Glaube gleich Mundtot
07.02.2005 um 19:16Wer einem Glauben sich zugetan, der ist für immer verloren.
Der sucht nicht mehr, der hat gefunden.
Diese Thematik wurde hier schon oft besprochen, kann aber nicht oft genug klar gemacht werden.
Daß auch bei Christen "die Fragenden" einen schweren Stand haben, belegt meiner Meinung nach folgendes Beispiel:
>>>>
Jesus nur scheintot?
von Rainer Gross
Frage von fm
War Jesus wirklich tot, als er vom Kreuz genommen wurde? War er nicht vielleicht nur ohnmächtig - und konnte deshalb weiterleben?
Über den Autor
Rainer Gross
Rainer Gross (Jahrgang 1962) hat Philosophie und Literaturwissenschaft studiert und den Bachelor of Theology an einer Bibelschule erworben. Zur Zeit ist er als Schriftsteller und Seminarleiter tätig.
Bibelstellen
Matthäus 27,50
Markus 15,37
Lukas 23,46
Johannes 19,33
1.Korinther 15
Laß mich auf Deine Frage mal mit einem vorgestellten Gespräch reagieren. Abhandlungen und Erläuterungen sind ganz nützlich, aber ein Dialog hat den Vorteil, daß er anschaulicher, lebendiger ist und Deine Einwände oder Fragen direkt aussprechen kann, so daß der Gedankengang meiner Antwort mit allen Verzweigungen deutlicher wird. Also:
"War Jesus wirklich tot, als er vom Kreuz genommen wurde? War er nicht vielleicht nur ohnmächtig ... und konnte deshalb weiterleben?"
"Nein."
"Nein?"
"Nein."
"Deine Antwort fällt ein wenig ... kurzangebunden aus. Kannst du näher erklären, wieso Jesus nicht bloß ?"
"Da gibt es nicht viel zu erklären: Weil es so in der Bibel steht."
"Aha. Und wo?"
"In den Evangelien zum Beispiel. Matthäus 27,50; Markus 15,37; Lukas 23,46 undsoweiter da wird klar gesagt, daß Jesus starb. Und in den Briefen des Paulus, in denen er ja die Bedeutung des Kreuzestodes genauer auseinanderlegt, ist Jesus immer der aus dem Tod Auferstandene, mit dem der Gläubige in Tod und Auferstehung gleich sein wird."
"Nun ja, aber gibt es nicht konkretere Anhaltspunkte dafür?"
"Darüberhinaus gibt es noch Stellen, die bezeugen, daß Jesus wirklich tot war, zum Beispiel Johannes 19,33ff, wo Soldaten Jesus als tot befunden haben, Johannes dies ausdrücklich bezeugt und von der Tatsache, daß aus der Speerwunde Blut und Wasser flossen, auch nach heutigem medizinischen Wissen auf den Exitus des Gekreuzigten geschlossen werden kann. Das erklärt auch, weshalb Jesus nicht die Beine gebrochen wurden wie bei den Mitgekreuzigten, bei denen diese Maßnahme das Sterben beschleunigen sollte."
"Das heißt, das ist sozusagen der medizinische Beweis."
"Wenn du so willst ..."
"Aber ist das auch wirklich so geschehen?"
"Warum nicht?"
"Die Berichte davon könnten falsch oder voller Irrtümer sein."
"Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem deiner Frage."
"Wieso?"
"Weil es dir, denke ich, nicht nur um Bestätigungen aus der Bibel geht. Die hättest du selber nachlesen und entdecken können. Steht ja alles da. Aber du hast Zweifel am Tod Jesu und denkst über die Möglichkeit einer Ohnmacht nach, weil du die Berichte der Bibel nicht so nimmst, wie sie da stehen."
"Gibt es denn über die Bibel hinaus keine Beweise?"
"Beweise sowieso nicht. Über vergangene Geschehnisse hat man nur Belege und Zeugen. Aber vielleicht denkst du an jemanden wie Josephus, der als jüdischer Historiker den Tod Jesu am Kreuz auch erwähnt."
