kaum um die Runden und mit dem was der Staat einen an Zuschüssen gewährt, wenn man ein Kind bekommt ist damit sicher eine gewisse Unterstützung gegeben und die sollte man auch nicht kürzen, oder gar streichen, ist doch so schon schwer genug.
Gibt doch auch in Deutschland genug Kinder, die immer noch hungern müssen, weil die Eltern kein Geld haben, um ihrem Kind das Essensgeld für die Schule mit zu geben oder eben auch ne volle Brotdose, ist mal nur ein Bsp.

@Simowitsch
ich finde das was du hier aussagst, hat nichts mit Humanismus oder sonstiges zutun... unzivilisierter gehts ja kaum noch. Wenn du den Menschen schon als so weit zivilisiert hoch hebst, dann frage ich mich ernsthaft wie zivilisiert und sozial es ist, darüber nachzudenken Menschen mit Kinderwunsch, diesen abzusprechen? Bzw. es bestehenden Fam. schwerer zu machen und damit die Last auf die Schultern der Kinder mit auflädt. Ist schon richtig die Kinder werden im Vorfeld sicher nicht gefragt ob sie zur Welt kommen möchten, nur wäre es nach deinen Aussagen nun noch eine zusätzliche Bestrafung überhaupt geboren zu werden.

Finde deine Aussagen irgendwie einfach nur daneben.


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13.06.2014 um 22:03
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Mit einer Vermögensteuer ließen sich ganz großartige Dinge finanzieren.
Zumindest wäre es möglich, dadurch wenigstens etwas abzumildern,
dass Kleinsparer, Kleinanleger und Klein-Versicherten
die Suppe, die ihnen begeisterte Kapitalisten eingebrockt haben allein auslöffeln müssen.

In Deutschland ist seit Jahrzehnten eine wachsende Ungleichheit bei der Verteilung der Einkommen zu beobachten.
Der Anteil der Einkommen, der auf die Arbeitnehmer entfällt, ist gesunken, der Anteil des Kapitals hingegen gestiegen.
Steigende Ungleichheit bedeutet, dass man denen das Geld nimmt, die wenig davon haben und fast alles von dem, was sie haben, konsumieren.
Im Gegenzug wird es denen mit hohen Einkommen oder Unternehmen (beispielsweise Vermögensverwaltern) gegeben, die mit diesem Geld lieber spekulieren .

Bisher fuhr die Weltwirtschaft ganz gut damit, dass es allgemein üblich war, diejenigen, denen das Geld fehlt, zum "Anschreiben lassen" zu animieren.
Da aber diese Schuldner nie zu Geld kommen werden(Spekulation) = Schuldenkrise.

@Simowitsch
Und Du willst also diese verfahrene Situation retten,indem Du Vorschläge zu ihrer Verschlimmerung machst ?
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 09.06.2014:Zwar bin ich auch noch für einen Sozialstaat aber eben nur einen rudimentären.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 09.06.2014:Und davor sollte man auch vor allem hier in Deutschland keine Angst haben. Das heißt nämlich nicht, dass der Sozialstaat abgeschafft wird sondern es gibt nur weniger davon.



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13.06.2014 um 22:10
@kiki85

Man könnte doch auch die Arbeitgeber stärker in die Pflicht nehmen damit sich der Staat mehr raushalten kann. Die Arbeitgeber würden bestimmt gern höhere Löhne für Beschäftigte mit Kindern zahlen und sie auch bei Einstellungen nicht benachteiligen. Im Gegenteil: Beschäftigte mit Kindern sind doch im modernen Berufsleben gerne gesehen und werden überall gute Einstellungschancen haben. Wer will denn als kinderfeindlicher Arbeitgeber gelten?
Aber die hohen Sozialleistungen der Staates sind sowieso schon Betrug weil bei den Lohnabzügen ist auch indirekt die Einkommensteuer deines Chefs mit drin, so was ist in allen Löhnen und Preisen mit drin, und das ist Betrug.


