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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

976 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Neonazis, I-net, Neonazicodes ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 06:20
@scanners
<"Das was du an Zitaten hier gepostest hast ist für mich .. kein leugnen der Verbrechen von Hitler-Deutschland, sondern der Versuch das ganze aus einer anderen Sicht darzustellen. ">

KEIN leugnen, KEIN relativieren?

Und welche "andere Sicht" denn. Ich sehe da ganz klart die Sicht eines Neo-Nazi. Die Verteidigung der Hitler-Ära. Diese Sicht ist es, die einem da in die Augen sticht, wenn man das denn läse.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 06:22
Schon in den Anfängen der Parteigeschichte wurde die Nähe der NPD zum Nationalsozialismus deutlich. So hatten die Verfassungsschutzbehörden für das Jahr 1966 festgestellt, dass damals annähernd 2.000 NPD-Mitglieder bereits vor der Machtergreifung Hitlers im Jahre 1933 der NSDAP angehört hatten. 46 % der 1966 bekannten Orts- und Kreisfunktionäre entstammten entweder rechtsextremistischen Gruppierungen oder waren zuvor sogenannte "Alt-Pg" und höhere NS-Funktionäre gewesen. 29 % der 1966 amtierenden Spitzenfunktionäre hatten einen Vorlauf als NSDAP- Mitglied (vgl. Bericht des BMI "Erfahrungen aus der Beobachtung und Abwehr rechtsradikaler und antisemitischer Tendenzen im Jahre 1966" in: Aus "Politik und Zeitgeschichte", Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" B 24/67 S. 3 ff ).

Gegenwärtig zeigt sich eine Wesensverwandtschaft der NPD mit dem Nationalsozialismus in einer Affinität zur NS- Ideologie, in der Verherrlichung der nationalsozialistischen Diktatur, der Verwendung nationalsozialistischer Diktion sowie in dem Bekenntnis zu Repräsentanten des Nationalsozialismus.

aa) Die NPD offenbart in ihren im aktuellen Parteiprogramm von 1996 dargelegten Grundgedanken eines "lebensrichtigen Menschenbildes", sowie dem Primat der Volksgemeinschaft vor dem Individuum eine deutliche Affinität zur Ideologie des Nationalsozialismus. Diese Wesensverwandtschaft zeigt sich zudem in ihren Publikationen und Äußerungen ihrer Funktionäre.

So nennt die NPD 1995 in einer als "Nationaldemokratisches Manifest" bezeichneten, im Mitteilungspapier des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen "Deutsche Zukunft" Nr. 9/95 S. 19 abgedruckten Selbstdarstellung die "Neuvereinigung zu einem DEUTSCHEN REICH" als höchstes Ziel.

Den "Thesenpapieren" der JN vom Juli 1998 zufolge soll das "neue Reich" ein Staat mit einer "unbedingten und starken Zentralgewalt" sein (S. 10). Ein Zentralparlament soll "die organisatorische und politische Oberhoheit und -aufsicht" über das gesamte Reich und seine Organisationen erhalten. Alles was den "Bestand des Reiches und der deutschen Volksgemeinschaft" beträfe, bleibe " in den festen Händen der Zentralgewalt" (S. 9 f.). "Die Verwaltungsgrenzen der Reichsgaue ... müssen mit den Stammesgrenzen deckungsgleich sein." heißt es auf Seite 10 der Thesen weiter.

Hier wird die Anlehnung der JN-Thesen an das NSDAP-Parteiprogramm von 1920 besonders deutlich. So forderte das Parteiprogramm unter Punkt 25 die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches sowie unbedingte "Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen".

Die vom Bundesvorstand herausgegebenen "Thesenpapiere" der JN erschienen erstmals Anfang 1991 als "umfassende Theorieaussagen" mit einem "in sich geschlossenen Welt- und Menschenbild", dessen Grundgedanken die JN auch heute noch als "unumstößliche Wahrheiten" ansehen (so das Vorwort der aktuellen Thesenpapiere vom Juli 1998). In diesem Zusammenhang heißt weiter, die "Herrschaft der Besten" würde die "Herrschaft der Minderwertigen" beenden.

