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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Befreiung, Lager, Jahrestag ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
tanjakrienen Diskussionsleiter
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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 18:27
60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am 29. Januar 1945

Der russische Ministerpräsident hat in Anwesenheit des deutschen Reichskanzlers am gestrigen Tag die Gedenkfeier zur Befreiung des sowjetischen Gulags Workuta geleitet. Blicken wir noch einmal zurück -

Nachdem die USA trotz umfassender kontroverser Debatten nicht in den 2. Weltkrieg eintraten, konnte die deutsche Armee ungehindert ihren Siegeszug fortsetzen. Obwohl das Deutsche Reich genau eine Woche vor dem Beginn des Krieges mit Sowjetrussland einen Nichtangriffspakt aushandelte, griff es 1941 das vom Stalinismus beherrschte Land an, um dort humanitäre Bedingungen durchzusetzen, wie die offizielle Begründung in Hitlers berühmten „Ansprache an die Russen“ lautete. Nach Schwierigkeiten an der Wolga erreichten die Streitkräfte des Reiches das Konzentrationslager Workuta Ende Januar 1945. Es war entsetzliches Bild, das sich den Deutschen bot. SS-Mann Willy Hackenspeck: “Wir sahen überall Leichen, Leichenberge. Die Menschen lagen nur apathisch herum, die hygienischen Bedingungen waren fürchterlich. Über dem gesamten Lager hing ein Leichengeruch. Die Symbole Hammer und Sichel waren überall präsent. Die Menschen waren glücklich, dass sie dieser Hölle entkommen waren. Nie vorher und nachher bot sich mir ein grauenhafteres Bild“.

Nach Eroberung Moskaus im Mai 1945 wurde die Sowjetunion unter deutscher Verwaltung gestellt und erst 1990 in die Unabhängigkeit entlassen. Voraussetzung waren dafür große innenpolitische Änderungen im Reich selbst. Erinnern wir uns: Als 1953 Adolf Hitler starb, begann eine schleichende Umorientierung des Reiches. Die vollständige Vernichtung der europäischen Juden, die man offiziell im Juli 1948 für beendet erklärte, wurde zum ersten Mal von kirchlichen Kreisen thematisiert. Nach dem großen Parteitag der NSDAP in Nürnberg 1956, distanzierten sich Teile der Partei von der Herrschaft Hitlers. Der als Reformator bekannte Stellvertreter Rudolf Hess sagte die historischen Worte: „Wir waren schlimmer als die Engländer, aber niemand bricht unseren Willen. Doch wenn wir jetzt bereit sind, Farbe zu bekennen, heißt das nicht, wir wären nicht stolz auf unser altes braunes Gewand.“

Reichsfeldmarschall Göring, Propagandaminister Göbbels und der nach dem Tode Hitlers an die Parteispitze gelangte Walter Jens („Unser junger Himmelstürmer“, wie ihn Adolf Eichmann nannte), traten nach diesem Hessschen Bekenntnis zum Pluralismus sofort zurück. Wer Hess am nächsten Tag umbrachte, ist bis heute noch nicht geklärt, man vermutet den Täter im Kreis um Göring. Der Umbau der NSDAP war jedoch nicht mehr aufzuhalten. Sie benannte sich auf dem nächsten, dem „Riesengroßen Parteitag“ des Jahres 1960 in „Die Grünen“ um, da sie deutlich auch im Parteinamen zeigen wollten, wie sehr sie sich vom alten Programm verabschiedet hatten. Die Basis meuterte, doch es kam zu keinem innerparteilichen Putsch.

Der brüskierte Göbbels, erinnerte sich seiner gemeinsamen Aktionen mit Walter Ulbricht, der auf das von den Engländern unabhängig erklärte souveräne Helgoland geflüchtet war, und organisierte mit diesem unter dem bewusst gewählte Kürzel PDNS (Partei Deutscher Nationaler Sozialisten), eine Widerstandsorganisation. Sie wurde 1965 im Reich wegen „nationalsozialistischer Umtriebe“ verboten. Göbbels starb kurz darauf an einem Herzinfarkt, als er Heinrich Himmler, der inzwischen das Touristikministerium leitete, aber im Jahr darauf wegen seine ungeklärten bei der Judendeportation zurück treten musste, bei einem Ausflug an der „Langen Anna“ wieder sah und wörtlich als „unverbesserlichen Nazi, der die Zeichen der Zeit nicht erkennt“ betitelte. Ulbricht lebte nach der Ausweisung Helgolands bis 1989 unter dem Decknamen „Norbert Blümlein“, unerkannt in der westfälischen Stadt Castrop-Rauxel.

