der grinsepräsident ist doch nur eine vorgeschobene marionette. da war ahmed wenigstens ehrlicher.
Jerusalem/Teheran - Nach Überzeugung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu ist dem Obersten Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei nicht zu trauen. Er sei der Führer eines „wild ambitionierten und aggressiven Kults“. Im Iran herrsche ein „messianisches, apokalyptisches, radikales Regime“, sagte Netanyahu nach Angaben der israelischen Zeitung „Haaretz“ am Mittwoch in einem Interview mit den Sender NBC.
Er sei sicher, dass die Iraner Präsident Hassan Rohani gewählt hätten, weil sie einen Wechsel und ein Ende der Sanktionen wollten, antwortete der israelische Premier auf eine entsprechende Frage. Allerdings würden die Iraner nicht von Rohani, sondern von Ayatollah Khamenei regiert.
Vom Iran gingen Gefahren aus und die Welt müsse ihn daran hindern, die Fähigkeit zum Bau von Atomwaffen zu erlangen, so Netanyahu. Der Iran entwickle Interkontinentalraketen, deren einziger Zweck es sei, sie mit Atomsprengköpfen zu bestücken. Man dürfe dem Regime in Teheran, auch wenn es einen netten Sprecher habe, nicht den Bau von Massenvernichtungswaffen erlauben.
Netanyahu bekräftigte, dass er Rohani für einen „Wolf im Schafspelz“ halte. Ein Unterschied im Stil mache noch keinen Unterschied in der Politik. Er schaue darauf, „was sie (die Iraner) tun, nicht was sie sagen“. (APA)
http://www.tt.com/politik/weltpolitik/7259432-91/trotz-%C3%B6ffnungspolitik-rohanis-netanyahu-traut-dem-iran-nicht.csp (Archiv-Version vom 05.10.2013)