Darüber hinaus forderte laut "Deutsche Stimme EXTRA" Nr. 5/98 S. 1 der Bundesvorsitzende in seiner Rede am 1. Mai 1998 die "Überwindung der kapitalistischen Zinswirtschaft". Er lehnt sich hier offensichtlich an die Forderung in Punkt 11 des Parteiprogramms der NSDAP von 1920 nach "Brechung der Zinsknechtschaft" an.

Außerdem bekannte er sich in der "Deutsche Stimme" (Nr. 8/2000, S. 2) dazu, daß für die Partei "Solidarprinzip, Volkssozialismus, gemeinsame ethnische und kulturelle Entwicklung und eine raumorientierte Volkswirtschaft (...) untrennbar mit dem Begriff der Volksgemeinschaft verbunden" seien.

1998 bekräftigte VOIGT laut Mitteilungsblatt des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern "Der Kamerad" Nr. 1/98 S. 11 anlässlich des Bundesparteitages die "Forderung zum Aufbau des deutschen Reiches", das sich "von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" erstrecken solle.

Vor dem Bundesparteitag am 18./19. März 2000 in Mühlhausen (Bayern) appellierte VOIGT laut "Deutsche Stimme" Nr. 4/00 S. 4 erneut an die Delegierten:

"Das Reich ist unser Ziel, die NPD ist unser Weg!"

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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 06:34
@jafrael
hast du dich schonmal damit beschäftigt?

hast du die leugner argumente und die jeweilige gegendarstellung schon mal gelesen...

... ich denke eigentlich schon , da du viele zitate bringen kannst und anscheinend sehr belesen bist in dieser richtung, dürfte dir das nicht entgangen sein...

ich will nicht sagen das die Holocaust Leugner recht haben ... das glaub ich nicht... aber in bestimmten Details bleiben Fragen und ungereimtheiten, die nicht von der Hand zu weisen sind..
ich kann nur lesen was andere schreiben .. ich war nicht dabei...

ich weiß nicht was passiert ist, aber ein paar der Leugner Argumente leuchten mir ein...
.. ganz konträr dazu sind dann wieder viele schriften bzw darstelungen, die die andere Seite bestätigen
es ist nicht alles geklärt, es ist nicht alles zu Beweisen.. und vieles unlogisch...
und somit schliese ich für mich ....

... ich weis es nicht !!!!!

aber ich sagte es vorhin schon... es spielt für mich keine Rolle ob es 500000 Juden waren (wie ich das schon gehört habe) oder 6millionen..

da gibts kein rütteln .. das war ein verbrechen...


Rechtschreibfehler könnt ihr behalten !!



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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 06:55
aber zurück zum anderen Thema...

Warum die Nationalisten alleine lassen...
wenn es mehr werden in der NPD,
die so denken wie ich,
dann sind die Rassisten und Holocoustleugner Hitleranhänger oder Gewalt-Typen ruck zuk in der unterzahl ... und haben nix mehr zu sagen ...


:-)

Rechtschreibfehler könnt ihr behalten !!



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25.02.2005 um 06:55
@scanners

Ja, natürlich habe ich sehr, sehr viel zu der ganzen Thematik gelesen. Aber - ich bin alt genug dazu - auch mit Menschen gesprochen, die "dabei" waren. Täter und Opfer. Ich hatte Einblick in das private Fotoalbum eines der SS-Einsatzgruppen-Männer. Es war die schaurigste fptosammlung, die ich während meines Lebens gesehen habe.

Aber ich las AUCH die Bücher der Holocaust-Leugner. Die Irvings, Wallendys u, ä.

Deren Argumente haben mich nicht überzeugt. Als ich jung war, WAR ich so wie Du. Hatte auch Deine Einstellung. Ich bin in einem Internat erzogen woirden. Mein Klassenlehrer und Erzieher war Absolvent der NAPOLA und höherer HJ-Führer.

Später lernte ich dann noch die NS-Esoterik kennen, die ganze Vorgeschichte der Ideologie und Mystik.