„Die Grünen“ ließen zwar keine freien Wahlen zu, erlaubten aber formal unabhängige Organisationen wie „Greenpeace“ oder „Attack“. Letztere wurden oft als Sammelbecken ewig Gestriger bezeichnet, doch konnte trotz internationaler Proteste aus den Reihen fortschrittlicher Staaten, nie etwas gegen sie unternommen werden.

Nun, am 60. Jahrestag der Befreiung von Workuta, wird natürlich klar, dass sich der Charakter des deutschen NS-Regimes stark veränderte, doch noch einmal wehte diesmal die alte Fahne mit dem Hakenkreuz auf rotem Grund über der Erde des geschändeten Ortes in Russland. Der russische Präsident Putin dankt noch einmal den Deutschen für die Befreiung vom Stalinismus.

Der 1944 18jährige Pjotr Petroff sagt in seiner Rede mit tränenerstickter Stimme: „Wegen eines Diebstahls aus Hunger, ausgelöst von den verheerenden Zuständen in der SU, kam ich 1941 als 15jähriger nach Workuta – wegen des Diebstahls von 3 Gurken erhielt ich acht Jahre Lagerhaft. Ich habe…Unvorstellbares gesehen.“

Der russische Ministerpräsident legte dann einen Kranz am „Gedenkmal für den Kampf gegen den Stalinismus“ nieder und der deutsche Reichskanzler versicherte, nie dürften jemals wieder diktatorische Elemente an die Macht gelangen, und überreichte dem russischen Präsidenten in einem ergreifenden Augenblick die „Ehrenmedaille Ribbentrop“. Die Veranstaltung fand in freundlicher Atmosphäre statt.

Die Vertreter der seit 1991 wieder zugelassenen Kommunistischen Partei Deutschlands im sächsischen Landtag, sprachen von einer Schmach, da die Befreiung der vielen Gulags in der ehemaligen Sowjetunion, nicht im Interesse des werktätigen deutschen Volkes gewesen seien. Der Gedenktag verhöhne die Opfer des Nationalsozialismus. Die Staatsorgane des Deutschen Reiches prüfen nun, ob die KP verboten werden sollte.




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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 19:05
Das versteh wer will...


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 19:10
aber denk dran, Stalin hat sich 45 in die Antarktis abgesetzt und kommt bald mit 300000 Flugscheiben um uns alle zu befreien! Er wohnt dort in Neu moskau (das ist die Hauptstadt von Neu Georgien) !!!!!

Lieber Bundesrepublik als Deutsches Reich!!!!!!!!!!
Nur original mit diesem satz!!!!! ICH BIN DER EINZIG WAHRE McBAIN

SO SCHLIMM WIRD ES SCHON NICHT WERDEN!! NICHT JAMMERN SONDERN HANDELN



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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 20:07
R0fl noch fiktiver gehts nich oder?

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 20:19
@Utnapischtim
<"Das versteh wer will... ">

Wer will das verstehen?
Ist, denk ich oder soll sein: Eine Glosse!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 20:23
Sehr gut! So sieht wahre Satire aus!


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 20:28
Nur Kopfschüttel passt das überhaupt zu dir was du hier schreibst?
Eigentlich wohl nicht - also kläre uns auf was du uns damit sagen willst?
Oh Tanja, sollstest du tatzächlich deine Gesinnung geändert haben, was kann ich dagen schreiben?
Was bloss?
Ich weiss was!
Einen Koffer kaufen............


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 20:29
QJafrael

Ich würde es eine SATIRE nennen.....aber was für eine....;-)

DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 23:01
Tja, von extrem links gehts nach extrem rechts. Extremisten sind immer anfällig für extremistische Ideen.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 23:38
@doncarlos
<"Ich würde es eine SATIRE nennen.....aber was für eine....;-) ">

Meinswegen auch DAS! Aber ich bin verwundert. Habe schon Tanja-Krienen-Beiträge - auch satirischer Natur gelesen, die nicht so gequält-künstlich-konstruiert daher kamen...

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

30.01.2005 um 23:41
moin

hauptsache der link auf ihre homepage fehlt nicht...

buddel

a product of membership !





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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 00:14
@jafrael

Mal abgesehen von der Form.....der Inhalt.....!So ähnlich hätte die Sache auch enden können!

DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 00:31
@buddel

hauptsache der link auf ihre homepage fehlt nicht...


du hast es erkannt,genau darum ging es ihr nämlich...auffallen,egal wie.

möge jedes mädchen den richtigen finden
ich bin es nicht




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tanjakrienen Diskussionsleiter
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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 12:56
Was das mit einem Wandel von links nach rechts zu tun hat, weiß ich nicht? Darum geht es doch gar nicht!

Da gibt es doch bestimmte fakten! Und zu diesen Fakten kommt die Fiktion. Die Vermischung beider Ebenen macht das Ganze erst interessant, weil man hier mit dem Denken anfangen müsste: Was wäre wenn?

Wie wäre es also gelaufen, wenn...? Hätte man sich vorstellen können, dass die deutsche faschistische Gesellschaft sich reformierte, so, wie es die Sowjetunion ein Stück nach Stalins Tod machte? Wie wäre der Prozess weiter gegangen? Wir feiern heute - und ich sage nicht, dass das nur ein Skandal ist - mit der SU den Erfolg der Kommunisten, ohne zu überlegen, dass diese in ihrem Haus nicht weniger brutal vorgingen. Darum geht es.

Den 15jährigen, der in Workuta wegen des Diebstahls von drei Gurken (!) acht (!) Jahre einsaß, hat es wirklich gegeben! Aber es ist so, wie diejenigen, die den Gulag thematisieren schreiben: "Norilsk Kiznys «Gulag» ist gleichwohl lesenswert, weil er der französischen Traditionslinie der Debatte folgt, die sich im Vergleich zur deutschen sehr viel früher und intensiver mit den Verbrechen des Stalinismus auseinandergesetzt hat – gegen das Beschweigen des Konzentrationslagersystems jenseits des Eisernen Vorhangs, aus Angst, man könnte die mörderischen Verbrechen des Nationalsozialismus damit relativieren. Der britische Historiker Norman Davies wundert sich in seinem Vorwort zum Beispiel noch darüber, dass das Wort Gulag bei vielen nicht dasselbe Entsetzen auslöse wie die Rede von «Konzentrationslagern der Nazis». Dabei wären die meisten erstaunt, gibt er zu bedenken, «wenn sie erführen, dass diese Lager mehr Opfer forderten als Ypres, die Somme, Verdun, Auschwitz, Mjadanek, Dachau und Buchenwald zusammen». Auch der spanische Schriftsteller Jorge Semprun, ehemaliger Buchenwaldhäftling und Kommunist, alles andere als ein Relativierer, scheut nicht den Vergleich. Die Archipele der NS-Lager und des Gulags seien sich ähnlich und unterschieden sich. Mit Kizny, so hofft er, könne «die westliche Fehleinschätzung des sowjetischen Gulag endgültig ein Ende finden».

Weiteres kann man im "Schwarzbuch des Kommunismus" nachlesen.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 13:28
Mit anderen Worten:

Wir hier in der BRD sollen heute immer noch zu Kreuze kriechen bezüglich der Greueltaten in den Konzentrationslagern und in der ehem. UDSSR interessiert es keinen Menschen, oder besser gesagt es soll keinen Menschen interessieren was zu Stalins Zeiten dort los war, obwohl es belegt ist das das Stalinistische Regime mehr Menschen getötet hat als die Nazis !

Es gibt keine westliche Fehleinschätzung des Gulag, der Westen weiß was dort los war, aber solange gewisse Institutionen die Tätervolk These hochhalten und auch heutzutage unverschämter Weise immer noch deshalb die Hand aufhalten und dieses immer wieder aufgewärmt wird wird sich keiner groß mit den Verbrechen im Stalinismus auseinandersetzen !

Aber solange unsere Rückratlosen Politiker uns darauf hinweisen wie schlimm "wir" doch vor 60 Jahren mit den Menschen umgegangen sind wird sich das nie ändern, man sollte sich einfach mal hinstellen und sagen:
"Wir wissen was passiert ist, nur mittlerweile haben wir hier die 4. Generation nach dem Greuel also gut ist jetzt und lasst die jungen Menschen ohne diese Gewissenswäsche aufwachsen und leben, aber Nein es wird immer wieder dafür gesorgt das sich die Deutsche Bevölkerung schuldig fühlt !

Und das die Deutsche Bevölkerung dafür zahlt und als Fußabtreter verschiedener Gruppierungen herhalten darf !

