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Indianische Weisheiten

543 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Natur, Weisheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Indianische Weisheiten

27.09.2014 um 09:42

"Alle Tiere haben die Mächte in sich, denn der Große Geist wohnt in allen, auch in der kleinsten Ameise, in einem Schmetterling, auch in einem Baum, in der Blume und in einem Felsen.
Die moderne Zivilisation des weißen Mannes hält diese Mächte von uns fern und verwässert sie.
Um sich der Natur zu nähern, ihre Kraft zu spüren, sie helfen zu lassen, braucht man Zeit und Geduld.
Zeit um nachzudenken und alles herauszufinden.
Ihr habt so wenig Zeit, um in euch zu gehen - ihr seid immer in Hetze, Hetze, Hetze.
Dieses Hetzen und Hinterherlaufen verkürzt das Leben."

Petaga Yuha Mani, Sioux




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Indianische Weisheiten

27.09.2014 um 10:02
indianerbe

"…vergiss die Alten nicht, sie haben sich ihr langes Leben verdient; sie haben viele Tage gesehen und manche Prüfung durchlebt.
Der Große Geist hat sie reif und alt werden lassen.
Sie können in die Zukunft schauen, sie besitzen Erfahrung und Weisheit auf vielen Gebieten.
Am Ende des Weges ist das Schilf.
Du und deine Familie werden dort hingehen…"

Black Elk – Medizinmann der Oglala Sioux


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Indianische Weisheiten

27.09.2014 um 10:08
indianers

"O grosser Geist,
dessen Stimme ich in den Winden vernehme
und dessen Atem der ganzen Welt leben spendet,
höre mich.
Ich trete vor dich hin als eines deiner Kinder.
Ich bin klein und schwach.
Ich bedarf deiner Kraft und Weisheit.
Lass mich in Schönheit wandeln
und lass meine Augen immer den roten
und purpurnen Sonnenuntergang schauen.
Lass meine Hände die Dinge verehren, die du gemacht hast,
und meine Ohren deine Stimme hören.
Schenke mir Weisheit, damit ich die Dinge,
die du mein Volk gelehrt hast und die Lehre,
die du jedem Blatt und jedem Felsen verborgen hast, erkennen möge.
Nicht um meinen Brüdern überlegen zu sein, suche ich Kraft,
sondern um meinen grössten Feind bekämpfen zu können – mich selbst.
Mache mich immer bereit, mit reinen Händen und geradem Blick zu dir zu kommen,
damit mein Geist, wenn dereinst mein Leben verblasst wie die untergehende Sonne,
ohne Scham zu dir kommen möge."

Gebet der Sioux-Indianer


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Indianische Weisheiten

27.09.2014 um 14:53
indianeroli

"Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser."

Oren Lyons, Seneca


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Indianische Weisheiten

27.09.2014 um 14:58
indianerwb

"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes.
Vieles ist töricht an eurer so genannten Zivilisation.
Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben.
Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr, die all dies ebenfalls braucht.
Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören."

Chief Tatanga Mani,
„Walking Buffalo“ 1871-1967,


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Indianische Weisheiten

28.09.2014 um 03:35
"Jungle is Massive" -Weird Al Yankovich

Ich finde diese kurze Aussage deswegen genial, weil sie auf alle Gefühlslagen passt.^^


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Indianische Weisheiten

28.09.2014 um 09:02
traumfaenger

Traumfänger – Dreamcatcher
sind bei den meisten indianischen Völkern in Nordamerika gebräuchlich. Die Legende ist mündlich
überliefert und kann von Nation zu Nation sowie bei den unterschiedlichen Indianerstämmen und Klans ein wenig variieren.

KURZFORM:
Die Legende des Traumfänger - Dreamcatcher
Nach indianischer Mythologie fangen die Traumfänger Ihre Träume in der Nacht. Sie weisen die schlechten Träume an den Knotenpunkten des sorgsam geflochtenen Netzes ab. Sie verbrennen im Morgengrauen durch die ersten Sonnenstrahlen. Die guten Träume finden den Weg zum Mittelloch und gleiten an den Federn zum Träumenden hinab.