Später dann lernte ich die andere Seite kennen. Und auch aufgrund jenes Fotoalbums das ich sah und allem, was mir an Verdrängung - DAMALS anfang der 60-er sprach NIEMAND davon - begegnete wear ich unglaublich interessiert an dem Geschehen. In meiner Familie hatte man ja A. Hitler schon seit den 20-er Jahren finanziell unterstützt.

Ich wollte verstehen lernen. DAS war der Grund meiner fast manischen Beschäftigung mit dieser Vergangenheit.

Ja, ich denke schon, das ich informiert bin, soweit das mir möglich war und ist.

Für MICH ist inzwischen klar, WER lügt. Nämlich die Extremisten BEIDER Seiten!

DIE FUNDAMENTALISTEN DIESER WELT
DIE RELIGIÖSEN UND IDEOLOGISCHEN FANATIKER
SIE ALLE LÜGEN !!

Zu ihnen zählen Nazis UND Zionisten, christliche Fundamentalisten und arabische. Jeder, der einem anderen Menschen das Recht streitig macht nach seinem Gusto zu leben. Jeder, den einen anderen ausnutz zum Zwecke eigenen Profits.

ALLE DIESE lügen.

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25.02.2005 um 07:01
----Jeder, der einem anderen Menschen das Recht streitig macht nach seinem Gusto zu leben. Jeder, den einen anderen ausnutz zum Zwecke eigenen Profits.
----
Na da haben wir doch was gefunden wo wir uns mal absolut einig sind...

ich geh jetzt in mein Bett , muss heut nachmitag wieder fit sein..

war ne gute unterhaltung

in diesem Sinne

bis demnächst

Rechtschreibfehler könnt ihr behalten !!



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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 07:03
@scanners
<"Warum die Nationalisten alleine lassen...
wenn es mehr werden in der NPD,
die so denken wie ich,
dann sind die Rassisten und Holocoustleugner Hitleranhänger oder Gewalt-Typen ruck zuk in der unterzahl ... und haben nix mehr zu sagen ... ">

Mhh - ja DAS kenne ich. Ich kannte mal einen jungen Mann - damals war ich in seinem Alter. Er hatte meine kleine Gruppe Jungsdozialisten besucht. Wir haben mit ihm auch darüber gesprochen, wie es wäre eine Partei, eine Gesellschaft zu verändern und wie wir nur genügend Leute sein müssten DAS zu tun. Der junge Mann mit dem wir das besprachen hieß Gerhard Schröder...

Ich weiß ungefähr WAS ihn verändert haben mag.
Denn nicht ER hat SIE verändert....

Du verstehst, was ich meine?

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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 07:07
@scanners

Gute Nacht auch Dir
Jack

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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 07:08
Nacht is gut!

*ganzerschrockenausdemfensterschau*

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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 16:31
RECHTSRADIKALE IM INTERNET

Virtuelle Kakophonie von Rechts
Wie sich die Ewiggestrigen die modernen Kommunikationstechniken zu eigen machen

Auf den öffentlichen Seiten wird eine verklausulierte Sprache benutzt, hier wird kein offnener Rassismus und Nationalismus propagiert, hier spricht man von "Ethnopluralismus", "tragischem Lebensgesetz", vom "Kampf um die Kultur" und "Recht auf Verschiedenheit". Die Betreiber bekennen sich ausdrücklich zur Neuen Rechten und begreifen sich in der Tradition der "Konservativen Revolution" der 20er Jahre. Ohne hier im einzelnen die Ideologie der Neuen Rechten als eine verklausulierte Ideologie der alten Rechten analysieren zu können, die zentralen Gedanken der Neuen wie der alten Rechten sind die gleichen: Antisemitismus, Rassismus, Revisionismus, Nationalismus, Frauenfeindlichkeit und Anti-Amerikanismus.

Als Zielgruppe haben die Netzbetreiber v.a. junge Intellektuelle im Blick, das Spektrum der User ist allerdings breiter: Es reicht vom konservativ Denkenden, über Anhänger der Neuen Rechten, Mitglieder rechtsradikaler bis neonazistischer Parteien bis zum gewaltbereiten Neonazis. Eine Hoffnung der Netzbetreiber scheint zudem zu sein, über die Technik den Zugang zu unpolitischen und eher orientierungslosen, aber technikbegeisterten, vor allem männlichen Jugendlichen zu ermöglichen, um diese mit rechtem Gedankengut zu füttern.