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13.06.2014 um 23:57
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Aber die hohen Sozialleistungen der Staates sind sowieso schon Betrug weil bei den Lohnabzügen ist auch indirekt die Einkommensteuer deines Chefs mit drin
@Simowitsch
Wie jetzt?


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14.06.2014 um 01:29
verkaufe spezialtaschenlampen...die haben den "roten faden wiederfinden" knopf drinne..gebote per pn oder einfach an irgendne organisation spenden


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14.06.2014 um 05:45
@Simowitsch
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Man könnte doch auch die Arbeitgeber stärker in die Pflicht nehmen damit sich der Staat mehr raushalten kann. Die Arbeitgeber würden bestimmt gern höhere Löhne für Beschäftigte mit Kindern zahlen und sie auch bei Einstellungen nicht benachteiligen. Im Gegenteil: Beschäftigte mit Kindern sind doch im modernen Berufsleben gerne gesehen und werden überall gute Einstellungschancen haben. Wer will denn als kinderfeindlicher Arbeitgeber gelten?
In was für ner Parallelrealität lebst du denn? :D
Weißt du wie schwer es gerade kleine Familienunternehmen zur Zeit haben? Alle, die ich so kenne kommen bestenfalls irgendwie über die Runden und da sollen die einfach mal so höhere Löhne zahlen für irgendwelche Kinder? O_o


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Simowitsch Diskussionsleiter
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Kinder und Konsumgesellschaft

14.06.2014 um 08:11
Direkte Nachricht


Kinder und Konsumgesellschaft
gestern um 22:03 [Dieser Beitrag wurde bearbeitet.]

Simowitsch schrieb:
Mit einer Vermögensteuer ließen sich ganz großartige Dinge finanzieren.

Zumindest wäre es möglich, dadurch wenigstens etwas abzumildern,
dass Kleinsparer, Kleinanleger und Klein-Versicherten
die Suppe, die ihnen begeisterte Kapitalisten eingebrockt haben allein auslöffeln müssen.

In Deutschland ist seit Jahrzehnten eine wachsende Ungleichheit bei der Verteilung der Einkommen zu beobachten.
Der Anteil der Einkommen, der auf die Arbeitnehmer entfällt, ist gesunken, der Anteil des Kapitals hingegen gestiegen.
Steigende Ungleichheit bedeutet, dass man denen das Geld nimmt, die wenig davon haben und fast alles von dem, was sie haben, konsumieren.
Im Gegenzug wird es denen mit hohen Einkommen oder Unternehmen (beispielsweise Vermögensverwaltern) gegeben, die mit diesem Geld lieber spekulieren .
Dann mache ich den Vorschlag, das staatliche Geldmonopol abzuschaffen.


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14.06.2014 um 09:15
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 08.06.2014:Bei Hartz 4 sollte man den Regelsatz vor allem bei Kleinkindern kürzen. Das soll dazu beitragen, die Vermehrung der Unterschichten zu verringern.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 08.06.2014:Und man braucht dann keine Angst vor weiteren großen Geburtenrückgängen mehr haben, weil es gibt immernoch genug wohlhabende Familien, die sich das aus der eigenen Tasche leisten können.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 08.06.2014: Das heißt: Kinderbetreuung dezentralisieren (Nachbarn, Oma, Opa) oder private Einrichtungen.
Gute Ideen hast du da das muss man schon sagen. Kinder sollten wahrlich nur die Wohlhabenden haben dürfen. Zumindest ohne sich durch den Nachwuchs in den Finanziellen Ruin zu treiben.Tja und die Unterschicht muss halt schauen wo sie bleibt. Aber wieso bei der Kinderbeihilfe aufhören?. Denn warum sollte ich mit meinem Einkommen die Schulausbildung von Kindern bezahlen? Würd ich auch Privatisieren dann wären auch die Schüler aus den Wohlhabenden Familien unter sich. Oder warum sollte ich in die Krankenkasse einzahlen obwohl ich selbst gesund bin?. Oder in die Rentenkasse? Evtl werd ich ja nichtmal so alt. Nene bin da voll mit dir auf einer Linie weniger Staat und sollen die anderen doch schauen wo sie bleiben Hauptsache ich kann mir ein paar Euro sparen. Ist doch sowieso viel sozialer...
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb am 08.06.2014:Das bedeutet, dass die Umverteilung von Steuergeldern von Kinderlosen zu Familien mit
Kindern unsozial ist
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Mit einer Vermögensteuer ließen sich ganz großartige Dinge finanzieren.
Ich wollte dir eigentlich grad empfehlen dich als Spitzenkanditat der Tea Party Bewegung zu melden aber so wird das leider nichts..
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Dann mache ich den Vorschlag, das staatliche Geldmonopol abzuschaffen
Und dann?


