@leserin leserin schrieb am 12.07.2012:mein Hund.., den musste ich ja einschläfern lassen.
Er war meine ganz große Liebe..,
ich dachte : Positiv..
Ich hab ihn nicht Leiden lassen..,
er schlief auf meinen Schoß ein ..., er starb also in meinem Beisen, er hatte ein wunderschönes Leben , mit mir an seiner Seite.Nie hab ich mit ihm schimpfen müssen
jetzt tut ihm nichts mehr weh..
und dann , das weinen ..
Wein ruhig , wenn ich wein , dachte ich , vergeht die Trauer , soie wird verarbeitet .., schreib .. Gedanken runter.., so wirds verarbeitet ..
Hab ihm ein wunderschönes Grab gemacht .., nun blühen wunderschöne Rosen drauf.
naja, 8 Monate her.., und doch ... sind negative traurige Gedanken.., immer wieder..
Ähnliches habe ich schon mehrmals durchgemacht, mit zwei Hunden und einem Kater, man vergißt nicht, die Bilder steigen immer wieder hoch. Ich rede manchmal mit ihnen, so als wären sie noch hier. Ich habe das Gefühl, sie begleiten mich weiter.
Ich sage ihnen, das sie frei sind und das ich sie loslasse, aber sie sind irgendwie nicht traurig und sie machen mir Mut, wenn es mir nicht so gut geht.
Was wir wirklich lieben, lebt in uns weiter, auch wenn wir es losgelassen haben.
Ich rufe die Bilder ja nicht, sie kommen von selbst.
Verarbeiten ist besser als verdrängen, weil das wirklich hilft und es braucht Zeit. Man muss Trauer zulassen.