@Lightstorm @ilke @Dagegen @al-mekka Man sollze es vielleicht "türkischen Sommer" oder "osmanischer Aufstand" nennen!
@Puschelhasi Puschelhasi schrieb:Man fragt sich warum dort Menschen demonstrieren, wenn glichzeitig derbste Medienzensur alltaeglich ist...ich erkenne da einen gewissen Zusammenhang.
Ich auch,
mehr inhaftierte Presseleute als im iran und China,
da läuft was falsch!
da geht es nicht nur um Bäume,
wobei das ein guter Auslöser ist, dass Leute nebenbei um die wenigen Grünplätze in Stadt kämpfen!
"12 Verletzte und 63 Festnahmen
Bereits am Freitag hatten Zehntausende bis in die Nacht demonstriert. Die Behörden sprachen von 12 Verletzten und 63 Festnahmen. Die Polizei setzte so viel Tränengas ein, dass die Luft auch in den angrenzenden Stadtteilen gasgeschwängert war. Einige der vorwiegend jungen Demonstranten zündeten am Rande des Taksim-Platzes Container der an den Bauarbeiten beteiligten Firmen an. „Die Regierung soll zurücktreten!“, forderten sie.
Am Samstag marschierten tausende Demonstranten von der asiatischen Seite aus über die Bosporus-Brücke in Richtung des Taksim-Platzes. Die oppositionelle Republikanische Volkspartei CHP versammelte am Mittag Anhänger auf der asiatischen Seite der Stadt, von wo aus viele mit Fähren auf die europäische Seite übersetzen, um sich den Protesten anzuschließen. Die Proteste hatten damit den Charakter eine Machtprobe mit der Regierung. In Deutschland waren am Samstag in zahlreichen Städten Solidaritätskundgebungen angekündigt. Unter sollte es Demonstrationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München geben.
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http://www.berliner-zeitung.de/politik/taksim-platz-in-der-tuerkei-neue-gewalt-bei-demonstration-in-istanbul,10808018,23088956.html"Weltweit sitzen derzeit 232 Medienschaffende im Gefängnis.
Am meisten Journalisten sperrte im Jahr 2012 die Türkei ein.
Dies das Ergebnis eines Berichts des US-Medieninstituts CPJ.
zas. Noch nie seit Beginn der Zählung im Jahr 1990 seien so viele Journalisten eingesperrt worden wie 2012, heisst es in einem Bericht des amerikanischen Medieninstituts CPJ. Mit Stand des 1. Dezembers sitzen demnach weltweit 232 Journalisten hinter Gittern, das sind 53 Medienschaffende mehr als im Jahr 2011.
Wegen angeblicher Kritik am Staat sowie Terrorverdachts werden laut CPJ derzeit 132 Medienschaffende festgehalten. Derartige Vorwürfe gehörten zu den bevorzugten Mitteln von Regierungen, um Journalisten einzuschüchtern.
Angeführt wird die Rangliste gemäss dem Bericht von der Türkei, wo am 1. Dezember 49 Journalisten inhaftiert waren. Iran belegt mit 45 eingesperrten Journalisten Platz zwei und China mit 32 Fällen Platz drei. Auf den Plätzen vier und fünf liegen laut CPJ Eritrea mit 28 und Syrien mit 15 inhaftierten Journalisten. Weiter folgen Vietnam, Aserbeidschan, Äthiopien, Usbekistan und Saudiarabien. Insgesamt sassen Anfang Monat in 27 Ländern Journalisten wegen ihrer kritischen Berichterstattung im Gefängnis.
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http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/medien/in-der-tuerkei-sitzen-am-meisten-journalisten-hinter-gittern-1.17884316