"Ja, so etwas in der Richtung ..."
"Aber Josephus ist genauso eine historische Quelle wie die Bibel. Du bräuchtest gar keine weiteren historischen Quellen, wenn du die Bibel hast. Und ..."
"Was und?"
"Wenn du glaubst, was darin steht."
"Nun, ich glaube an Gott und Jesus, natürlich ..."
"Du kennst doch das Evangelische Glaubensbekenntnis? Dort ist zusammengefaßt, was den christlichen Glauben ausmacht. Da steht zum Beispiel auch: hinabgestiegen in das Reich des Todes. Es gehört zum christlichen Glauben, daß Jesus wirklich tot war, wirklich auferstand und wirklich Gott und Mensch zugleich war."
"Na ja, das glaube ich ja schon. Trotzdem könnte es doch sein, daß die damaligen Zeugen sich geirrt haben. Das Jesus eben nicht tot, sondern nur scheintot war. Und alle Glaubensbekenntnisse beruhen ja auf diesen ersten Zeugenaussagen."
"Das hieße, daß der Bibel nicht von vornherein zu trauen wäre. Weil sie ja ein historisches Dokument ist, und die Leute damals wissenschaftlich nicht so aufgeklärt waren, wie sie es heute sind. Das meinst du damit, oder?"
"Ja. So könnte man es ausdrücken."
"Dann würde das bedeuten, daß du nicht an die Bibel als das Wort Gottes glaubst. Zumindest nicht, daß sie so, wie wir sie haben, in Wortlaut, Sprache und Inhalt dem entspricht, was Gott uns sagen will."
"Du meinst, daß die Bibel wörtlich inspiriert sei?"
"Ja, so nennt man das."
"Aber könnte es nicht sein, daß sie zwar Gottes Wort enthält, aber nicht wörtlich, sondern durch Menschen vermittelt, und daß wir heutzutage herausfinden müssen, was von Gott ist und was Menschen hinzugetan, verfälscht oder bloß ungenau berichtet haben?"
"Und wie willst du das machen?"
"Na ja, ich würde alles, was den Grundaussagen entspricht "
"Welchen Grundaussagen?"
"Den Grundaussagen des christlichen Glaubens."
"Erstens: Woher willst du wissen, daß ausgerechnet die wahr sind? Zweitens: Wie willst du entscheiden, was zu den Grundaussagen gehört, also notwendig für den christlichen Glauben ist, und was nur Nebensächliches ist, das man nicht unbedingt glauben muß? Da kommen eine Menge Probleme auf dich zu. Dann bist du auf dem besten Weg, die historischkritische Methode erlernen und die Bibel in tausend Einzelstücke zerschneiden zu müssen, um Wahres von Unwahrem zu trennen. Du kannst das natürlich tun, wenn du an die wörtliche Inspiration nicht glauben willst. Aber dadurch wirst du auch keinen Beweis dafür bekommen, daß Jesus wirklich tot war."
"Wie meinst du das?"
"Wenn du den Aussagen der Bibel in diesem Punkt nicht trauen willst, dann kannst du alle möglichen Interpretationen und Spekulationen nicht mehr ausschließen. Und jede von ihnen hätte tiefgreifende Konsequenzen für deinen Glauben."
"Du meinst ... ich könnte dann kein Christ sein?"
"Ich finde es schwer, an die Vergebung durch den Opfertod Jesu am Kreuz zu glauben, wenn ich zugleich annehme, daß er gar nicht wirklich tot und seine Auferstehung deshalb keine Auferstehung war und ich deshalb nach meinem Tod auch keine wirkliche Auferstehung zu erwarten habe. Denn theologisch hängt das alles eng zusammen, wie Paulus in 1.Korinther 15 ab Vers 12 klarmacht."
"Hmm ..."