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14.06.2014 um 09:21
@Sanyoo

Ein "Staat" basiert immer nur auf Schulden. Er ist dazu da, um irgendwann pleite zu gehen. Früher war ein "Staat" auch dazu da, um Kriege zu führen und dann pleite zu gehen, heute nur, um pleite zu gehen.
Also - weg mit dem Staat auch wenn er pleite ist.


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14.06.2014 um 09:31
Bin raus aus diesem Forum, wenn ich solchen Schrott schon lese.

Ihr mögt keine Kinder aber liebt euren Hund!
Keine Moral? Kein Gewissen?


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14.06.2014 um 09:37
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Ein "Staat" basiert immer nur auf Schulden. Er ist dazu da, um irgendwann pleite zu gehen. Früher war ein "Staat" auch dazu da, um Kriege zu führen und dann pleite zu gehen, heute nur, um pleite zu gehen.
Also - weg mit dem Staat auch wenn er pleite ist.
Die ganze Wirtschaft basiert auf Schulden. Aber klar Staaten sind nur dazu da um Kriege zu führen und anschliessend Pleite zu gehen.Wasser,Strom,Krankenhäuser und die gesamte Infrastruktur funktionieren doch viel Effizenter in Privaten Händen. Sieht man ja immer wieder wie gut sowas in der Realität funktioniert..
Kritisiert wird an der Privatisierung unter anderem, dass private Unternehmen oft nicht bereit seien, langfristige und kapitalintensive Investitionen in Infrastruktureinrichtungen vorzunehmen.[4] So litt die vollständig privatisierte Londoner Wasserversorgung an zahlreichen Leckagen, weil die Sanierung des veralteten Leitungsnetzes entgegen einer Vereinbarung mit der Regulierungsbehörde von dem Wasserversorger verschleppt wurde
Mal ein Auszug aus Wiki zur Privatisierten Wasserversorgung in London.


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14.06.2014 um 10:08
@Simowitsch

besser du ziehst in den Wald, wenn dir die Pflichten in einer Gesellschaft so auf die Nerven gehen, und dir die Annehmlichkeiten und Vorteile hier nich so viel bedeuten


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Simowitsch Diskussionsleiter
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Kinder und Konsumgesellschaft

14.06.2014 um 11:26
@Sanyoo

Bakunin hielt übrigens auch nicht so viel von Staaten. Die Kritik am Staat ist also keineswegs nur "neoliberal", kapitalistisch oder marktradikal.
Bakunin war zwar ein Sozialist aber mit dem was die Marxisten wollten hatte das nichts zu tun.


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14.06.2014 um 11:30
@Simowitsch
Staaten sind auch in vielen Auswüchsen zu kritisieren, insbesonde darin, wie manche Menschen unter anderen zu leiden haben, während sich diese nur die Annehmlichkeiten des Zusammenlebens heraus picken, aus der Gesellschaft. Diese primitive Lebensweise wird sowieso über kurz oder lang fallen, und zwar spätestens dann, wenn die Leute das alles anfangen zu hinterfragen


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