Die Netzgemeinde selbst zeigt sich in der Frage des Umgangs mit rechtsextremistischen Inhalten im Netz gespalten. Zensieren, Ignorieren oder mit Gegenargumenten offensiv reagieren? Immerhin sind "in einem einzigen Jahr mehr rassistische und gewaltverherrlichende Propaganda ... als in all den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg" verbreitet worden, so ein Vertreter des Simon-Wiesenthal-Zentrums.

Um gegen rechte Hetze im Netz vorzugehen, brauche es keine neuen Gesetze und Einschränkungen von Grundrechten, so die Verteidiger des freien Netzes. "Das ist wichtig für die Demokratie in einer von Berlusconi und Bertelsmännern dominierten Medienwelt", meint der niederländische Netzanbieter Rop Gonggrijp. Statt immer neue Gesetze und Mauern zu errichten, sollte lieber in die Aufklärung der Menschen investiert werden: "Aufklärung statt Zensur".

(Maren Witthoeft)


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25.02.2005 um 16:49
RECHTSEXTREMISTEN IM INTERNET

STRATEGIEN

Eine Reihe von computerversierten Rechtsextremisten hat schon Anfang
der 90er Jahre Leitlinien für adäquate Propaganda im Usenet erstellt. Wichtig sei es, andere Gruppen zu infiltrieren und Personen, die sich dort positiv auf rechtsextremistische Nachrichten bezögen, per persönlicher E-Mail zu kontaktieren und für die Mitarbeit in entsprechenden Organisationen zu
gewinnen.

Kleim rät, Botschaften für die angeschriebene Gruppe maßzuschneidern („tailored
messages“), sich in Diskussionsbeiträgen also eng an ihr Spezialgebiet anzupassen, offen rassistische Parolen zu vermeiden und auf rechtsextremistische WWW-Seiten empfehlend hinzuweisen.

Der militante Wyatt Kaldenberg aus Metzgers W.A.R. empfiehlt, mehrere Aktivisten sollten vereint auf die Diskussionen ausgewählter Gruppen einwirken.

Jeff Vos' Usenet-Propaganda-Tipps („Dreizehn Vorschläge für effektives Vorgehen
im USENET“) weisen in eine ähnliche Richtung: Er rät unter anderem, auf die Veröffentlichungen
konservativer, nicht rechtsextremistischer Wissenschaftler zu verweisen, konkrete
Forderungen zu formulieren und Fachtermini zu benutzen.56 Vos spricht sich für eine
Arbeitsteilung aus zwischen Personen, die erfolgreiche Argumentationslinien für die verschiedenen Newsgroups entwickeln („idea men“) und solchen, die die verbale Auseinandersetzung mit den Newsgroup-Usern führen sollten („men of action“).

Doch die „electronic 'guerilla warfare'“ (Kleim) trifft auf gerüstete Gegner: Die in der Mehrheit sich nicht als „rechts“ und schon gar nicht rechtsextremistisch definierende weltweite Netzgemeinde.

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25.02.2005 um 16:54
RECHTSRADIKALE IM INTERNET

HINWEISE

Dem Mythos der konspirativen Kommunikation wird das Thule-Netz seit seiner Gründung 1992 weniger gerecht als seiner Funktion als leicht überschaubare Informationsquelle für StaatsschützerInnen.

Ein Netz der Rechten?

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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 16:55
Vielleicht mal ein Wort von einem "Newy"...sagt mal, von allem dem Nationalgerede hier...ist Euch schon mal aufgefallen, wie sehr wir eigentlich mit den Wort "Nazi" uns selbst weiter treten und uns andere treten. Habt Ihr eigentlich gemerkt, das es bei uns gar keinen Nationalstolz mehr gibt? Ich sage nicht, daß man den haben muss, bin selbst ein Eingebürgergter, aber ein bischen Nationalbewusstsein.

