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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

1.064 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fukushima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

28.12.2013 um 18:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, aber in Fukushinma haben wir eben noch keine Verteilung von SR90 oder Mengenangaben. Gemäß klassischen Reaktoraufbaus und Gauproblematik kann aber CÄsium und Jod zu 100% Freigesetzt werden. Bei Strontium und anderen "Festen" Isotopen ist die Gesamtmenge die Freigesetz wird begrenzt eben weil wir keine 100% Kernschmelze bzw bis hin zur Gasbildung haben.
@Fedaykin
Nur die Gase wie zB Krypton und Xenon werden zu 100% freigesetzt. Jod und Cäsium sind keine Gase sondern zählen zu den leichtflüchtigen Stoffen. Und in Fukushima wird das Strontium durch das Grundwasser in den Ozean gespült. Wann verstehst du das endlich mal? Das steht sogar in der Presse.

Rekordstrahlung am japanischen AKW Fukushima gemessen

TOKIO, 27. Dezember (RIA Novosti)
Das Grundwasser am japanischen Unglücks-AKW Fukushima strahlt immer stärker. In neuen Proben, die am Donnerstag aus einem technischen Brunnen entnommen wurden, wurden Werte von
2,1 Millionen Becquerel pro Liter gemessen, wie der Betreiber Tepco am Freitag mitteilte.

Seit Mitte November haben sich die Werte damit mehr als verdoppelt. Am 3. Dezember wurde in einem Testbrunnen nahe der Meeresküste eine Konzentration des Isotops Strontium 90 von
1,3 Millionen Becquerel pro Liter nachgewiesen.

Im August war im AKW Fukushima 1 der massivste Austritt von radioaktivem Wasser seit der Katastrophe vom März 2011 registriert worden: 300 Tonnen verstrahltes Wasser (mit einer Strontium-Konzentration von etwa 80 Millionen Becquerel pro Liter) war aus einer Löschwasser-Zisterne ausgetreten.

http://de.ria.ru/society/20131227/267560706.html (Archiv-Version vom 29.12.2013)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja auch hier ist es eine Frage der Konzentration, abgesehen davon das beste Wäre tatsächlich das erwähnte Plankton (auch nicht alles sondern einzelne arten) nimmt es auf und es sinkt auf den Grund womit es für die Nutzfische außer Reichweite ist
Da bist du dir auch ganz sicher das Strontium auf den Grund sinkt? Ich frage nur weil sich Strontium normalerweise unter starker Wasserstoffentwicklung im Wasser auflöst.

https://www.youtube.com/watch?v=Kvxg95xY5vk
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In Bayern wohl kaum, aber direkt in Tschernobil soll es am Anfang wohl auch so gewesen sein.
Nimmst du das nur an oder gibt es dazu auch Belege, daß die Wildschweine in Tschernobyl über 100.000 Bq/Kg hatten?


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

28.12.2013 um 21:43
Zitat von bitbit schrieb:Nur die Gase wie zB Krypton und Xenon werden zu 100% freigesetzt. Jod und Cäsium sind keine Gase sondern zählen zu den leichtflüchtigen Stoffen.
Können ebenfalls Freigesetz werden zu 100 weil sie im Fall einer Kernschmelze Gasförmig im Spaltgasraum vorliegen

http://wiki.grs.de/index.php/Datei:Brennstab_rad.jpg
Zitat von bitbit schrieb:Und in Fukushima wird das Strontium durch das Grundwasser in den Ozean gespült. Wann verstehst du das endlich mal? Das steht sogar in der Presse

Streite ich doch gar nicht ab, aber das allein sagt uns noch nicht genug um die Gefahr dadurch abzuschätzen, weil eben Sr90 wesentlich schwieriger Freigesetz wird als Cäsium, und wenn es durch das Grundwasser ausgespült wird, muss es also erstmal freigesetzt worden sein, folgich bei der Kernschmelze. Interssant wäre eben die Frage mit wieviel Sr90 Freisetzung in der Umgebung zu rechnen ist.

