Dr.Precht schrieb:Bin ich noch ich selbst, wenn ich meine Worte und Handlungen, analog der mich interessierenden Person maßschneidere?
ich denke genau das ist der "fehler" den sogut wie jeder macht ob unbewusst oder bewusst.
dabei muss man bedenken das man sich nicht ständig "anpassen" kann. irgendwann kommt der punkt wo man wieder "man selbst" ist und dein gegenüber wird das merken.
also was nutzt es einen sich zu verstellen wenn später sowieso die eigene persönlichkeit durchbricht .... zudem merkt man es ( ich jedenfalls ) wenn personen versuchen sich einen anzupassen und das schürrt misstrauen und man distanziert sich. ( ist bei mir zumindest so )
entweder wird man so angenommen wie man ist oder dein gegenüber lässt es eben bleiben. ich glaube genau das macht es auch aus, wenn man sich selbst treu bleibt spüren das die anderen personen um dich herum und wissen, dass sie in deiner nähe so sein dürfen wie sie sind. genau das macht sympathy oder antisympathy aus.
wer sich selbst wertschätzt, ein selbstbewusstes auftreten hat der hat es nicht nötig sich anzupassen. sei wie du bist, akzeptiere dich selbst und du wirst respektiert werden.