univerzal
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dabei seit 2004
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Die Grünen wollen einen Veggie Tag einführen.
07.08.2013 um 22:37@Fedaykin
Ja im Härtefall, aber ich sehe bei den persönlcihen Ernährungsgewohnheiten hier noch keinen Härtefall
Das nicht, aber auf der anderen Seite gibt es offenkundig einen Überbedarf, der auf den Konsum und das riesige Angebot zurückzuführen ist. Das beweisen allein schon die Zahlen an Wegwurf, Bruch und Nichtverwendung durch Mängel. Was zwar wohl bekannt ist, aber nicht weiter bewusst scheinen mag, denn immerhin landen rund 80 Kilo pro Kopf an Lebensmittel im Müll, mit über 60% Anteil der Privathaushalte. Soll jeder selbst entscheiden, ob er das als viel empfindet. Aber ich sehe da noch eher Ausbaumöglichkeiten, nicht nur beim Fleisch, sondern auch bei Gemüse und Backzeug etc.
Die globale Ebene habe ich allerdings nicht angesteuert, sondern du, als einfach lax die vermeintliche, moralische Überlegenheit unterstellt wurde, bei den 'guten Volkswirtschaften'. Als ob die keine anderen Sorgen hätten. Ein minimaler Fleischverzicht, wenn man überhaupt mitspielt (ist ja kein Zwang), hätte durchaus positive Effekte die sich über Fragen zur Verschwendung, Essverhalten bis hin zum genaueren hinschauen erstreckt und ab dann wirds vielfältig, was hoffentlich die Punkte beantwortet.
Bei den Auswahlkriterien spielt vor allem der Preis eine Rolle und damit gewinnt man in Deutschland. Darum der rege Zulauf zu Discountern, was automatisch deren Auswahl verbreiterte, und die deutliche Verringerung von Einzelhändlern förderte. Ich mag den Verbrauchern sicher nicht ihr Näschen absprechen, aber in D. regieren Aldi, Lidl und Vergleichbares. Darum gehts auch weniger um Gleichmacherei oder sonstwas, sondern einfach um den kräftigen Hinweis, wohin wir uns entwickeln.
Was ich dir allerdings sofort glaube, dass die Schutzmaßnahmen greifen. Daher betreiben Organisationen wie foodwatch pure Hetze, denn Behörden und Politik wachen vollständig über unsere Kost.
Jo, ein Skadal. Was glaubst du wieviel industriebrot gefertigt wird.
Versteh schon, ab einer bestimmten Menge darf man getrost die Hygiene- und Qualitätsbestimmungen vernachlässigen. Gut, dass man dies beim Amt irgendwann anders sah und deren Geschäftskonzept, basierend auf minderwertiger Produktion, vom Markt 'bereinigte'.
Zudem verstehst du mich iwie falsch: Oh vertue dich, meinst du Backstuben werden häufiger kontrolliert (allein die Quantität) als Große Fabriken.
Bei Müller waren die Mängel lange bekannt. Aufgrund des Produktionsumfang (und natürlich der Jobs, arbeitslose Bandarbeiter sind nicht begehrt) wagte man aber anfänglich nicht, den Laden dichtzumachen und ich spreche hier von keinen kleinen Zeitraum. Jetzt die Frage an dich, glaubst du, die durchschnittliche Backstube geniesst auch so viel Geduld?
Daher müssen wir auch nicht lange diskutieren, welche Faktoren überwiegen. Inzwischen bieten Discounter einen beträchtlichen Anteil von Metzgerware, gerne sogar mit Siegel. Supermärkte hingegen haben oft ihre angebundene Metzgerei, die zusammen mit den Märkten gegen den Einzelhandel antreten. Inzwischen wurden so viele Faktoren weggeblasen, dass nur noch wenige bleiben. Qualität (und wenn man nur aus Idealismus zum Metzger, Bauer oder zur Feinkost geht) und der Preis, den überall erhalte ich ein ähnliches, teils identisches Angebot.
Was die Kantinen angeht, Firmenkantinen werden oft vom Arbeitgeber subventioniert, damit das Personal günstiger als Fremdesser speisen kann. Diese Subvention kann abgeschrieben werden. Bei öffentlichen Kantinen gibt es entweder eine Finanzierung durchs jeweilige Amt (etwa Finanzamtskantine) oder durch Förderungen wie beim Schulessen, wie durch die Kommune. Daher hat die Frage Bestand, ob die auch einfach so am Markt bestehen. Das Schulessen kann man dabei aber getrost ausklammern.
Leider der Fehler das es ja dafür eben nicht mehr tauglich ist. Also doch wegwerfen? Wo sind deine Alternativen zum Wegwerfen? Künstliche Verknappung des Angebotes bis zu einem Punkt wo der Wegwurf sein Minimum erreicht?
Ich würde sagen, probieren wir es doch erstmal freiwillig, vielleicht mit einem Veggie-Tag? An rigiden Maßnahmen habe ich genausowenig Interesse.
Nö, glaube ich nicht.
Heisst du Turboboost?
Ja im Härtefall, aber ich sehe bei den persönlcihen Ernährungsgewohnheiten hier noch keinen Härtefall
Das nicht, aber auf der anderen Seite gibt es offenkundig einen Überbedarf, der auf den Konsum und das riesige Angebot zurückzuführen ist. Das beweisen allein schon die Zahlen an Wegwurf, Bruch und Nichtverwendung durch Mängel. Was zwar wohl bekannt ist, aber nicht weiter bewusst scheinen mag, denn immerhin landen rund 80 Kilo pro Kopf an Lebensmittel im Müll, mit über 60% Anteil der Privathaushalte. Soll jeder selbst entscheiden, ob er das als viel empfindet. Aber ich sehe da noch eher Ausbaumöglichkeiten, nicht nur beim Fleisch, sondern auch bei Gemüse und Backzeug etc.
Die globale Ebene habe ich allerdings nicht angesteuert, sondern du, als einfach lax die vermeintliche, moralische Überlegenheit unterstellt wurde, bei den 'guten Volkswirtschaften'. Als ob die keine anderen Sorgen hätten. Ein minimaler Fleischverzicht, wenn man überhaupt mitspielt (ist ja kein Zwang), hätte durchaus positive Effekte die sich über Fragen zur Verschwendung, Essverhalten bis hin zum genaueren hinschauen erstreckt und ab dann wirds vielfältig, was hoffentlich die Punkte beantwortet.
Bei den Auswahlkriterien spielt vor allem der Preis eine Rolle und damit gewinnt man in Deutschland. Darum der rege Zulauf zu Discountern, was automatisch deren Auswahl verbreiterte, und die deutliche Verringerung von Einzelhändlern förderte. Ich mag den Verbrauchern sicher nicht ihr Näschen absprechen, aber in D. regieren Aldi, Lidl und Vergleichbares. Darum gehts auch weniger um Gleichmacherei oder sonstwas, sondern einfach um den kräftigen Hinweis, wohin wir uns entwickeln.
Was ich dir allerdings sofort glaube, dass die Schutzmaßnahmen greifen. Daher betreiben Organisationen wie foodwatch pure Hetze, denn Behörden und Politik wachen vollständig über unsere Kost.
Jo, ein Skadal. Was glaubst du wieviel industriebrot gefertigt wird.
Versteh schon, ab einer bestimmten Menge darf man getrost die Hygiene- und Qualitätsbestimmungen vernachlässigen. Gut, dass man dies beim Amt irgendwann anders sah und deren Geschäftskonzept, basierend auf minderwertiger Produktion, vom Markt 'bereinigte'.
Zudem verstehst du mich iwie falsch: Oh vertue dich, meinst du Backstuben werden häufiger kontrolliert (allein die Quantität) als Große Fabriken.
Bei Müller waren die Mängel lange bekannt. Aufgrund des Produktionsumfang (und natürlich der Jobs, arbeitslose Bandarbeiter sind nicht begehrt) wagte man aber anfänglich nicht, den Laden dichtzumachen und ich spreche hier von keinen kleinen Zeitraum. Jetzt die Frage an dich, glaubst du, die durchschnittliche Backstube geniesst auch so viel Geduld?
Daher müssen wir auch nicht lange diskutieren, welche Faktoren überwiegen. Inzwischen bieten Discounter einen beträchtlichen Anteil von Metzgerware, gerne sogar mit Siegel. Supermärkte hingegen haben oft ihre angebundene Metzgerei, die zusammen mit den Märkten gegen den Einzelhandel antreten. Inzwischen wurden so viele Faktoren weggeblasen, dass nur noch wenige bleiben. Qualität (und wenn man nur aus Idealismus zum Metzger, Bauer oder zur Feinkost geht) und der Preis, den überall erhalte ich ein ähnliches, teils identisches Angebot.
Was die Kantinen angeht, Firmenkantinen werden oft vom Arbeitgeber subventioniert, damit das Personal günstiger als Fremdesser speisen kann. Diese Subvention kann abgeschrieben werden. Bei öffentlichen Kantinen gibt es entweder eine Finanzierung durchs jeweilige Amt (etwa Finanzamtskantine) oder durch Förderungen wie beim Schulessen, wie durch die Kommune. Daher hat die Frage Bestand, ob die auch einfach so am Markt bestehen. Das Schulessen kann man dabei aber getrost ausklammern.
Leider der Fehler das es ja dafür eben nicht mehr tauglich ist. Also doch wegwerfen? Wo sind deine Alternativen zum Wegwerfen? Künstliche Verknappung des Angebotes bis zu einem Punkt wo der Wegwurf sein Minimum erreicht?
Ich würde sagen, probieren wir es doch erstmal freiwillig, vielleicht mit einem Veggie-Tag? An rigiden Maßnahmen habe ich genausowenig Interesse.
Nö, glaube ich nicht.
Heisst du Turboboost?