@abschied abschied schrieb:Bei uns gilt das Recht des Geldes. Jeder schwache, kranke und dumme kann ein Vermögen erben.
Man muss sich eben damit abfinden, dass seit mehreren Jahrtausenden schon nicht mehr Körperkraft über Erfolg siegt. Sondern die Tatsache aus reichem Haus zu kommen (Blutadel) oder die Tatsache mit Charisma, Socializing und einer Schulteramputation (mit breiten Schultern ist Ar***kriechen nicht so angenehm) einen "Paten" zu bekommen, welcher einem hochzüchtet und in die Liga der Einflussreichen holt.
Das Recht des Stärkeren gilt immer noch - bloss entscheiden nicht mehr Muskeln darüber. Über dieses Stadium ist die Menschheit glücklicherweise seit Jahrtausenden hinweg.
abschied schrieb:Man kann den Wasserhahn solange regulieren, bis da kein Wasser raus kommt.
Das nennt man dann "Zudrehen" und nicht mehr "Regulieren". Aber gutes Beispiel.
Die Schweiz ist eine Badewanne mit einem variablen Abfluss - nun muss der Zufluss so geregelt werden, dass nicht zu viel Abfliesst, aber die Wanne nicht überläuft.
- Bezüglich Afrika
Teilweise ist das Problem hausgemacht, teilweise ist das Problem aber auch gewollt. Vordergründig wollen weder China noch Europa noch Amerika noch Sonstwer, dass sich in Afrika wirklich stabile und souveräne Regierungen bilden.
Warum? Weil man mit Korrpution einfach Unkomplizierter an die vielen vielen Rohstoffe dieses Kontinents kommt.
Vordergründig sagt man einfach die armen armen Armen. Aber hintergründig sind interessanterweise die UNO-Veto-Staaten auch alle in den Top Six der Waffenexporte, welche genau von solchen Konflikten geschürt werden.
Dass die Schweiz bei den Waffenexporten auch ganz weit vorn mitmischt, darf man - im hinblick auf die gestrige Lockerung(!!) des Waffenexportgesetzes der Schweiz einmal auf sich wirken lassen. *g*