Also müssten wir wissen wieviel MegaBQ wohl freigesetz worden sein können.

und naja Ria. ru ist nicht die Quelle für mich. Btw in Tschernobil wurde wohl 10 x10^15 Bq freigesetzt
Zitat von bitbit schrieb:Da bist du dir auch ganz sicher das Strontium auf den Grund sinkt? Ich frage nur weil sich Strontium normalerweise unter starker Wasserstoffentwicklung im Wasser auflöst.
Nein es ging um das Plankton was es aufnimmt und absinkt


http://www.spektrum.de/alias/umweltschutz/strahlendes-paradies/913425


ein Bericht zur Tierwelt von Pryjat

tungswerte von 1986 in der REgion sofern vorhanden müsste ich mir Zeit zum Suchen nehmen. Die UDSSR war da nicht so stark mit beschäftigt. Aber angesichts der Kontamination in Zone 1 ist es eben logisch anzunehmen das die Belastungen entsprechen höher sind


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

30.12.2013 um 12:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Können ebenfalls Freigesetz werden zu 100 weil sie im Fall einer Kernschmelze Gasförmig im Spaltgasraum vorliegen
@Fedaykin
Und dann sind die Nuklide immer noch im Reaktordruckgefäß eingeschlossen und noch lange nicht in die Umwelt gelangt. Das Wasser im Reaktor reagiert mit Cäsium auch viel kräftiger wie mit Strontium.

Youtube: Caesium in Water (multiple cameras)
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Was an Radioaktivität dann noch in die Atmosphäre freigesetzt wurde kann eh keiner genau sagen. Es gibt aber Schätzungen von mehreren Behörden, die weit unter denen von Tschernobyl liegen. Und in Tschernobyl haben sich nach Krüger et. al. nur die Hälfte des Jod und ein Drittel des Cäsium über Europa und Asien verteilt.

Radioaktivitaet Freisetzung
Quelle: Fukushima Nuclear Accident Analysis Report, Seite 397
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also müssten wir wissen wieviel MegaBQ wohl freigesetz worden sein können.
Bei Reaktorkatastrophen die unter INES 7 eingeordnet werden redet man nicht mehr über Millionen BQ sondern von PetaBQ. Das ist eine Billiarde oder eine Eins mit 15 Nullen.
1 PBq = 1.000.000.000.000.000 Bq
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und naja Ria. ru ist nicht die Quelle für mich.
Tschuldigung, ich hatte vergessen das du dich in Foren über Autos informierst. :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Btw in Tschernobil wurde wohl 10 x10^15 Bq freigesetzt
Nach Krüger et. al. wurden in Tschernobyl etwa 8 PBq Strontium90, das sind 4% von insgesamt 200 PBq in die Atmosphäre freigesetzt.
Umgerechnet sind das etwa 1,5 Kg Strontium90, die sich größtenteils auf Belarus und die Ukraine verteilt haben. In München sind zB nur noch 200 Bq/m² gelandet. Das ist fast nichts.
Rund 39 Kg Strontium90 sind im Reaktor in Tschernobyl geblieben.

In Fukushima sind 3 Reaktoren geschmolzen, so das die Menge an Sr90 auch höher sein wird. Und tagtäglich wird ein Teil davon ins Meer gespült. Solange bis Tepco es endlich mal schaft die Risse und Löcher in den Reaktoren zu schließen, so daß das Kühlwasser keinen Kontakt mehr zum Grundwasser hat.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

30.12.2013 um 15:10
Zitat von bitbit schrieb:Bei Reaktorkatastrophen die unter INES 7 eingeordnet werden redet man nicht mehr über Millionen BQ sondern von PetaBQ. Das ist eine Billiarde oder eine Eins mit 15 Nullen.
1 PBq = 1.000.000.000.000.000 Bq
Ist Klar, nur wäre es eben schön zu wissen wievile SR90 insgesamt Freigesetzt worden sein kann.

