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Was dürfen sich Roma alles erlauben?

1.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Roma, Salzburg, Sinthi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was dürfen sich Roma alles erlauben?

15.10.2013 um 01:04
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Aber wenn man eines doch so ziemlich sicher ausschließen kann, dann dass es an Bildungsangeboten für Migranten, egal welcher Ethnie mangelt, schließlich haben sie dazu den prinzipiell selben Zugang, wie jeder Deutsche auch.

Allerdings hat der Tag nun mal nur 24 Stunden und wenn man meint einen Großteil davon in einer Moschee rumhüpfen zu müssen, oder von mir aus sonstigen merkwürdigen Traditionen nachgehen zu müssen, wie seine eigene gesellschaftliche Abspaltung zu zelebrieren, dann darf man sich doch dann anschließend nicht darüber beschweren, dass der Arbeitgeber lieber jemanden mit Abitur/Studium und halbwegs brauchbaren gesellschaftlichen Ansichten einstellt, statt jemanden ohne Hauptschulabschluss mit dafür um so fragwürdigeren Ansichten bezüglich des Zusammenlebens. Schließlich fällt sowas ja auch den Betrieb zurück.
Da bewegst Du Dich jetzt aber auf ganz dünnes Eis mit Deinen Interpretationen!
Schon bei den Bildungsmöglichkeiten für Deutsche gibt es da schon Unterschiede, Beispiel:
Nachhilfeunterricht!


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15.10.2013 um 01:06
Unser Schulsystem ist ohnehin dafür bekannt, dass es spaltet. Das muss umgehend geändert werden.


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15.10.2013 um 01:07
@Chrest
Ganz und gar nicht. Selbst in dem von mir oben verlinkten Video sagen die Migrantenkinder selbst, das Beste an Deutschland seien die Bildungsmöglichkeiten. Und Nachhilfeunterricht von Verbänden und kirchlichen Trägern gibt es fast überall ebenso kostenlos.


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15.10.2013 um 01:08
@Wolfshaag
schließlich haben sie dazu den prinzipiell selben Zugang, wie jeder Deutsche auch.

Da hakts doch schon, gibt auch genug Schüler ohne Migrationshintergrund, die auf der Strecke bleiben. Denen stehen übrigens auch alle möglichen Bildungsangebote offen und dennoch reicht es als Ausbildung nur zum korrekten Ausfüllen des ALGII-Antrag.

Allerdings hat der Tag nun mal nur 24 Stunden und wenn man meint einen Großteil davon in einer Moschee rumhüpfen zu müssen, oder von mir aus sonstigen merkwürdigen Traditionen nachgehen zu müssen,

Gerade in Ausbildung und Studium zeigt sich doch, dass der kulturelle Hintergrund iwann zur Randnotiz verkommt. Ist zumindest der Eindruck aus meinem bisherigen Arbeitsleben, der eine ist Muslim, der andere irgendein orthodoxer Radikalinski und die eine aus der Buchhaltung trägt nur schwarz und pudert sich blass. Spielt aber alles keiner Rolle, denn im Ernstfall gehen sie alle einer regelmäßigen Tätigkeit nach und die privaten Kaspereien sind nebensächlich.

Wie auch immer, wenn die Chance nicht geboten ist, deutsch oder nicht, siehts eher düster aus.


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15.10.2013 um 01:08
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Selbst in dem von mir oben verlinkten Video sagen die Migrantenkinder selbst, das Beste an Deutschland seien die Bildungsmöglichkeiten.
Das ist doch glatter Unfug. Wir haben zwar Bildungsmöglichkeiten, aber das System dafür ist grottenschlecht ausgelegt.


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15.10.2013 um 01:09
Zitat von BranxBranx schrieb:Und noch wichtiger, die auch mal besonders lobe die sich hier angepasst haben oder wenigstens arbeiten gehen und für die Gesellschaft was tuen. Anstatt nur das negative hervor zu heben.
Natürlich sind die lobenswert, die sich in die Gesellschaft integriert haben und ihren Beitrag leisten, damit unser Staat funktioniert, aber ganz besonders müssen wir uns um die kümmern, die bisher nicht integriert sind und das sind nunmal die Problemfälle!


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15.10.2013 um 01:12
@abschied
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb: Da hakts doch schon, gibt auch genug Schüler ohne Migrationshintergrund, die auf der Strecke bleiben. Denen stehen übrigens auch alle möglichen Bildungsangebote offen und dennoch reicht es als Ausbildung nur zum korrekten Ausfüllen des ALGII-Antrag.
Zitat von abschiedabschied schrieb: Das ist doch glatter Unfug. Wir haben zwar Bildungsmöglichkeiten, aber das System dafür ist grottenschlecht ausgelegt.
Wir können ja gern über die Effektivität des deutschen Schulsystems streiten, aber das ist dann eine Sache, eine andere aber warum, trotz vielfältiger Hilfen, ein geradezu absurd niedriger Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund einen höheren Schulabschluss macht. Hätte das aber eben nicht andere Gründe, müssten ja auch deutsche Kinder prozentual vergleichbar schlecht abschneiden, was aber eben nicht der Fall ist.


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15.10.2013 um 01:13
@Wolfshaag

http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/05314.pdf
Soziale Herkunft entscheidet über Bildungserfolg. Konsequenzen aus IGLU 2006 und PISA III. Dokumentation der Sitzung des Netzwerk Bildung vom 24.

möchtest Du noch mehr Quellen?


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15.10.2013 um 01:15
@Wolfshaag

Die UN übt scharfe Kritik auf unser Bildungssystem aus und viele unserer Politiker, samt Bevölkerung sind sich ebenfalls einig. Deutsche Schulen vermindern Chancengleichheit der Kinder. Es gibt wesentlich effizientere Alternativen, die das Problem an den Wurzeln packen täten.


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15.10.2013 um 01:16
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb: Und Nachhilfeunterricht von Verbänden und kirchlichen Trägern gibt es fast überall ebenso kostenlos.
In unserer Gegend gibt es solche kostenlosen Angebote nicht!


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Branx ehemaliges Mitglied

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15.10.2013 um 01:18
@Chrest
Ja natürlich, aber das Problem dabei ist dass die anderen dann meist automatisch mit reingezogem werden. Es wird dann nur von DEN Ausländern oder von DEN Zigeunern geredet.


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15.10.2013 um 01:19
http://www.n-tv.de/politik/Herkunft-bestimmt-Bildung-article935362.html


Herkunft bestimmt Bildung

Vor zehn Jahren hat der erste PISA-Test Bildungs-Deutschland auf den nüchternen Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der neueste Schulbildungsvergleich zeigt: Positiv verändert hat sich kaum etwas. Die Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Bildungserfolg ist sogar eher größer als kleiner geworden.


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15.10.2013 um 01:19
@Chrest
Ich folge der Ansicht Deiner Quelle aber nicht, bzw, in dem Punkt nicht, wo Ursache und Wirkung völlig falsch dargestellt werden. Nach meiner Auffassung sind es hauptsächlich gesellschaftliche Sozialisationen, welche dafür verantwortlich sind.

Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, in den großen Ballungsräumen, wie Ruhrgebiet, Berlin, Hamburg etc., wo ja auch die meisten Migranten leben, gibt es sie sehr wohl. Wie gesagt getragen von Jugendämtern, kirchlichen Trägern und Sozialverbänden.


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15.10.2013 um 01:20
Zitat von BranxBranx schrieb:Es wird dann nur von DEN Ausländern oder von DEN Zigeunern geredet.
Tu ich aber nicht!


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15.10.2013 um 01:24
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Nach meiner Auffassung sind es hauptsächlich gesellschaftliche Sozialisationen, welche dafür verantwortlich sind.
Und die fangen damit an, wenn man die Schüler auf getrennte Schulen schickt, wo sich dann Ausländer tummeln. So kann das nichts werden.


