Wie der asiatische Wohlstand unseren Planeten zugrunde richtet.
27.12.2013 um 13:33Der steigende Wohlstand in Asien bedroht zunehmend das ökolgische Gleichgewicht. Erst heute habe ich im Radio einen Bericht gehört, das die Zahl der gewilderten Nashörner und Elefanten massiv zugenommen hat, da das Elfenbein sich in Asien großer Beliebtheit erfreut. Nashornpulver und gemahlenes Elfenbein ist in der traditionellen chinesischen Medizin als Arznei zur Potenzsteigerung bekannt. Das ist natürlich grandioser Quatsch, aber trotz gestiegener Bildung glauben immer noch viele Chinesen daran und da die Mittelschicht wächst, hunderte Millionen zahlungskräftige Käufer, sind nun ganze Arten in Gefahr.
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/chinesischen-medizin-100.html (Archiv-Version vom 02.06.2013)
Aber auch durch den gesteigerten Konsum und Energieverbrauch gerät das ökologische GLeichgewicht zusätzlich in Gefahr. Dabei ist das Problem durchaus bekannt, aber das Primat der Wirtschaft ,das Verlangen nach mehr Wachstum, hält China davon ab, wirklich eine vernünftige Umweltpolitik zu begründen. Lieber verweist man auf Industriestaaten und ihre Verantwortung (nicht ungerechtfertigt) und strebt erstmal an, sein "Geburtsrecht" zu erkämpfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article121572127/Umweltprobleme-China-gibt-erstmals-Fehler-zu.html
Der Westen trägt seine Mitschuld, auch deutsche Unternehmer haben sich lange von niedrigen Umweltstandards in China profitiert. Aber primär sehe ich das Problem in der sich entwickelnden Mittelschicht. Auch hier dauerte es Jahrzehnte, bis sich ein rudimentäres Umweltbewusstsein entwickelt hat, diesen Prozess muss China erstmal durchmachen, nur sehe ich eher das Problem, das bis sich dieser Prozess einstellt, unsere Ökossphäre nachhaltig geschädigt sein wird. Wie seht ihr das?
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/chinesischen-medizin-100.html (Archiv-Version vom 02.06.2013)
Aber auch durch den gesteigerten Konsum und Energieverbrauch gerät das ökologische GLeichgewicht zusätzlich in Gefahr. Dabei ist das Problem durchaus bekannt, aber das Primat der Wirtschaft ,das Verlangen nach mehr Wachstum, hält China davon ab, wirklich eine vernünftige Umweltpolitik zu begründen. Lieber verweist man auf Industriestaaten und ihre Verantwortung (nicht ungerechtfertigt) und strebt erstmal an, sein "Geburtsrecht" zu erkämpfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article121572127/Umweltprobleme-China-gibt-erstmals-Fehler-zu.html
Der Westen trägt seine Mitschuld, auch deutsche Unternehmer haben sich lange von niedrigen Umweltstandards in China profitiert. Aber primär sehe ich das Problem in der sich entwickelnden Mittelschicht. Auch hier dauerte es Jahrzehnte, bis sich ein rudimentäres Umweltbewusstsein entwickelt hat, diesen Prozess muss China erstmal durchmachen, nur sehe ich eher das Problem, das bis sich dieser Prozess einstellt, unsere Ökossphäre nachhaltig geschädigt sein wird. Wie seht ihr das?