xtom1973 schrieb:Ich vertrete grundsätzlich die These, daß der Materialismus selber - im Zusammenhang mit dem Mensch als das, was er ist - ein Übel darstellt.
ich seh das eigentlich sehr ähnlich wie du, auch wenn du zu denken scheinst, dass ich gleichschaltung befürworte. ich denke, materialismus ist nichts anderes als eine allseitige instrumentalisierung der gier, die die leute im fieber der gier stumpfsinnig für ursache und ursprung ihrer gelüste macht. mit der psychoanalyse wurde eigentlich der weg beschritten, der menschlichkeit in dieser hinsicht auf den zahn zu fühlen und einen spiegel vorzuhalten. doch anstatt dessen hat man denen, die lieber armseelig bleiben wollten, dies wissen nicht aufgezwungen. das würde ich nicht umkehren, aber ich würde es den leuten mehr unterjubeln. und in sachen therapie würd ich es den unverbesserlichen einbleuen. und ich denk, so wird es auch irgendwann kommen müssen. ansonsten winkt uns die idiocracy.