Ich finde es nicht gut das meine Kinder und deren Kinder immer noch dafür zahlen müssen und mit einer Schuld leben sollen die sie in keinster Weise einschätzen oder bewerten können !

Das musste mal gesagt werden !



Niemals aufgeben !


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 15:08
cruiser156 :
Ich bin vollkommen Deiner Meinung! Immer sollen wir vor unserer eigenen Türe kehren, dabei gibt es soooo viele Massenmorde in der Geschichte (Stalin, Ausrottung der Indianer...).
Warum machen wir nicht mal ein paar Themen auf, bei denen es um die Greueltaten der ANDEREN geht?????


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 16:06
Na, Tanja!

Wer solchene Satiren schreibt,
ruft dann auch DIESE Geister!
Was soll uns das "Shoah-Gewimmer"?
Stalins Gulag: DER war schlimmer!
DAS ist´s was "davon" hängen bleibt
Denn DARIN sind sie Meister!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 17:13
@jafrael

Wer ist in was Meister ?

Und welche Geister hat Sie gerufen ?

Was neues hat Sie nicht erzählt !

Niemals aufgeben !


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 18:20
ich frage mich ernsthaft, ob wir in 10 jahren auch eine Gedenkfeier haben, bei der der Russe zu uns kommt, und überall Gedenkminuten gehalten werden....

Es geht um unsere Kriegsgefangenen die erst 1956 aus der Gefangenschaft zurück kamen. Es sind in den russischen/sibirischen Lagern auch massenweise Menschen gestorben, in unwürdigen Verhältnissen.

Denkt doch auch mal daran.

wer nichts ist und wer nichts hat, darf fluchen.


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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 18:41
@hashbrink

Himmel A... und Zwirn!

Was soll denn DAS schon wieder? Jaaa - es sind sehr viele deutsche Soldaten und viel weniger deutsche Offiziere und fast GAR KEINE deutschen Generale in den Lagern der SU elendiglich zugrunde gegangen.

Wesentlich mehr sowjetische Kriegsgefange allerdings haben die Gefangenschaft durch die Wehrmacht überlebt. Sie sind schon im ersten Jahr des Feldzuges zu millionen verhungert!

In einer Besprechung der Chefs des Generalstabs der 18. Armee am 13. November 1941 wurde festgehalten: "Nichtarbeitende Kriegsgefangene in den Gefangenenlagern haben zu verhungern."

Insgesamt fielen nach einer Schätzung von Christian Streit 3,3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene dem einkalkulierten Tod zum Opfer, das sind 57% aller in deutsche Kriegsgefangenschaft geratenen Rotarmisten. Zwei Millionen waren, weil sie gar nicht als Menschen behandelt werden sollten und deshalb auch allenfalls mangelhafte Vorbereitungen für ihre Aufnahme in Lagern getroffen worden waren, bereits vor Frühjahr 1942 tot. Die Todesrate der von der Wehrmacht gefangen genommenen englischen und amerikanischen Soldaten beträgt demgegenüber etwa 3,5 %.

DAS sind Fakten!

DAS könnte Dir auch einen Satz wert sein, wenn Du schon menschlichem Leiden gedenkst.



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60. Jahrestag der Befreiung des Lagers Workuta am

31.01.2005 um 19:39
Tja, jafrael ist mir wohl zuvor gekommen. Aber bringt uns das abwägen von Brutalitäten zweier konkurierender Systeme Stalinismus und Nationalsozialismus überhaupt etwas?
Nein das bringt uns nicht wirklich weiter. Aber es bringt uns weiter Frau Kriemen an den Pranger zu stellen. Das hat jafrael wirklich gut erkannt.
Zt.
Wer solchene Satiren schreibt,
ruft dann auch DIESE Geister!
Was soll uns das "Shoah-Gewimmer"?
Stalins Gulag: DER war schlimmer!
DAS ist´s was "davon" hängen bleibt
Denn DARIN sind sie Meister!

Diese Frau Kriemen hat es wirklich weit gebracht, und auch wirklich gute Beiträge geschrieben wie die Geschichte vom Wunder von Bern - dieser angebliche Nationalepos als als 11 Jungs in schwarz weiss siegten und darauf im Stadion die Nationalhymne erklang:
Von der Mass... von dem Etsch...
fanden wir erstgenannten Artikel in einer jüdischen Zeitung wo finden wir wohl jetz diesen????? Über den Epos was wäre wenn Nazideutschland gesiegt hätte?

Aber es ja alles bloss Satiere und man sollte alles nichts so ernst nehmen...


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