Warum dürfen wir keine Wahlen abhalten? Ist die BRD überhaupt eine Demokratie? Kein Volksentscheid? Weder über EU-Beitritt, Euro-Beitritt usw. Warum zahlt die BRD an jeden und alles (Genfer Landeskriegskonvention nach 60 Jahren ist ein besetztes Gebiet zurückzugeben). Bis heute ist unser "Präsident" kein Präsident (der der Vereinigten Staaten sehr wohl). Fragt Euch mal in Deutschland, warum die Franzosen "Presidenten" haben und wir "Kanzler" oder "Regierungsoberhäupter"...Das Operhaupt der Regierung, das ich nicht lache...


FRAGT EUCH MAL WELCHE LÜGEN BESSER SIND ODER WAREN...Grundgesetz? Scheiss drauf, nicht mal von uns gemacht...lest mal das erste Vorwort des GG....auf ZEIT BIS DAS DEUTSCHE VOLK WIEDERVEREINIGT IST UND IN FREIEN WAHLEN (wann gab es die)... usw. lest selber nach, die Verarsche geht grade weiter.....GG ist am Ende...

Jede Bundesland hat eine Verfassung, nur der Bund ist Spielball...und hat gar nix außer die Macht über etwa 80 Millionen Bürger, die nichts dürfen...da Sie keine Verfassung haben...

ok?

NEIN!!!

Dann doch lieber ein bischen mehr nationalbewusst als nur multi-kulti und geschichtliche Vergangenheit. Mein Opa wurde von den Deutschen in Jugoslawien erschossen, ich konnte Ihn nie kennenlernen...den anderen aus dem gleichem Grunde auch nicht....sicherlich würde es den Menschen, die es getan haben...leid tun. Sie werden nichts ändern. Im Gegensatz zu mir aber sitzt der Hass von vielen gegen die Deutschen viel tiefer als manch sich sogar manchen Rechtsradikalismus vorstellen kann...ändern tut das nichts. Nur auch nichts besser machen..

DENKT MAL DARÜBER NACH!!!!!


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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 17:49
Link: www.bnr.de (extern)

Auszug aus:

INSZENIERTES SPEKTAKEL


Neonazis haben die Macht der Symbole erkannt. Nicht interne Einigkeit, sondern braune Eintracht ist angesagt.

Die Dresden-Inszenierung der sächsischen NPD am 13. Februar ist filmreif: Zu gewaltigen Smetana-Klängen reiht sich die braune Führungsriege in dunklen Anzügen, mit Hut und weißer Rose am Revers nebeneinander an. Inhaltsschwer schauend nehmen Udo Voigt und Holger Apfel den DVU-Chef Gerhard Frey in ihre Mitte. Franz Schönhuber am Rand. Davor stehen junge Männer mit artigem Kurzhaarschnitt, im schwarzen Anzug, sie tragen Holzkreuze. Doch so sehr sich Schirmherr Apfel auch abmüht, einen staatsmännischen Ausdruck aufzusetzen und dem neonazistischen „Trauermarsch“ einen wichtigen Ausdruck zu verleihen, so durchschaubar ist doch, auf welch dünnem Eis das Bühnengewicht mit den braunen Herren lastet.

Nirgends sind die Gräben zwischen NPD-Führung, DVU- und Republikaner-Gästen so erkennbar wie an diesem Nachmittag des 13. Februar 2005 vor dem Dresdener Landtag. Der Plan, die NPD stellt die Führung und die Freien Nationalisten das Fußvolk, erregt den Zorn der Niederen. Thomas Wulff und Christian Worch wirken „not amused“, dürfen sie sich doch mit so wichtigen Aufgaben begnügen, wie den Einlass zu kontrollieren und den Lautsprecherwagen fitzumachen. Keiner von ihnen bekommt Redezeit, auch nicht NPD-Mitglied und Hobby-Historiker Thorsten Heise. Wulff steht während des Spektakels auf der Bühne breitbeinig dahinter und palavert mit Jürgen Gansel, Sascha Roßmüller und Andreas Molau. Frank Rennicke aber darf oben plärren: „Deutschland, Deutschland über alles und das Reich wird neu entsteh’n“. JLO-Organisator Alexander Kleber erinnert daran, dass er es war, der den Erinnerungsmarsch zur Bombadierung Dresdens zum Leben erweckte: „In den 90er Jahren habe ich mit 20 Leuten angefangen“. Bitter beklagt er sich, dass in der Bundesrepublik eine „selektive Opferkultur“ herrsche und der „Sühnekult“ immer nur der nichtdeutschen Opfer gedenke. Wichtig huschen schwere Männer in Trenchcoats um die Bühne herum, unter ihnen der brandenburgische DVU-Anführer Sigmar-Peter Schuldt. Er hat den DVU-Chef Frey aus München aus der schwarzen Mercedes-Luxuslimousine zu Voigt begleitet.

