Kc
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Gandhi, King Jr. und Gewaltlosigkeit
10.12.2012 um 09:12@dergeistlose
Selbstverständlich kann man mit sich selbst in Widerstreit stehen.
Ich kann mit mir innerlich darüber streiten, ob ich zum Beispiel lieber zu einem Freund gehe, um mit ihm was zu unternehmen, den ich lange nicht mehr gesehen habe. Oder ob ich zu meiner neuen Freundin gehe und mit dieser etwas mache.
Auch dies ist ein Streit.
Was mir zudem wie Haarspalterei erscheint beziehungsweise ein Aufhängen an Worten, ist die Behauptung, dass Gewaltlosigkeit trotzdem Gewalt enthalte. Selbst wenn man niemanden direkt attackiert.
Das würde doch einzig und allein bedeuten, dass man sich immer vollkommen passiv verhalten müsse, um niemanden zu beeinflussen, wenn schon Beeinflussung als Gewalt bezeichnet würde.
Dies aber kann doch nicht das Ziel sein, wenn man positive Veränderungen möchte.
So müsste ich doch etwa, wenn mein Volk unterdrückt wird, einfach die Füße hochlegen und den Mund halten, während man meine Nachbarn und Freunde festnimmt, weil ich keine ,,Gewalt" gegen die Soldaten oder das Regime ausüben solle.
Gewaltloser Widerstand ist aber keineswegs Passivität. Sondern vielmehr durchdachtes, aktives Handeln!
Selbstverständlich kann man mit sich selbst in Widerstreit stehen.
Ich kann mit mir innerlich darüber streiten, ob ich zum Beispiel lieber zu einem Freund gehe, um mit ihm was zu unternehmen, den ich lange nicht mehr gesehen habe. Oder ob ich zu meiner neuen Freundin gehe und mit dieser etwas mache.
Auch dies ist ein Streit.
Was mir zudem wie Haarspalterei erscheint beziehungsweise ein Aufhängen an Worten, ist die Behauptung, dass Gewaltlosigkeit trotzdem Gewalt enthalte. Selbst wenn man niemanden direkt attackiert.
Das würde doch einzig und allein bedeuten, dass man sich immer vollkommen passiv verhalten müsse, um niemanden zu beeinflussen, wenn schon Beeinflussung als Gewalt bezeichnet würde.
Dies aber kann doch nicht das Ziel sein, wenn man positive Veränderungen möchte.
So müsste ich doch etwa, wenn mein Volk unterdrückt wird, einfach die Füße hochlegen und den Mund halten, während man meine Nachbarn und Freunde festnimmt, weil ich keine ,,Gewalt" gegen die Soldaten oder das Regime ausüben solle.
Gewaltloser Widerstand ist aber keineswegs Passivität. Sondern vielmehr durchdachtes, aktives Handeln!