"Weißt du, sicherlich gibt es Dinge in der Bibel und am christlichen Glauben, die nebensächlich sind. Unterschiedliche Meinungen oder Interpretationen zu diesen Dingen sollten deshalb Christen untereinander nicht trennen. Aber wenn du schon von Grundaussagen gesprochen hast: der Tod Jesu gehört zu den Grundlagen des christlichen Glaubens. Er ist eine fundamentale Wahrheit. Darüber kann man nicht unterschiedlicher Meinung sein. Man kann es glauben oder nicht, man kann den Berichten der Bibel trauen oder nicht. Aber spekulieren, Alternativen überlegen oder nach Erklärungen suchen, die unserem naturwissenschaftliche fixierten Verstand mehr einleuchten als Wunder, bringt nicht weiter."
"Also: Entweder ich galube das,w as dasteht, oder ich glaube es nicht."
"Letzten Endes: ja."
"Und es steht eindeutig da, daß Jesus tot gewesen sei?"
"Ja. Du kannst es nachlesen. Das würde ich dir im übrigen, abgesehen von meienr Antwort, raten: Lies es selber nach, such dir die Belege und Begründungen aus den biblischen Texten heraus, damit du dir selber eion Bild machen kannst. Und wenn du das getan hast, stell dir die Frage: Glaube ich das?"
"Ich habe nie daran gezweifelt, daß ich ein gläubiger Christ bin!"
"Das will ich dir auch nicht unterstellen. Aber du bist dir bei deiner Frage vielleicht nicht bewußt gewesen, daß sie letztlich auf die Glaubensfrage hinausläuft und auf deine Einstellung zur Bibel."
Ich hoffe, daß Dir dieser erfundene Dialog geholfen hat, Deine zunächst "harmlose" Frage in ihrer wahren Problematik zu sehen und den Zusammenhang zwischen dem, was in der Bibel steht, und Deinem Bekenntnis, daß du Christ bist, zu erkennen.<<<<<
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen. Wendet an alles Euren Verstand, und wenn Ihr es analysiert und für Euch und jeden anderen für gut befunden habt, dann könnt Ihr daran glauben, danach leben und Eurem Nächsten helfen, auch danach zu leben.
Buddha
q.
Was du deinen Mitmenschen wünschst,
das wünschst du zuallererst dir selbst -
Gutes wie Schlechtes.
Der sucht nicht mehr, der hat gefunden.
Diese Thematik wurde hier schon oft besprochen, kann aber nicht oft genug klar gemacht werden.
Daß auch bei Christen "die Fragenden" einen schweren Stand haben, belegt meiner Meinung nach folgendes Beispiel:
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Jesus nur scheintot?
von Rainer Gross
Frage von fm
War Jesus wirklich tot, als er vom Kreuz genommen wurde? War er nicht vielleicht nur ohnmächtig - und konnte deshalb weiterleben?
Über den Autor
Rainer Gross
Rainer Gross (Jahrgang 1962) hat Philosophie und Literaturwissenschaft studiert und den Bachelor of Theology an einer Bibelschule erworben. Zur Zeit ist er als Schriftsteller und Seminarleiter tätig.
Bibelstellen
Matthäus 27,50
Markus 15,37
Lukas 23,46
Johannes 19,33
1.Korinther 15
Laß mich auf Deine Frage mal mit einem vorgestellten Gespräch reagieren. Abhandlungen und Erläuterungen sind ganz nützlich, aber ein Dialog hat den Vorteil, daß er anschaulicher, lebendiger ist und Deine Einwände oder Fragen direkt aussprechen kann, so daß der Gedankengang meiner Antwort mit allen Verzweigungen deutlicher wird. Also:
"War Jesus wirklich tot, als er vom Kreuz genommen wurde? War er nicht vielleicht nur ohnmächtig ... und konnte deshalb weiterleben?"
"Nein."
"Nein?"
"Nein."
"Deine Antwort fällt ein wenig ... kurzangebunden aus. Kannst du näher erklären, wieso Jesus nicht bloß ?"
"Da gibt es nicht viel zu erklären: Weil es so in der Bibel steht."
"Aha. Und wo?"
