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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Befreiung, Lager, Jahrestag ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 21:52
>Aber es ja alles bloss Satire und man sollte alles nichts so ernst nehmen... <
@haralds

Warum nimmst Du es denn so ernst?

Was hat TanjaKrienen denn gemacht? Sie hat die Frage "Was wäre wenn" gestellt. Ohne Deutschland aus der Verantwortung zu nehmen: Das und der Hinweis auf den Gulag und den roten "Führer" ist legitim!

Es wäre gewesen wie beschrieben: Krieg, viele Opfer, aber andere Kriegsverbrecher.

DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 22:02
Liebe Tanja,
mit "was wäre wenn" bei 60 Jahre Auschwitz-Befreiung mit 60 Jahre Workuta-Befreiung zu kommen, grenzt an Menschenverachtung. Opfer miteinander zu vergleichen oder gar gegeneinander aufzurechnen, können nur Leute, die in tiefster Depression durchs Leben wandeln.
Es gibt kein "was wäre wenn". Da kann ich mein ganzes Leben herumspinnen, es wird nie so eintreten, wie ich mir das in der Phantasie vorstelle.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.


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tanjakrienen Diskussionsleiter
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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

01.02.2005 um 11:49
Ich begreife die Aufregung nicht, aber anscheinend rühren die Empörungen an dem falschen Selbstverständnis der Linken.

Mir geht es darum, auch diese Fiktion zu denken, um daran zu erinnern, dass es zwei bestialische Regime gab. Ich bin eine Antitotalitaristin und relativiere NICHTS, aber relativieren nicht die, die von den sowjetischen Gräuel nichts wissen wollen?

An der anderer Stelle schrieb ich -

Es ist ja tröstlich für die Menschen in Finnland, Lettland, Litauen, Estland usw.. zu erfahren, dass sie nicht einer nach außen gerichteten Aggression zum Opfer fielen, auch für die Wolga-Deutschen, Tschetschenen etc. ist es schön, dass man sie nicht wegen ihrer Rasse oder Nation mordete, so wie es auch für Befürworter einer pluralistischen Gesellschaft ein Feiertag sein wird, wenn sie von heutigen deutschen Kommunisten erfahren, sie seien nicht wegen ihrer Rasse, sondern nur auf Grund ihrer Klasse (im zwiefachen Sinne ) gemeuchelt worden. Bleiben noch die Kommunisten, die ins Land des Gottes Stalins flüchteten, doch dann selber an den Strick kamen - das waren dann aber wohl auch nicht so richtige Opfer, nicht wahr?

Alles über mich - www.tanjakrienen.de


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

01.02.2005 um 13:31
@Tania

Woher nimmst Du eigentlich die Gewißheit, daß derjenige, der sich gegen Aufrechnung der Nazi-Gräuel mit denen Stalins oder Maos nicht für die Opfer interessiere?

Das habe ich schon als Mitglied der DKP getan und das ist nun bald 20 Jahre her.

Mir stinkt es lediglich bei jedem speziellen Ereignis die NS-Vergangenheit betreffend von interessierter Seite die Hinweise auf Stalins Verbrechen oder die Opfer der deutschen Zivilisten vorgehalten zu bekommen. Als mache DAS die Sache weniger schlimm. Und die Unterstellung unsereiner trenne zwischen richtigen und falschen Opfern ist gelinde gesagt eine Frechheit! Es gibt Gedenktage, da es um deutsche Opfer und diejenigen der kommunistischen Regime geht. Da wirst Du von mir keinesfalls hören: Aber die Nazis etc. bla-bla...

Deine Satire nebenbei bemerkt ist SO neu und originell nun auch wieder nicht. Gabs schon in diversen Variationen seit 20 Jahren!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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tanjakrienen Diskussionsleiter
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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

04.02.2005 um 08:36
Nun, ich war auch mal in der DKP.

Der Hinweis, die Satire, ist und war nötig unabhängig von dem Gedenken an die Untaten des NS-Regimes. Aber anscheinend hast du diese Dinge noch nicht richtig verinnerlicht!

Lies mal -
http://64.233.183.104/search?q=cach...&lr=lang_de

TK

Alles über mich - www.tanjakrienen.de


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

04.02.2005 um 14:02
Tanja du kennst doch sicherlich den Grünen Politiker der es schaffte das die PDS nicht Fraktinsstatus bekam. Ich denke einmal ihr beide könnt euch in ein Boot setzen. Denn jener kann auch nicht unterscheiden wann und wo wer gedacht angemessen sich zu bestimmten Zeiten sich ins Gedächnis zu rufen.

_______________

Anmerkung noch einmal zu der sog. Satire von Tanja mit diversen unterschlagenen Zusatzinformationen:
Was wäre also wenn 1948 ist also die Evakuierung der Juden abgeschlossen
2005 Der 60. Jahrestag steht Deutschland neben Amerika als Supermacht in der Welt da.
Deutschland ist demokratisch geworden und Vorreiter was der ALLgemeine Begriff von Frieden bedeutet. Längst hat man sich distanziert von der brauen Brut.
Deutschland ist wer Zweifelsohne, Deutschland als führende Weltraumnation betreibt ab dem 3. Feburar 2005 die Weltraumstation Wernher von Braun, jene Basis die ab 2007 Weltraumflüge zum Mars ermöglichen soll.

Doch mit aller Bedeuerung und die absolute Glaubwürdigkeit der Deutschen was den Frieden betrifft - einen wirklichen Garanten des Fridens dastellt. Der Spagat am 50. Jahrestag die Araber friedlich davon überzeugt zu haben das nur das Gebiet Israel für die verbliebenen Juden in Frage kommt endlich erreicht zu haben hat das ansehen der Deutschen endlich zum Durchbruch verholfen.
Nochmals zu Geschichte:
Nun ist es aber so, das es zwei Supermächte gibt und die Evakuierung machte halt in Archangelsk Nordafrika und Nord und Südamerika hatte die Evakuierung nie erreicht.
Für diese Juden hat Deutschland nun einen Staat geschaffen mit friedlichen Mitteln. Zusammen mit den Sepharidischen Juden bilden sie nun seid 7 Jahren einen Staat. 2003 ist es Deutschland mit Hilfe israelischer Wissenschaftler in Herzelya gelungen eine Methode zu finden die Wüste zu begrünen.

All das hilft aber nicht darüber hinweg das Deutschland für die industrielle Ausrottung fast aller askenasischen Juden verantwortlich ist. Bis dato konnten durch die akribische Aufzeichnung fast 10 Millionen Opfer im Namen Deutschlands nachgewiesen wurden. Das ist unwiederbringlich ein Teil deutscher Geschichte und stellt auch eine Einmaligkeit da, trotz des Supermachtstatusses wird das ewig ein Teil deutscher Geschichte sein was Deutschland in einem langwirigen Prozess verinnerlicht und akzeptiert hat.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

04.02.2005 um 16:02
@tanjakrienen
<"Der Hinweis, die Satire, ist und war nötig unabhängig von dem Gedenken an die Untaten des NS-Regimes....">

Die von Dir gewählte Überschrift spricht nicht gerade dafür, daß da was "unabhängig vom dem Gedanken an die Untaten des NS-Regimes" erfolgte.

Und DAS ist es, was mir "aufstößt".

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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