Dein Report zeigt überigenns deutilch geringere Freisetzung als in Tschernobil
Zitat von bitbit schrieb:Tschuldigung, ich hatte vergessen das du dich in Foren über Autos informierst
Der Beitrag zum Thema Nukleare Verstrahlung aus dem Autoforum zeigte eine gewisse Unstimmigkeit auf zum Thema Nukleare Strahlung und Krebsrisiko und den Mengen die es braucht für starke Sympthome der Strahlenkrankheit. Ging um die vermeintichen Klagen von Angehörigen des Flugzeugträgers.

Und naj Rian.ru ist eben Russische Propagandaquellen, da ist mein Misstrauen groß.
Zitat von bitbit schrieb:Nach Krüger et. al. wurden in Tschernobyl etwa 8 PBq Strontium90, das sind 4% von insgesamt 200 PBq in die Atmosphäre freigesetzt.
Das deckt sich ja mit meinen Angaben wo von 10 Brd Bq SR90 ausgegangen wird.
Zitat von bitbit schrieb:Umgerechnet sind das etwa 1,5 Kg Strontium90, die sich größtenteils auf Belarus und die Ukraine verteilt haben. In München sind zB nur noch 200 Bq/m² gelandet. Das ist fast nichts.
In Japan scheint es sich eben nicht sehr großflächig Verteilt zu haben.


Rund 39 Kg Strontium90 sind im Reaktor in Tschernobyl geblieben.
Zitat von bitbit schrieb:In Fukushima sind 3 Reaktoren geschmolzen, so das die Menge an Sr90 auch höher sein wird.
Das können wir eben so noch gar nicht sagen, weil die Schmelzen weniger Internsiv waren als in Tschernobil. Man denke an die Tagelangen Löscharbeiten mit Blei und co.
Zitat von bitbit schrieb:Und tagtäglich wird ein Teil davon ins Meer gespült. Solange bis Tepco es endlich mal schaft die Risse und Löcher in den Reaktoren zu schließen, so daß das Kühlwasser keinen Kontakt mehr zum Grundwasser hat
Un das ist eben die Quifrage, wieviel kann wohl freigesetz worden sein und wieviel Gelangt ins Meer und wie verteilt es sich dort bzw wird die Belastung mit Sr90 bein Meerestieren ankommen.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

07.01.2014 um 20:34
da haben wohl noch weitere intressenverbände in japan , wie die autoindustrie , den wunsch die katastrophe kleinzureden....


Fukushima-Katastrophe: Russische Behörden verhindern Einfuhr von 130 radioaktiven Autos
14:49 5. Januar 2014 RIA Novosti


http://russland-heute.de/in_brief/2014/01/05/fukushima-katastrophe_russische_behoerden_verhindern_einfuhr_von_130_27603.html


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

08.01.2014 um 00:01
Bald jährt sich die Katastrophe wieder und ich bin gespannt welche Informationen wir dann bekommen!?

@pere_ubu

Das ist echt der Hammer. Die sollen Ihren Müll mal schön für sich behalten. Wenn sie keine Hilfe wollen, müssen sie auch selber zurecht kommen!


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 09:34
Krebs und Hirntumor: US-Soldaten verklagen Tepco

Für über 70 Marinesoldaten wurde ihr humanitärer Einsatz nach dem Erdbeben von Fukushima zum Albtraum. «Die Leute von Tepco wussten, was dort los war», sagt ein Anwalt der Soldaten.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Krebs-und-Hirntumor-USSoldaten-verklagen-Tepco/story/18997738


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 13:51
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Fukushima-Katastrophe: Russische Behörden verhindern Einfuhr von 130 radioaktiven Autos
14:49 5. Januar 2014 RIA Novosti
Das können ja nur Gebrauchte aus dem Gebiet gewesen sein.


@Jantoschzacke
erzähl du mal was von Radioaktivität...


@Glünggi

Dies eNachricht hatten wir woanders schon im Dezember. Etwas komisch ist das allerdings schon, weil das Nutzwasser des Trägers betrifft ja immerhin die ganze Besatzung also knapp 10000 Menschen. Dazu käme noch der Rest der Flotte und Besatzung

Etwas komisch ist es schon weil es schlicht keine Dosis gibt die automatisch Krebs auslöst. Man müsste jetzt wissen welche Positionen diese Besatzungsmitglieder auf dem Schiff hatten oder Aktivitäten. Ebenfalls wäre interessant welche Protokolle auf dem Schiff zu dem Zeitpunkt abliefen.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 15:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man müsste jetzt wissen welche Positionen diese Besatzungsmitglieder auf dem Schiff hatten oder Aktivitäten.
@Fedaykin
Von der "24-jährige Marinesoldatin Lindsay Cooper" wissen wir es doch aus dem Artikel.
Sie stand auf dem Deck des Flugzeugträgers in der radioaktiven Wolke und hat Hubschrauber mit Hilfsgütern beladen.
Und Michael Sebourn war der zuständige Offizier für Strahlung und Dekontaminierung an Bord.
Er hat eine 300-mal höhere radioaktive Strahlung über dem Richtwert gemessen.

Wenn es zu einem Prozess kommt werden wir bestimmt noch viel mehr durch die ärztlichen Gutachten erfahren.

Wer vertritt eigentlich die toten Meereslebewesen vor Gericht? Noch nie in den letzten 24 Jahren hat man so viele tote Meeresbewohner vor der Küste Kaliforniens entdeckt.

Dead sea creatures cover 98 percent of ocean floor off California coast as result of Fukushima nuclear fallout
http://www.undergroundhealth.com/dead-sea-creatures-cover-98-percent-of-ocean-floor-off-california-coast-as-result-of-fukushima-nuclear-fallout/ (Archiv-Version vom 07.01.2014)


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 15:14
DWN ;)meldet :



Das US-Gesundheitsministerium hat 14 Millionen Tabletten mit Potassium Iodide bestellt. Berechnungen zeigen, dass die Welle mit erhöhter Radioaktivität von der Atomkatastrophe in Fukushima in diesem Jahr die Westküste der USA erreichen wird. Die Jod-Tabletten müssen bis zum 1. Februar geliefert werden.

Die radioaktive Welle von Fukushima erreicht im Jahr die Westküste der USA. (Grafik: Screenshot adrift.org.au)


Die US-Gesundheitsbehörde Department of Health and Human Services (DHHS) hat in einer öffentlichen Ausschreibung 14 Millionen Tabletten mit 65 mg Potassium Iodid bestellt. Die Medikamente sollen in 700.000 Päckchen mit jeweils 20 Tabletten geliefert werden. Die offizielle Website für Seuchenkontrolle CDC erläutert, dass Potassium Iodide verwendet wird, um die Schilddrüsen vor Radioaktivität zu schützen.

Die Website The West Wire News weist auf die Bestell-Frist hin: Es sei ungewöhnlich, dass die Tabletten bereits bis zum 1. Februar 2014 geliefert werden müssen. Die Ausschreibung stammt von Anfang Dezember.

In den USA sorgt man sich offenbar um die Auswirkungen der radioaktiven Welle, die, wie das Magazin Salon berichtet, im Jahr 2014 im Pazifik von Fukushima auf die US-West-Küste treffen soll. Salon schreibt, dass die Welle ungefährlich sei. Die Universität von New South Wales hat die Welle in einer Simulation dargestellt.

Doch die Westküsten-Bewohner sind aufgeschreckt, weil seit einiger Zeit seltsame Naturphänomene beobachtet werden, für die die Wissenschaft keine Erklärung hat. So wurden erst kürzlich Millionen toter Seesterne angeschwemmt (hier). Zahlreiche Fische weisen unerklärliche Krankheiten auf. In einem Naturpark wurden ungewöhnlich viele Erkrankungen bei dem amerikanischen Nationalsymbol, dem Adler beobachtet.

Die amerikanische Öffentlichkeit ist über die verheerenden Auswirkungen der Atomkatastrohe von Fukushima durch die schweren Krebserkrankungen von 51 Marine-Soldaten des Flugzeugträgers USS Ronald Reagan hellhörig (hier). Der Sender The Young Turks kritisiert, dass die Soldaten weder von der japanischen Regierung noch von der Betreiberfirma Tepco über die Gefahren gewarnt worden seien: Der Flugzeugträger war unmittelbar nach der Kern-Schmelze nach Fukushima gefahren, um zu helfen. Auf dem Schiff war offenbar hoch radioaktives Meerwasser zum Duschen verwendet worden (Video am Ende des Artikels).



neue beobachtungen :


Youtube: Mysterious disease wiping out sea stars
Mysterious disease wiping out sea stars
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Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Etwas komisch ist das allerdings schon
sind dir 50-70 krebsfälle noch nicht genug?


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 15:55
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:da haben wohl noch weitere intressenverbände in japan , wie die autoindustrie , den wunsch die katastrophe kleinzureden....
Wow, 130 Autos. Bisschen wenig für einen "Interessenverband" oder?
Ich finde, man sollte auf dem Teppich bleiben.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 16:54
@Fedaykin
Soweit ich weiss ist das der zweite Anlauf einer Klage.
Da war wohl nicht die ganze Besatzung vor Ort. Es hiess dass noch andere Schiffe involviert waren und im ganzen 5000 Soldaten.
Hab keine Ahnung wo sie sich am meisten kontaminiert haben. Finde aber schon dass wen von 5000 Soldaten innerhalb von 3 Jahren 70 Leute erkranken, nicht einfach so als Zufall abtun sollte.
Gibt ja auch keine klare Grenze wie hoch die Dosis sein muss für Krebs... da reagieren Menschen unterschiedlich. Auch was den Zeitpunkt des Ausbruchs betrifft. Ist ja nicht so , dass alle zeitgleich Krebs kriegen müssen oder keiner.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 16:58
Zitat von bitbit schrieb:Von der "24-jährige Marinesoldatin Lindsay Cooper" wissen wir es doch aus dem Artikel.
Sie stand auf dem Deck des Flugzeugträgers in der radioaktiven Wolke und hat Hubschrauber mit Hilfsgütern beladen.
Schön, also müssten unter diesen 71 Leuten verstärkt Leute an Deck gewesen sein zu einem Bestimmten Zeitraum. Angesichts des Luftransportaktione des Träger reden wir über ne Menge Leute. Die These mit Wasser zum Duschen und Zähneputzen müsste folgich ja die ganze Besatzung betreffen, also mehr als>1%. Interressant wäre natürlich den Zeitpunkt zu Bestimmen ob die 71 ziemlich alle in der Selben Schicht waren.
Zitat von bitbit schrieb:Und Michael Sebourn war der zuständige Offizier für Strahlung und Dekontaminierung an Bord.
Er hat eine 300-mal höhere radioaktive Strahlung über dem Richtwert gemessen.
Tja, dann frage ich mich was er sonst so gemessen hat. Denn die Schiffe haben so schöne ABC Messgeräte an Bord. Schätze also wenn schon dann muss die Mannschaft den leichtflüchtigen Stoffen ausgesetzt gewesen sein. I
Zitat von bitbit schrieb:Wenn es zu einem Prozess kommt werden wir bestimmt noch viel mehr durch die ärztlichen Gutachten erfahren.
Vielleicht.
Wer vertritt eigentlich die toten Meereslebewesen vor Gericht? Noch nie in den letzten 24 Jahren hat man so viele tote Meeresbewohner vor der Küste Kaliforniens entdeckt.
Dead sea creatures cover 98 percent of ocean floor off California coast as result of Fukushima nuclear fallout
echt? Halte ich dann doch für eine etwas gewagte Nachricht. So Bilder von den Massenhaft toten Tieren in Californien gibt es nicht? Scheint ja wesentlich mehr als bei ner Ölpest zu sein. Und dann der Zusammenhang mit Fukushima ob wohl im Stark Kontaminierten Bereich noch die Fisch rumschwimmen mit ner Mio Bq im Körper? Auch aus dem Bericht geht hervor das wir da mehrer Ursachen haben dürften. ich such mal die Origianlstudie und andere Infos dazu.
tDas US-Gesundheitsministerium hat 14 Millionen Tabletten mit Potassium Iodide bestellt. Berechnungen zeigen, dass die Welle mit erhöhter Radioaktivität von der Atomkatastrophe in Fukushima in diesem Jahr die Westküste der USA erreichen wird. Die Jod-Tabletten müssen bis zum 1. Februar geliefert werden.
Die radioaktive Welle von Fukushima erreicht im Jahr die Westküste der USA. (Grafik: Screenshot adrift.org.au)
Tja auch da wird mal wieder was Konstruiert. Die Jod Tabletten dienen dazu die Schildrüse mit jod zu Sättigen um eine Aufnahme von Radiaktiven Jod 131 zu verhindern. Das macht aber mal so keinen Sinn, weil das Jod131 als Gefahrenquelle nach knapp 3 Jahren ausscheidet. Ich hab hier ja mal die Halbwertzeiten aufgeschrieben. Was den Adler in Nationalparks angeht. Ich denke die Falloutbelastung durch die Atombombentest düften wesentlich höher gewesen sein, als das war vermeintlich von Fukuhsima überhaupt die USA erreicht hat.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:sind dir 50-70 krebsfälle noch nicht genug?
Nein, angesichts der Vermuteten Ursache das es Hochradioaktives Wasser in der Wasserversorgung gewesen sein sollte nicht. Wir reden immerhin über 9000 bis 10000 Mann allein auf dem Träger. Ich bezweifle auch das die Wasseraufbereitung so schlampig verläuft im bezug auf ABC kontrolle.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 17:08
http://www.bild.de/news/ausland/fukushima/us-matrosen-bei-hilfseinsatz-fukushima-radioaktiv-verseucht-krebserkrankungen-34095238.bild.html