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15.10.2013 um 01:26
trotz vielfältiger Hilfen, ein geradezu absurd niedriger Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund einen höheren Schulabschluss macht

Was darauf zurück zu führen ist, dass sich Ausländer und deren Nachwuchs lediglich in ihren eigenen Mikrokosmos aufs Stadtviertel oder vergleichbares beschränken, sich also abschotten. Das ist zwar in D. bei Deutschen schlecht möglich, aber in anderen Ländern durchaus auch ein deutsches Problem (Schweiz). Neben unserem Bildungssystem gleich die nächste Misere. Allerdings würde das aber auch jetzt etwas zu weit gehen, zumal nicht davon mit dem Opener zu tun hat. @Wolfshaag


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15.10.2013 um 01:27
@Wolfshaag

OK, wenn Dir diese eine Quelle nicht genug ist:


Bildungsmisere (Aus Politik und Zeitgeschichte (B 21-22/2003))

Schwerpunkt des Heftes der Bundeszentrale für Politische Bildung ist die Bildungsarmut und fehlende Chancengleichheit in Deutschland. Das Heft enthält folgende Beiträge: Kinderarmut verschärft Bildungsmisere (Gerda Holz); Ausgaben für Bildung im internationalen Vergleich (Manfred G. Schmidt); Bildungsarmut (Jutta Allmendinger / Stephan Leibfried); Das Paradox der [...]

http://www.gew.de/Deutsche_Schulpolitik_auf_dem_Pruefstand.html (Archiv-Version vom 16.10.2013)
Bereits zum Abschluss seines Deutschlandbesuches im Januar 2006 hatte Muñoz in der Abschluss-Pressekonferenz das deutsche Schulsystem als hoch selektiv kritisiert und das Recht auf Bildung für arme Kinder, Kinder mit Behinderungen, aus Migrationsfamilien, für Flüchtlingskinder und illegal in Deutschland lebende Kinder gefährdet und verletzt gesehen. Der frühen Selektion im Alter von 10 Jahren hatte er benachteiligende, die Chancengleichheit verletzende, ja sogar diskriminierende Wirkungen zugeschrieben.

Wikipedia: Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland
Mit Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland wird die bildungsspezifische Benachteiligung von Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die über geringe kulturelle, soziale oder finanzielle Ressourcen verfügen.


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15.10.2013 um 01:37
roma dürfen sich alles erlauben, was MENSCH sich erlaubt.


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15.10.2013 um 06:21
Na wenn man nur die "vielen" Angebote nutzen muss, die es so gibt, von Jugendämtern, Kirchen und Sozialträgern, dann liegt es natürlich nur an den Migranten selbst. Komisch nur, dass es zu wenig Kindergarten-, Betreuungsplätze gibt, Hortplätze erst Recht. Hausaufgabenbetreuung nicht ausreicht, Schulklassen zu groß sind, Unterricht ausfällt.....und darunter leiden alle Kinder, Kinder, die es aber sowieso schon schwerer haben, da sie aus bildungsfernen Familien kommen, die Sprache nicht können, aber wohl erst Recht. Trotzdem wandelt es sich langsam
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109338540/Migrantenkinder-holen-in-der-Bildung-auf.html


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15.10.2013 um 06:31
@Kc
Es sollte weniger eine ideologische und vorwurfsvolle Diskussionskultur geben und mehr eine konstruktive, pragmatische.
hattest Du dies nicht geschrieben? Vielleicht sollte der, der dies fordert, mit gutem Beispiel vorangehen, meinst Du nicht?


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15.10.2013 um 08:13
@abschied
Zitat von abschiedabschied schrieb: Und die fangen damit an, wenn man die Schüler auf getrennte Schulen schickt, wo sich dann Ausländer tummeln. So kann das nichts werden.
Meine Präferenz zur Lösung wäre das ja auch nicht unbedingt, allerdings möchte ich zwei kurze Anmerkungen machen, nämlich a) die Schule als quasi "(Allein-)Schuldigen" allein zu lassen greift zu kurz, da "Lebenslehren", oder gesellschaftliches/kulturelles Lernen ja nicht ausschließlich dort stattfindet, sondern zum einem Großen Teil in den Familien und dem Lebensumfeld. Und b) dass man allerdings auch nicht Eltern zum Vorwurf machen kann, was die Politik versäumt hat, soll heißen, dass es durchaus nachvollziehbar ist, wenn Eltern versuchen ihre Kinder auf Schulen zu schicken, wo das Grundleistungsniveau höher ist, als auf Schulen wo das aufgrund von schlechteren Grundvoraussetzungen, wie z.B. der Sprachfähigkeit nicht gegeben ist.

@Chrest
Ich glaube, wir haben uns missverstanden. :) Ich sage nicht, dass das deutsche Schulsystem als solches nicht stark veraltet und verbesserungswürdig ist, im Gegenteil, aber ich versuche einen ganzheitlichen-systemischen Ansatz zu verfolgen, der sich eben nicht nur auf den Bereich Schule begrenzt. Dem widersprechen auch Deine Links nicht, sie bestätigen das ebenso. Meine Kritik ist bei solchen Studien allerdings, dass auch sie oft versucht sind "Schönfärberei" zu betreiben, um (gesellschaftspolitische) Eigeninteressen durchzusetzen. Es heißt ja nicht umsonst, "traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." :D
Meine persönliche Ansicht ist zum Beispiel, dass stark religös geprägte Haushalte, einer der Hauptgründe für Bildungsferne sind. Das zeigt sich nicht nur in der offenen Verweigerung von Schwimmunterricht, gemischt geschlechtlichem Sportunterricht und Klassenfahrten, sondern ebenso in naturwissenschaftlichen Fächern, wie der Biologie, wo wahlweise mal die Evolution, mal die Sexualkunde verteufelt wird, als auch in geisteswissenschaftlichen Fächern, wie Deutsch, Politik und Geschichte, wo aus religösen und traditionellen Gründen das Lesen und Verstehen von bestimmten Werken, die Annahme von historischen Tatsachen und sogar das Grundgesetz, als oberste Instanz abgelehnt werden, bis hin zu künstlerischen Fächern, wo z.B. Schulchöre aus oben genannten Gründen keine Lieder aus z.B. Andrew Loyd Webbers "Jesus Christ Superstar" bei Veranstaltungen singen durften.
Religion und die daraus resultierende Weltsicht wird aber kaum offen thematisiert, was nicht zuletzt aus kurzsichtigen staatspolitischen Gründen geschieht und meiner Meinung nach die hohen Werte der Aufklärung, denen sich unser Staatssystem verschrieben hat, untergräbt.

Allerdings hat auch @univerzal recht, mit dem was er oben schreibt, besonders damit, dass meine Aussagen jetzt etwas zu weit vom ursprünglichen Thema abkommen, weshalb ich mich jetzt hier im Thread nicht mehr weiter dazu äußere. :) Wir können an anderer Stelle gern darüber weiterdiskutieren.^^ Ich hoffe, Ihr versteht das. @Chrest
@abschied @univerzal


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15.10.2013 um 08:51
@Chrest
@Lazarus71

...aber auch andere Diskussionsteilnehmer:


Bitte führt diese Diskussion so sachlich wie nur möglich und verzichtet auf persönliche Angriffe und Anschuldigungen.

Es ist ein heikles Thema und es ist auch meine Erfahrung, daß viele Menschen, die sich sonst in keinster Weise rassistisch oder fremdenfeindlich verhalten, Ressentiments gegen Sinti und Roma hegen. Ich selbst habe mehrere Jahre in Frankfurt-Sachsenhausen gearbeitet und in dieser Zeit bin ich auch mit Roma in Konflikt geraten (zumindest glaube ich, daß es Roma waren und sind, die in Sachsenhausen leben und nicht Sinti).