Traditionelle Überlieferung
Vor langer, langer Zeit war eine Familie in ganz schwerer Not. Wohl führten sie ein gutes und im Geistigen begründetes Leben, aber ihre Nächte waren von schrecklichen Träumen und Visionen erfüllt. Der Vater, der keinen anderen Ausweg sah, nahm seine Medizinpfeife und ging, um Rat zu suchen beim großen Geist. Ruhig saß er auf einem offenen, mit Präriegras bestandenen Feld, rauchte dabei und lauschte dem Flüstern des Windes. "Ich kann dir helfen", hört er. "Wer sprach zu mir?" , fragte der Vater. Als er um sich sah, bemerkte er eine große Spinne, die auf einem Grashalm saß. "Ich bin es, die dich angerufen hat. Ich habe eine Antwort auf deine Gebete. Ich will dich meine Medizin lehren. Die Verwirrung in deinem Leben kommen nicht aus dir selbst, denn du führst ein gutes, im Geistigen begründetes Leben. Jene Geister um dich herum, die nicht in Harmonie leben, möchten, dass du zugrunde gehst. Es sind böse Geister, dem Chaos entstammend, die dich während deines Schlafes heimsuchen." Während die Spinne dem Vater das alles sagte, war sie geschäftig, zog zwei Grashalme zueinander und band sie mit Spinnweb zusammen. "Du mußt mir jetzt bestimmte Dinge bringen, damit ich dir helfen kann", sagte die Spinne. Der Vater ging fort und brachte, als er zurückkam die Dinge mit, die die Spinne erbeten hatte. Zuerst legte er die Adlerfeder in das Gewebe. "Diese Feder bedeutet die Luft und die Geister der Lüfte", sagte die Spinne. "Als nächstes soll der Stein in das Gewebe gebracht werden, dieser Stein bedeutet den Geist der Erde.
Dann lege die Muschel in das Gewebe, diese Muschel bedeutet den Geist des Meeres. Zum Schluß lege die Perlenschnur in das Gewebe: Diese Perlen wurden im Feuer gebildet und bedeuten die Geister des Feuers. Nun nimm diesen Fänger der Träume, der die Kräfte von Erde, Wind, Feuer und Wasser in sich trägt. Hänge ihn über dein Bett und du wirst gut ruhen. Weil friedliche Geister sich in einer geraden Linie fortbewegen, werden sie in den Träumen zu dir kommen können. Aber die Geister chaotischen Ursprungs können auf gerader Linie nicht vorankommen und werden in dem Gewebe eingefangen, wo sie festgehalten werden, bis die ersten
Strahlen der Sonne sie verbrennen."


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Indianische Weisheiten

28.09.2014 um 09:10
Sei meines Hundes Freund, und Du bist
auch der meine.

***

Ein Freund kommt wie der Frühlingswind
mit dem Duft von Blumen und dem
sanften Licht des Himmels.Er hält sich an der
Schwelle zu Deiner Seele auf,
immer freudig und wohlwollend.

Indianerweisheit,


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Indianische Weisheiten

06.10.2014 um 06:39
“Ich bin ein Felsen. Ich habe Leben und Tod gesehen. Ich habe Glück erfahren, Sorgen und Schmerz. Ich lebe ein Felsenleben. Ich bin ein Teil unserer Mutter, der Erde. Ich habe ihr Herz an meinen schlagen gefühlt. Ich habe ihren Schmerz gefühlt und ihre Freude. Ich lebe ein Felsenleben. Ich bin ein teil unseres Vaters, des großen Geheimnisses. Ich habe seinen Kummer gefühlt und seine Weisheit. Ich habe seine Geschöpfe gesehen meine Brüder, die redenden Flüsse und Winde, die Blumen, alles, was auf der Erde, alles was im Himmel ist. Ich bin mit den Sternen verwandt. Ich kann sprechen, wenn du mit mir sprichst. Ich werde zuhören, wenn du mit mir redest. Ich kann dir helfen, wenn du Hilfe brauchst. Aber verletze mich nicht, denn ich kann fühlen wie du. Ich habe Kraft, zu heilen, doch du wirst sie erst suchen müssen. Vieleicht denkst du, ich bin nur ein Felsen, der in der stille daliegt auf feuchten Grund. Aber das bin ich nicht: Ich bin ein Teil des Lebens, ich lebe, und ich helfe denen, die mich achten.”