Es ist ein kleines positves Lichtlein, dass die Bildzeitung in letzter Zeit sich in 2-3 Artikeln diesem Thema angenommen hat

Hier im Thread wird auch mal auf die "gesunden" Bären und Wölfe hingewiesen, die es in Tschernobyl gäbe. Die Tiere, die allerdings irgendwo im Wald verendet sind, fließen nicht in die Beobachtungsstatistik ein.

Obwohl mein Bekanntenkreis klein ist, kenne ich über meine Eltern mindestens drei oder vier Paare, die Kinder aus der Ukraine aufgenommen haben im Zusammenhang mit Tschernobyl.
In einem Fall drei Kinder, im zweiten Fall zwei Kinder und noch ein Kind für das dritte Paar.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 17:31
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Da war wohl nicht die ganze Besatzung vor Ort. Es hiess dass noch andere Schiffe involviert waren und im ganzen 5000 Soldaten
was heißt vor Ort? Waren diese Leute an Land beim Reaktor oder wurden sie auf dem Schiff kontaminiert. Auf dem Schiff ist die ganze Besatzung eines Trägers nunmal vor Ort.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Hab keine Ahnung wo sie sich am meisten kontaminiert haben. Finde aber schon dass wen von 5000 Soldaten innerhalb von 3 Jahren 70 Leute erkranken, nicht einfach so als Zufall abtun sollte.
Nun wir habe da 1,4% der Involvierten, wahrscheinlich weniger. Also ist es auch nicht ganz Einfach alles auf diesen Einsatz zurückzuführen. Deswegen interesiert mich bei dem Fall ja noch etwas der Background. Wenn es das duschwasser war, dann sind wohl alle BEsatzungsmitglieder Betroffen. Oder waren diese Leute zu einem Entsprechenden Zeitraum einer Wolke ausgesetzt und haben Isotope in größeren Mengen aufgenommen. Was mich dabei Wundert ist eben der ABC Schutz an Bord des Trägers. Man sollte Meinen man hätte die Luft und co kontrolliert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Allerdings kenne ich nicht die ABC Protokolle der Navy.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Gibt ja auch keine klare Grenze wie hoch die Dosis sein muss für Krebs... da reagieren Menschen unterschiedlich. Auch was den Zeitpunkt des Ausbruchs betrifft. Ist ja nicht so , dass alle zeitgleich Krebs kriegen müssen oder keiner
ja, genau das erschwert eben die genaue Zuweisung auf Radioaktive Strahlung oder Kontamination.
Hier im Thread wird auch mal auf die "gesunden" Bären und Wölfe hingewiesen, die es in Tschernobyl gäbe. Die Tiere, die allerdings irgendwo im Wald verendet sind, fließen nicht in die Beobachtungsstatistik ein.
t
Nun wieviel verenden Denn? Die Populationen werden recht gut Kontrolliert und entweder werden sie größer oder kleiner. Das Tierreich hat natürlich den Bonus einer harten Selektion, von daher vermehren sich die Gesunden Exemplare überdurchschnittlich hoch. Ein ist die Gegend in Russland jedenfalls nicht. Unwirtlich oder überdurchschnittlich Tödlich für die Tierwelt
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Obwohl mein Bekanntenkreis klein ist, kenne ich über meine Eltern mindestens drei oder vier Paare, die Kinder aus der Ukraine aufgenommen haben im Zusammenhang mit Tschernobyl.
In einem Fall drei Kinder, im zweiten Fall zwei Kinder und noch ein Kind für das dritte Paar.
und was soll uns das sagen? Abgesehen davon das die USSR die wertvollen ersten 24 bis 48 STunden verschwendet hat und daruch eben die Bevölkerung der Stadt das volle Programm abbekommen hat vor allem Jod und andere schnellflüchtige Stoffe.