"In den Evangelien zum Beispiel. Matthäus 27,50; Markus 15,37; Lukas 23,46 undsoweiter da wird klar gesagt, daß Jesus starb. Und in den Briefen des Paulus, in denen er ja die Bedeutung des Kreuzestodes genauer auseinanderlegt, ist Jesus immer der aus dem Tod Auferstandene, mit dem der Gläubige in Tod und Auferstehung gleich sein wird."
"Nun ja, aber gibt es nicht konkretere Anhaltspunkte dafür?"
"Darüberhinaus gibt es noch Stellen, die bezeugen, daß Jesus wirklich tot war, zum Beispiel Johannes 19,33ff, wo Soldaten Jesus als tot befunden haben, Johannes dies ausdrücklich bezeugt und von der Tatsache, daß aus der Speerwunde Blut und Wasser flossen, auch nach heutigem medizinischen Wissen auf den Exitus des Gekreuzigten geschlossen werden kann. Das erklärt auch, weshalb Jesus nicht die Beine gebrochen wurden wie bei den Mitgekreuzigten, bei denen diese Maßnahme das Sterben beschleunigen sollte."
"Das heißt, das ist sozusagen der medizinische Beweis."
"Wenn du so willst ..."
"Aber ist das auch wirklich so geschehen?"
"Warum nicht?"
"Die Berichte davon könnten falsch oder voller Irrtümer sein."
"Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem deiner Frage."
"Wieso?"
"Weil es dir, denke ich, nicht nur um Bestätigungen aus der Bibel geht. Die hättest du selber nachlesen und entdecken können. Steht ja alles da. Aber du hast Zweifel am Tod Jesu und denkst über die Möglichkeit einer Ohnmacht nach, weil du die Berichte der Bibel nicht so nimmst, wie sie da stehen."
"Gibt es denn über die Bibel hinaus keine Beweise?"
"Beweise sowieso nicht. Über vergangene Geschehnisse hat man nur Belege und Zeugen. Aber vielleicht denkst du an jemanden wie Josephus, der als jüdischer Historiker den Tod Jesu am Kreuz auch erwähnt."
"Ja, so etwas in der Richtung ..."
"Aber Josephus ist genauso eine historische Quelle wie die Bibel. Du bräuchtest gar keine weiteren historischen Quellen, wenn du die Bibel hast. Und ..."
"Was und?"
"Wenn du glaubst, was darin steht."
"Nun, ich glaube an Gott und Jesus, natürlich ..."
"Du kennst doch das Evangelische Glaubensbekenntnis? Dort ist zusammengefaßt, was den christlichen Glauben ausmacht. Da steht zum Beispiel auch: hinabgestiegen in das Reich des Todes. Es gehört zum christlichen Glauben, daß Jesus wirklich tot war, wirklich auferstand und wirklich Gott und Mensch zugleich war."
"Na ja, das glaube ich ja schon. Trotzdem könnte es doch sein, daß die damaligen Zeugen sich geirrt haben. Das Jesus eben nicht tot, sondern nur scheintot war. Und alle Glaubensbekenntnisse beruhen ja auf diesen ersten Zeugenaussagen."
"Das hieße, daß der Bibel nicht von vornherein zu trauen wäre. Weil sie ja ein historisches Dokument ist, und die Leute damals wissenschaftlich nicht so aufgeklärt waren, wie sie es heute sind. Das meinst du damit, oder?"
"Ja. So könnte man es ausdrücken."
"Dann würde das bedeuten, daß du nicht an die Bibel als das Wort Gottes glaubst. Zumindest nicht, daß sie so, wie wir sie haben, in Wortlaut, Sprache und Inhalt dem entspricht, was Gott uns sagen will."
"Du meinst, daß die Bibel wörtlich inspiriert sei?"
"Ja, so nennt man das."
"Aber könnte es nicht sein, daß sie zwar Gottes Wort enthält, aber nicht wörtlich, sondern durch Menschen vermittelt, und daß wir heutzutage herausfinden müssen, was von Gott ist und was Menschen hinzugetan, verfälscht oder bloß ungenau berichtet haben?"
"Und wie willst du das machen?"