(Cesspooch, zugesendet von Petra Trester)


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Indianische Weisheiten

06.10.2014 um 06:44
“Dieser Krieg hat nicht hier in unserem Land begonnnen; diesen Krieg haben die Kinder des Großen Vaters über uns gebracht, die gekommen sind und uns unser Land ohne Bezahlung wegnahmen und die in unserem Land viele böse Dinge tun.
Der Große Vater und seine Kinder sind an diesem Unheil schuld… Es ist unser Wunsch gewesen, friedlich in unserem Land zu leben und Dinge zu tun, die zum Wohl und Nutzen unseres Volkes sind, doch der Große Vater hat es mit Soldaten besetzt, die nur unseren Tod wollen.
Manche von unseren Leuten, die von hier fortgingen, weil sie woanders besser zu leben hofften, und andere, die nach Norden gingen, um zu jagen, wurden von den Soldaten aus dieser Richtung angegriffen, und als sie in den Norden kamen, wurden sie von der anderen Seite von Soldaten angegriffen, und jetzt, da sie zurück kommen möchten, stellen sich die Soldaten ihnen entgegen und hindern sie daran, heim zu kommen.
Ich glaube, dass es einen besseren Weg gibt. Wenn Menschen in Streit geraten, ist es für beide Parteien besser, ohne Waffen zusammen zu kommen und zu verhandeln und eine friedliche Lösung zu finden.”
(Sinte-Galeshka – Spotted Tail – Brule-Sioux, zugeschickt von Angelika)


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Indianische Weisheiten

10.10.2014 um 22:31
Sorry Doppelt


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Indianische Weisheiten

20.01.2015 um 17:54
Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.

Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: “Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen
miteinander kämpfen würden.

Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.”

“Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?” fragte der Junge.

“Der Wolf, den ich füttere.” antwortete der Alte.


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Indianische Weisheiten

02.05.2016 um 20:38
"Was nutzt einem Stamme ein Mann,
der des Abends nicht mehr weiß,
was er am Morgen versprochen hat."

Indianische Weisheit, Verfasser unbekannt..

indi


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Indianische Weisheiten

02.05.2016 um 20:51
"Am Anfang war alle Weisheit und alles Wissen bei den Tieren, denn Tirawa, der über uns steht, sprach nicht direkt zum Menschen.
Er sandte Tiere, die dem Menschen erzählen sollten, dass er sich ihm durch die anderen Lebewesen offenbaren würde und dass er von ihnen und von Sonne, Mond und Sternen lernen solle ... denn alle Dinge erzählen von Tirawa."

Chief Eagle, Pawnee



Tirawa: höchster Gott der Pawnee


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Indianische Weisheiten

02.05.2016 um 21:11

"Im Haus des langen Lebens, dort lebe ich.
Im Haus des Glücks, dort lebe ich.
Schönheit unter mir, dort lebe ich.
Schönheit über mir, dort lebe ich.
Schönheit rings um mich her, dort lebe ich.
Ins Alter reisend, mit ihm lebe ich.
Auf dem guten Pfad bin ich, auf ihm lebe ich."

GESANG DER NAVAJO




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Indianische Weisheiten

03.05.2016 um 03:31
Frage dich auf deinem Weg, warum du Gegenwind hast


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Indianische Weisheiten

24.05.2016 um 22:50
Kelly Family - When the last tree (der Text bezieht sich auf eine indianische Weisheit)


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Indianische Weisheiten

25.05.2016 um 18:12
hey macht spaß

Ein Volk ist so lange nicht erobert, wie die Herzen seiner Frauen
stark sind. Dann aber ist es aus und vorbei - einerlei, wie mutig die
Krieger und wie stark ihre Waffen auch sein mögen.

Redensart der Cheyenne



Es kommt nicht darauf an, wie schnell du gehst,
solange du uns nicht besuchst.

Hopi-Weisheit

Ein guter Mensch nimmt sich nicht,
was einem anderen gehört.

Sprichwort der Pueblo


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Indianische Weisheiten

25.07.2016 um 21:05


Verzweifle niemals.
Die Tage vergehen wie das im Wind fliegende Herbstlaub,
und die Tage kehren wieder mit dem reinen Himmel und der Pracht der Wälder.
Aufs Neue wird jedes Samenkorn erweckt,
genauso verläuft das Leben.




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