Prinzeisenherz schrieb:Es sind die Menschen die das Leben auf diesem Planeten bestimmen.
Das sehe ich nicht so.
Die Menschen glauben, dass sie das Leben bestimmen, versuchen es an sich zu reißen und auf diese Weise entsteht das, was wir an Umständen in der Welt beklagen könnten.
Würden wir uns auf das Besinnen, was wahr ist, dann sähe es anders aus.
Ich meine, dass die Natur es ist, die das Leben auf diesem Planeten bestimmt.
Würden wir der Natur folgen (!) anstatt sie auszubeuten oder uns Untertan zu machen, dann wären wir im Einklang und dann müsste kein auf dem Sterbebett Liegender plötzlich nach einem Gott rufen, denn da wären seine Liebsten um ihn und ein in Einklang gelebtes Leben.
Wenn wir respektvoll, mitfühlend und liebevoll miteinandner sind, Besitzansprüche gar nicht erst entstehen lassen etc. braucht es keinen Gottglauben -wozu sollte er hilfreich sein, wenn er doch niemals einschreitet, wenn z.B. Jemand allein und todkrank sterben muss?
Ich besteite nicht, dass es eine höhere Macht gibt, man kann sie Gott nennen aber auch einfach Leben.
Diese Körper hier werden krank und alt und werden sterben.
Das ist manchmal ein furchteinflößender Gedanke aber andererseits macht er auch demütig, das Leben als ein Geschenk anzuerkennen.
Es gibt nicht viele Menschen auf dieser Erde, die so gesund und gut versorgt leben können, wie wir.
Es wäre toll, wenn einem das immer bewusst wäre und nicht erst auf dem Sterbebett
:lv: