Ja gsb23 ist ja nichts schlimmes geschehen im Gegenteil… du hast ja scharf beobachtet und sofort reagiert… dies zeugt von Deiner frischen Aufgewecktheit und Liebesfähigkeit! ;-)
..natürlich in einem sehr konstruktiven Sinne, wohlverstanden!! :-)
Wir sollten durchaus ruhig wieder versuchen, die Dinge und vor allem unsere Möglichkeiten in einem optimistischen Sinne betrachten. Ich denke viele schreckliche Bilder müssten wir nicht unbedingt auf eine unbestimmte Zeit hinnehmen und meinen, dass man nichts dagegen tun könnte und das es so bleiben müsse…
Weiter denke ich, wir sollten fair gegenüber uns selbst und der Umwelt sein, dies würde zumindest beinhalten alle Fakten, auch die unangenehmen, mit Betonung auf ALLE, in einer Ordnung auslegen, und sie mal neutral betrachten, dann tief in sich gehen und fragen, was ist es mir wert, was kann ich mit meinem Gewissen mit mir selbst vereinbaren? Kann ich mit dieser Verantwortung noch unbefangen in Kinderaugen schauen?
- Man könnte sich weiter fragen, ist mir ein anderes Menschenleben etwas wert?
- Oder macht es Sinn in einer gesunden Umwelt zu leben, wo viele Wassertiere in den Flüssen auch ihre Daseinsberechtigung fristen können?
- Ist es mir Wert ein Verhalten in diesem Leben zu leben, so dass ohne weiteres noch viele Generationen nach mir, hier auf diesem wunderschönen Planeten Erde leben können?
- Wie steht es mit der kulturellen Vielfalt? Könnte das nicht interessant sein, da noch unbekannte Dinge zu entdecken wären, statt sie zu einem selbst kreierten Monster zu machen?
An dieser Stelle gäbe es noch viele sinnvolle Fragen, die man sich in solchen Momenten stellen könnte…
Wenn einem Menschen all die wunderbaren, vielfältigen Dinge des ach so kostbaren Lebens nichts bedeuten, so lässt er zu, dass er als ein Mensch in einer Umwelt leben wird, wo er kein Mitspracherecht mehr haben wird, McDonalds, Aldi wird’s überall zu kaufen geben, seine Daten als Mensch sind überall gespeichert und jederzeit, überall abrufbar. Einen Wahnsinns Aufwand wird für all dies betrieben… alles der Sicherheit unser aller wegen, so hat’s dann geheissen, ja die Technik im Dienste… ja, von wem den eigentlich?!
Wir können etwas nur ändern, wenn wir auch verstehen was wir ändern wollen, dazu ist eine
freie Sicht nötig, um die Zusammenhänge überblicken zu können. Dies ist eine rein persönliche Angelegenheit, die sich jeder Selbst in seiner Eigenverantwortung für sich wahrnehmen soll und kann, um dann zu einem Entschluss zu kommen, was den der Weg ist, der zu gehen ist, damit das Leben verwirklicht wird, dass einem selbst, tief im Innern schon vorschwebt.
Die Vorstellungen, die sich am meisten ähneln, sie bestimmen weitläufig, wie die Welt aussehen wird, in der wir Leben, in der wir leben werden, in der unsere Kinder leben werden und deren Kinder usw. usf.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, würden viele Menschen tief in ihrem Herzen die Liebe schwingen lassen, - dies wäre natürlich nur möglich, wenn sie sich selbst mit sich vereinbaren können, d.h nicht sich einbilden zu wollen, dass mit einer Lüge im Hinterkopf es sich dennoch aus tiefsten Herzen lieben lässt, so quasi auf Abruf -, so wären die Fronten um einiges weniger verhärtet, wie sie momentan noch sind, denn die Liebe, sie trennt nicht.
Die Liebe ist Einheit und Geborgenheit. Warum wollen wir diese Liebe auf das Spiel setzen um die vermeintliche Sicherheit zu bekommen, die durch Trennung entstanden ist, weiterhin Hass zu verspüren und Angst zu haben?
Denkt ihr wirklich, dass man die Liebe bewahren oder auferwecken kann, wenn man meint, einen dicken, fetten Zaun um sich herum aufstellen zu müssen?
Vertrauen in Liebe ist gut. Aber eine Versicherung ist besser? Ist es DAS was wir wollen?!
Ich habe nach wie vor das Vertrauen in die Menschen, wenn sie in ihrem Leben diese Grundsatzfragen sich selbst stellen und allen Tatsachen in Betrachtung ziehen, so würden sie die Möglichkeit ergreifen und für sich etwas tun, die eigene Verantwortung übernehmen. Somit verantworten wir bis in die letzte Konsequenz, für das wofür ein jeder tut und getan hat, sowie für wen oder was
seine Stimme abgegeben wird, somit ihr Gewicht in der gemeinsamen Schale zum zählen kommt.
Dies soll keine Moralpredigt sein, nein, es sind meine Gedanken, wie ich die Dinge sehe, aber wir haben es ja auch schliesslich nicht mit irgendwelchen nichts sagenden, abstrakten Theorien zu tun. Es geht um unser Leben und das unserer Nachkommen, wir bestimmen wie die Welt auszusehen hat und
nicht irgendwelche
nicht kontrollierbaren Mächte, wenn dies so wäre, so hätte, nach meiner Ansicht nach, die Menschheit ein unwürdige Daseinberechtigung. Wenn dies trotzdem der Fall sein sollte, dann sind wir schlussendlich selbst dafür verantwortlich zu machen…
..und wenn man immer noch nicht schlüssig sein sollte, so könnte man sich doch mal, noch ein paar Fragen zum Tod stellen:
- Wenn Du jemand bemitleidest oder gehasst hast und zur Kenntnis nimmst, dass er verstorben ist: was machst Du mit Deinem bisherigen Hass auf seine Person beziehungsweise mit Deinem Mitleid?
- Möchtest Du lieber mit Bewusstsein sterben oder überrascht werden von einem fallenden Ziegel, von einem Herzschlag, von einer Explosion usw.?
- Wenn Du an ein Reich der Toten (Hades) glaubst: beruhigt Dich die Vorstellung, dass wir uns alle wieder sehen auf Ewigkeit, oder hast Du deshalb Angst vor dem Tod?
- Wenn Du jemand liebst: warum möchtest Du nicht der überlebende Teil sein, sondern das Leid dem andern überlassen?
- Wieso weinen die Sterbenden nie?
Ja, Fragen, die sich schon unser werter Max schon gestellt hat…
Hey, das war durchaus optimistisch, gedacht und gefühlt! ;-)
Ja, jolly PEACE…
Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)