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09.01.2014 um 18:01
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:was heißt vor Ort?
Na was weiss ich? Ich hab auch nur den Artikel gelesen und war nicht dabei ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen interesiert mich bei dem Fall ja noch etwas der Background.
Der fehlt mir auch ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Was mich dabei Wundert ist eben der ABC Schutz an Bord des Trägers. Man sollte Meinen man hätte die Luft und co kontrolliert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
In Anbetracht dass Träger ja dazu neigen selbst einen bzw,. 2 Reaktoren zu beherbergen, sollte man das meinen ja.
Ps die Besatzung der Reagen beträgt 5680 Personen.
Wikipedia: USS Ronald Reagan (CVN-76)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja, genau das erschwert eben die genaue Zuweisung auf Radioaktive Strahlung oder Kontamination.
Ja aber ich finde halt eben dass man das nun abklären sollte, es ist nicht aus der Luft gegriffen.
Bloss wenn die Klage nun wieder abgewiesen wird, werden wir es wohl nie rauskriegen. Weil dann wollen sie eine Stiftung für die Kranken gründen und es beruhen lassen.

Sind ja brave Bürger die nicht mal gegen den eigenen Staat klagen würden , auch wenn es keine Feres-Doktrin geben würde. Das würde bei uns wohl auch anders aussehen. Der Staat hat ob unwissend oder nicht die Leute in diese Zone geschickt und die Lage nicht ordentlich geprüft.
Also eben falls ^^


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09.01.2014 um 18:09
@Fedaykin

Die Bevölkerung welcher Stadt?


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09.01.2014 um 18:16
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wow, 130 Autos
das sind die die aufgespürt wurden.
130 autos hier ,1000 leichen da , millionen toter meerestiere , mindestens 70 an krebs erkrankter matrosen , tausende an leukämie erkrankter kinder.... ja nee ,ist klar .....ist halb so wild.


:(

nicht nur beerdigen ,nee "entsorgt" werden müssen die .....

Bis zu 1000 radioaktiv verstrahlte Leichname innerhalb der Evakuierungszone
abgelegt unter: Fukushima
Nach einem Bericht der Japan Times befinden sich noch bis zu 1000 Leichen innerhalb der Evakuierungszone rund um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi. Die radioaktive Verstrahlung der Opfer der Katastrophe verhindert eine Bergung.

http://www.japan-infos.de/fukushima/bis-zu-1000-radioaktiv-verstrahlte-leichname-innerhalb-der-evakuierungszone (Archiv-Version vom 31.10.2013)
Bisher haben hohe radioaktive Strahlungswerte die örtlichen Behörden davon abgehalten,die Leichname der Opfer des Tohoku Erdbebens und des darauf folgenden Tsunamis zu bergen. Eine nicht genannte Quelle geht davon aus, dass die Leichname selbst mittlerweile hochgradig verstrahlt worden seien, was jüngste Messungen der radioaktiven Strahlung eines in der Stadt Okuma gefundenen Leichnams bestätigen. Die Stadt Okuma liegt in etwa fünf Kilometer entfernt vom havarierten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.