Die Straßen füllen sich mit Neonazi-Teilnehmern, doch Bühne und Straße trennen Welten...

Andrea Röpke


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25.02.2005 um 17:52
in der max stand unter dem titel unser ADOLF TV
das sendungen wie die burg oder big brohter die menschen zu nazis machen

;)


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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 17:59
@;Manoman

Das ist also Dein erster Beitrag hier.
Deswegen ganz freundlich, der Thread für Nationalstolz ist woanderschter (Suchfunktion - Stichwort: "Stolz auf Deutschland") DA wäre Dein "erster" besser aufgehoben gewesen.

Dies hier ist ein Thread, der über Neo-Nazis (die gibt es nun mal!) allgemein und über ihr Wirken im i-net im Speziellen informiert. Danke.

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25.02.2005 um 18:07
Link: www.nadeshda.org (extern)


RECHTSRADIKALE IM INTERNET:
Ein Überblick
(Auszug aus den link)

Die Grenze zwischen esoterisch-okkultistischen und nationalistischen Seiten ist oftmals fließend. Arier- und Germanentum, Sonnenkult und Verschwörungstheorien vermischen sich auf etwa einem Dutzend Seiten unterschwellig mit menschenverachtenden Inhalten. Die "Allgermanische Heidnische Front" und die germanischen Freunde verstehen sich als "Begründer aller menschlichen Kulturen und europäische Ureinwohner". Die Macher der Seite "Lichtwärts" bezeichnen sich als Förderer von Bündnissen gleichgesonnener Heiden. Immer wieder stößt man auf Runen und Bilder von Sonnenrädern, kämpfenden Rittern und mystischen Landschaften.

Fazit

Innerhalb der Rechten haben sich verschiedene subkulturelle Tendenzen entwickelt. Das Auftreten von Rechtsradikalen im Internet ist subtiler geworden. Ihre Sprache und Symbolik bewegt sich bewusst an der Grenze der Legalität. Querfrontstrategien erreichen meist nur User, die schon Anänger der Ideologie sind. Beim genaueren Hinsehen enttarnen sich alle Seiten von selbst. Die Gefahr liegt weniger in Verbreitung rechtsextremer Propaganda und Symbole als in der Integration menschenverachtendender Inhalte in gesellschaftliche Diskurse. Filtersysteme von Suchmaschinen und Abschaltungen von Websites erwiesen sich bisher als wenig effizient. Der Förderung von Medienkompetenz muss in Zukunft eine größere Bedeutung begemessen werden, um rechter Hetze im Internet effektiv
entgegenzutreten.

Erschienen am 27.01.2005

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25.02.2005 um 18:16
@kilic
<"in der max stand unter dem titel unser ADOLF TV
das sendungen wie die burg oder big brohter die menschen zu nazis machen ">

Ich weiß zwar nicht, was die "max" ist, aber DAS scheint mir sehr übertrieben. Dann doch schon eher die 2 Opas in der Muppet-Show! -gg*

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25.02.2005 um 18:29
dieser thread kotzt mich an :)

aber respekt möch ich jafrael trotzdem aussprechen,für seinen ewigen kampf mit den rassisten ;)

ich koch mir jetzt was ^^


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Neonazis und ihre Sympathisanten im Internet

25.02.2005 um 20:30
Na, wenigstens haben wir da mal ein Thema gefunden, bei dem der sonst so lakonische, schweigsame und wenig mitteilungsfreudige jafrael so richtig aufdrehen kann...:-DDD

Wayne interessierts.


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