"Na ja, ich würde alles, was den Grundaussagen entspricht "
"Welchen Grundaussagen?"
"Den Grundaussagen des christlichen Glaubens."
"Erstens: Woher willst du wissen, daß ausgerechnet die wahr sind? Zweitens: Wie willst du entscheiden, was zu den Grundaussagen gehört, also notwendig für den christlichen Glauben ist, und was nur Nebensächliches ist, das man nicht unbedingt glauben muß? Da kommen eine Menge Probleme auf dich zu. Dann bist du auf dem besten Weg, die historischkritische Methode erlernen und die Bibel in tausend Einzelstücke zerschneiden zu müssen, um Wahres von Unwahrem zu trennen. Du kannst das natürlich tun, wenn du an die wörtliche Inspiration nicht glauben willst. Aber dadurch wirst du auch keinen Beweis dafür bekommen, daß Jesus wirklich tot war."
"Wie meinst du das?"
"Wenn du den Aussagen der Bibel in diesem Punkt nicht trauen willst, dann kannst du alle möglichen Interpretationen und Spekulationen nicht mehr ausschließen. Und jede von ihnen hätte tiefgreifende Konsequenzen für deinen Glauben."
"Du meinst ... ich könnte dann kein Christ sein?"
"Ich finde es schwer, an die Vergebung durch den Opfertod Jesu am Kreuz zu glauben, wenn ich zugleich annehme, daß er gar nicht wirklich tot und seine Auferstehung deshalb keine Auferstehung war und ich deshalb nach meinem Tod auch keine wirkliche Auferstehung zu erwarten habe. Denn theologisch hängt das alles eng zusammen, wie Paulus in 1.Korinther 15 ab Vers 12 klarmacht."
"Hmm ..."
"Weißt du, sicherlich gibt es Dinge in der Bibel und am christlichen Glauben, die nebensächlich sind. Unterschiedliche Meinungen oder Interpretationen zu diesen Dingen sollten deshalb Christen untereinander nicht trennen. Aber wenn du schon von Grundaussagen gesprochen hast: der Tod Jesu gehört zu den Grundlagen des christlichen Glaubens. Er ist eine fundamentale Wahrheit. Darüber kann man nicht unterschiedlicher Meinung sein. Man kann es glauben oder nicht, man kann den Berichten der Bibel trauen oder nicht. Aber spekulieren, Alternativen überlegen oder nach Erklärungen suchen, die unserem naturwissenschaftliche fixierten Verstand mehr einleuchten als Wunder, bringt nicht weiter."
"Also: Entweder ich galube das,w as dasteht, oder ich glaube es nicht."
"Letzten Endes: ja."
"Und es steht eindeutig da, daß Jesus tot gewesen sei?"
"Ja. Du kannst es nachlesen. Das würde ich dir im übrigen, abgesehen von meienr Antwort, raten: Lies es selber nach, such dir die Belege und Begründungen aus den biblischen Texten heraus, damit du dir selber eion Bild machen kannst. Und wenn du das getan hast, stell dir die Frage: Glaube ich das?"
"Ich habe nie daran gezweifelt, daß ich ein gläubiger Christ bin!"
"Das will ich dir auch nicht unterstellen. Aber du bist dir bei deiner Frage vielleicht nicht bewußt gewesen, daß sie letztlich auf die Glaubensfrage hinausläuft und auf deine Einstellung zur Bibel."
Ich hoffe, daß Dir dieser erfundene Dialog geholfen hat, Deine zunächst "harmlose" Frage in ihrer wahren Problematik zu sehen und den Zusammenhang zwischen dem, was in der Bibel steht, und Deinem Bekenntnis, daß du Christ bist, zu erkennen.<<<<<
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen. Wendet an alles Euren Verstand, und wenn Ihr es analysiert und für Euch und jeden anderen für gut befunden habt, dann könnt Ihr daran glauben, danach leben und Eurem Nächsten helfen, auch danach zu leben.
Buddha
q.
Was du deinen Mitmenschen wünschst,
das wünschst du zuallererst dir selbst -
Gutes wie Schlechtes.