liberta schrieb:Ich finde es weitaus schlimmer, wenn Kinder eine schlechte Schulbildung geniessen müssen(siehe all die rotgrün-regierten Bundesländer an und ihre unbrauchbaren Bildungspläne), als wenn es bei einem Schulwechsel zu Veränderungen kommen würde(was bei jedem Wechsel im Leben der Fall ist).
Warum also nicht einheitliche Lehrpläne für ganz Deutschland, mit dem besten aus Bayern, Sachsen und Thüringen?
liberta schrieb:Aufgeklärte Gesellschaft. Was aufgeklärt ist, empfindet jeder anders und ich lasse mir nicht von Politikern vorschreiben was aufgeklärt ist.
Ich lasse mir auch keine Religion vorschreiben und dennoch finde ich den Unterricht in Ehtik ok.
liberta schrieb: Ich finde die Schule muss Akzeptanz und Toleranz leben, aber sicher nicht lehren. Die Hauptaufgabe der Schule ist meiner Meinung nach die Vermittlung des Unterrichtsstoffes. Der Rest obliegt den Eltern.
Leider gibt es bei vielen Eltern extremen Nachholbedarf was Akzeptanz und Toleranz angeht. Dementsprechend treten dann Kinder auch in der Schule auf. Ich finde es nicht schlecht wenn Kindern auch ein anderes Bild vermittelt wird.
Wie bei Atheisten durch Ethik. Wir hatten in unserer Schulklasse genau eine Schülerin, von 23 Schülern, die Religionsunterricht hatte, kein anderer war getauft.
Dennoch wurden alle Schüler gezwungen sich mit den Religionen auseinanderzusetzen. Es gab Noten im Fach Ethik.
Was ist jetzt so schlimm wenn auf einmal homosexuelle Paare in Schulbüchern auftauchen?
liberta schrieb:Und sind wir mal ehrlich, die Gruppen welche "aufgeklärt" werden müssen, werden durch die Schule kein bisschen ihre Meinung ändern. Solange der Vater zuhause sagt was er für richtig und falsch hält, kann die Schule sich noch so viel Mühe geben, der Widerstand wird nur noch grösser (alles erlebt und gelebt).
Das wird sicherlich auf einige Kinder zutreffen, aber auch nicht auf alle.
liberta schrieb:Unvergesslich sind diese Toleranz und Antirassismus Workshops gegenüber Ausländern. Unsere Schule hatte 70% Ausländeranteil und wenn jemand gemobbt wurde wegen seiner Herkunft und Religion, dann sicher nicht die Ausländer/Muslime.
Bei uns gabs nur wenige Russen, die wurden von deutschen gemobbt, bis gewisse Dinge Früchte trugen. Wir mussten uns mit ihnen beschäftigen, sollten ihnen helfen(sprachen kaum deutsch),.. und es klappte. Klar es war nicht immer alles so super toll, aber wenn man Probleme vernünftig angeht dann klappt das auch.
Ich denke bei euch lag der Fehler ganz klar bei der Schule selbst.
liberta schrieb:Dann gab es noch Schulpolitik gegen die Wirtschaft, gegen die Reichen, gegen AKWs,...
Gut sowas muss nicht sein, vorallem nicht in der Grundschule, aber sind es sooo schlechte Dinge die abzulehnen sind?
Ich finde wenn solche Dinge in der Klasse erarbeitet werden, wo jeder seinen eigenen Standpunkt einbringt, sehr vernünftig.(so war es an meiner Schule)