Die Behörden suchen nun nach einem Weg, die Leichen zu bergen, ohne Rettungskräfte durch radioaktive Strahlung zu gefährden. Der eigentlich Plan, die Opfer aus der Evakuierungszone zu transportieren und danach zu untersuchen, musste aufgegeben werden.
Ein weiteres Problem besteht in der Bestattung dieser Leichen. Bei der in Japan üblichen Feuerbestattung könnte radioaktive Dämpfe entweichen, wohingegen bei einer Erdbestattung die Erde und das Grundwasser radioaktiv belastet werden könnte.
Japanisches Dekontaminationsfahrzeug


Selbst die Identifizierung der Opfer durch DNA-Proben könnte zum Problem werden, da man diese dekontaminieren müsste, so Experten. Die örtlichen Behörden denken nun über eine Möglichkeit nach, die Leichname mit mobilen Dekontaminationsfahrzeugen an Ort und Stelle zu dekontamonieren, um sie anschließend überführen zu können.



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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

09.01.2014 um 18:24
@Fedaykin
Aber dennoch möchte ich Dir folgende Tatsache noch zu Gemüte führen:
Japan wollte das kontaminierte Schiff nicht in den Hafen lassen, ebenso Korea und Guam.
konnten dann nach zweieinhalb Monaten in Thailand einlaufen.
Also irgendetwas war da ja wohl schon nimmer so ganz sauber
Soviel Autonomie hätte ich Guam gar nicht zugetraut. Ich hielt das Gebiet immer für eine amerikanische Basis im Pazifik :D
Dann nahm aber Thailand das Schiff auf.
Was haben die nun mit dem Schiff gemacht?
Ist schon ne seltsame Geschichte...


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09.01.2014 um 18:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich such mal die Origianlstudie und andere Infos dazu.

Hier ist die Originalstudie:
http://www.pnas.org/content/early/2013/11/05/1315447110.full.pdf+html

Und hier findet ihr etwas über den Hilfseinsatz zum Tsunami. Die Besatzungen der Hubschrauber sollen auch kontaminiert gewesen sein.

Operation Tomodachi (トモダチ作戦 Tomodachi Sakusen?, lit. "Operation Friend(s)") was a United States Armed Forces assistance operation to support Japan in disaster relief following the 2011 Tōhoku earthquake and tsunami. The operation took place from 12 March to 4 May 2011; involved 24,000 U.S. servicemembers, 189 aircraft, and 24 naval ships; and cost $90 million.[1]
Wikipedia: Operation Tomodachi

Und ABC-Schutzanzüge kann ich nirgends bei der Dekontamination des Flugzeugträgers entdecken.
http://www.flickr.com/photos/simplyinfo/sets/72157632408577704/

Nur bei der Reinigung der Filter tragen die Soldaten Atemschutz.

398px-US Navy 110331-N-NB544-049 Damage
PACIFIC OCEAN (March 31, 2011) Damage Controlman Fireman Devon Ely, from Palmdale, Calif., feeds a filter into a steam cleaner in order to remove possible surface contaminates in the filter shop aboard the aircraft carrier USS Ronald Reagan (CVN 76). Ronald Reagan is off the coast of Japan to provide disaster relief and humanitarian assistance to Japan as directed in support of Operation Tomodachi. (U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 3rd Class Kyle Carlstrom/Released)

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PACIFIC OCEAN (March 31, 2011) Damage Controlman Fireman Devon Ely, left, from Palmdale, Calif., holds a filter for Machinist's Mate 1st Class Margaret Huff, from Valparaiso, Ind., as she uses an IM-271/PD radiacmeter to detect possible surface contaminates in the filter shop aboard the aircraft carrier USS Ronald Reagan (CVN 76). Ronald Reagan is off the coast of Japan to provide disaster relief and humanitarian assistance to Japan as directed in support of Operation Tomodachi. (U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 3rd Class Kyle Carlstrom/Released)


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