Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht
28.12.2013 um 18:44Fedaykin schrieb:Ja, aber in Fukushinma haben wir eben noch keine Verteilung von SR90 oder Mengenangaben. Gemäß klassischen Reaktoraufbaus und Gauproblematik kann aber CÄsium und Jod zu 100% Freigesetzt werden. Bei Strontium und anderen "Festen" Isotopen ist die Gesamtmenge die Freigesetz wird begrenzt eben weil wir keine 100% Kernschmelze bzw bis hin zur Gasbildung haben.@Fedaykin
Nur die Gase wie zB Krypton und Xenon werden zu 100% freigesetzt. Jod und Cäsium sind keine Gase sondern zählen zu den leichtflüchtigen Stoffen. Und in Fukushima wird das Strontium durch das Grundwasser in den Ozean gespült. Wann verstehst du das endlich mal? Das steht sogar in der Presse.
Rekordstrahlung am japanischen AKW Fukushima gemessen
TOKIO, 27. Dezember (RIA Novosti)
Das Grundwasser am japanischen Unglücks-AKW Fukushima strahlt immer stärker. In neuen Proben, die am Donnerstag aus einem technischen Brunnen entnommen wurden, wurden Werte von
2,1 Millionen Becquerel pro Liter gemessen, wie der Betreiber Tepco am Freitag mitteilte.
Seit Mitte November haben sich die Werte damit mehr als verdoppelt. Am 3. Dezember wurde in einem Testbrunnen nahe der Meeresküste eine Konzentration des Isotops Strontium 90 von
1,3 Millionen Becquerel pro Liter nachgewiesen.
Im August war im AKW Fukushima 1 der massivste Austritt von radioaktivem Wasser seit der Katastrophe vom März 2011 registriert worden: 300 Tonnen verstrahltes Wasser (mit einer Strontium-Konzentration von etwa 80 Millionen Becquerel pro Liter) war aus einer Löschwasser-Zisterne ausgetreten.
http://de.ria.ru/society/20131227/267560706.html (Archiv-Version vom 29.12.2013)
Fedaykin schrieb:Ja auch hier ist es eine Frage der Konzentration, abgesehen davon das beste Wäre tatsächlich das erwähnte Plankton (auch nicht alles sondern einzelne arten) nimmt es auf und es sinkt auf den Grund womit es für die Nutzfische außer Reichweite istDa bist du dir auch ganz sicher das Strontium auf den Grund sinkt? Ich frage nur weil sich Strontium normalerweise unter starker Wasserstoffentwicklung im Wasser auflöst.
Fedaykin schrieb:In Bayern wohl kaum, aber direkt in Tschernobil soll es am Anfang wohl auch so gewesen sein.Nimmst du das nur an oder gibt es dazu auch Belege, daß die Wildschweine in Tschernobyl über 100.000 Bq/Kg hatten?