Man kann nicht alle Menschen einer Gruppe über einen Kamm scheren, deswegen solltet Ihr in dieser Diskussion von Verallgemeinerungen absehen.

Andererseits sollten Beobachtungen, die ein Diskussionsteilnehmer gemacht hat und die er ggf. negativ bewertet, nicht gleich als Ausdruck seiner Grundeinstellung ausgelegt werden.

Ich könnte die Debatte noch anfeuern, indem ich zum Besten gebe, daß die Roma in Sachsenhausen nicht nur fast ausschließlich E-Klasse Mercedes fahren, sondern ihr Clanoberhaupt in den 90ern sogar einen Rolls-Royce Corniche fuhr - habe ich selbst gesehen, als er zu einem Clantreffen auf dem Paradieshof kam.

Nun muss man allerdings auch bedenken, daß die meisten Roma als fahrende Händler unterwegs sind (auch hier wieder persönliche Erfahrung aus meiner Region - kann in anderen Regionen anders sein) und einen großen Wagen benötigen, um die Ware im Kofferaum transportieren zu können.


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15.10.2013 um 09:21
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hattest Du dies nicht geschrieben? Vielleicht sollte der, der dies fordert, mit gutem Beispiel vorangehen, meinst Du nicht?
ICH bin nicht derjenige, der immer wieder Rassismusdiskussionen anfangen möchte, um berechtigte Kritik am Verhalten mancher Gruppen zu unterbinden ;)

Vielmehr stört es mich, dass in so gut wie jedem Thread, in dem es um Migranten, Zigeuner oder eine sonstige Gruppe geht und in dem auch mal Kritik am Verhalten einiger geübt wird, über kurz oder lang jemand ankommt und meint, messerscharf schließen zu müssen, dass sei ja eigentlich voll rassistisch und es gäbe keine Probleme mit der betreffenden Gruppe (oder nur vollkommen marginale oder die Gesellschaft/Umstände/andere Menschen seien dran schuld).

Das vergiftet das Diskussionsklima, weil man sich dann kaum noch sachlich zum eigentlichen Thema unterhält und für und wieder diskutiert, sondern es nur noch um Rechtfertigungen und Unterstellungen und persönliche Angriffe geht.

Deshalb würde es mich freuen, wenn betreffende sich vernünftig zum Thema äußern - dazu zählt auch, dass man eigentlich nur gute Erfahrungen, in diesem Fall mit Romas, gemacht hat - und sie darauf verzichten, die Diskussion auf eine Rassismus-Diskussion runterzuziehen.

Danke :)


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15.10.2013 um 09:33
@Kc
mal langsam..
es IST rassismus, wenn eine ganze ethnie hier verurteilt wird.
dass er nur latent vorhanden ist, und sicher auch eher nur polarisieren will, ob der schlagzeile, als tatsächlich hier gross wem schadet, sei mal dahin gestellt. aber tatsache ist, dass aufgrund von jahrhunderter langer aus- und abgrenzung ressentiments enstanden, und die hier weiter genährt werden, mit dieser "diskussion", die ansich nichts weiter ist als das aufblasen von einzelfällen, und das verbreiten von seinen ach so hoch geschätzen meinungen. scheiss auf "deren" meinung, wie wärs damit?


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15.10.2013 um 09:37
Zitat von KcKc schrieb:Das vergiftet das Diskussionsklima
lieber das als ein vergiftetes gesellschaftsklima.
zudem vergisst ,dass es sich hier um EINEN einzigen vorfall handelt ,der zudem in der berichterstattung ÄUSSERST fragwürdig ist.
also soll keiner jammern ,wenn ross und reiter genannt werden....
wer aus einem vorfall hier ne komplette ethnie in verruf bringen will muss seine suppe gefälligst selbst auslöffeln.
ich werde so ein vorgehen weiter rassistisch nennen.


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