Gibt man einem Bettler Geld?
04.07.2018 um 12:28Das ist eine relativ komplexe Frage, die sich womöglich recht schlicht beantworten lässt:
Entweder bin ich bereit, jemandem der in meinen Augen Geld benötigt entsprechende Mittel zukommen zu lassen, oder ich lasse es bleiben. Alles, was sich hierbei stellt ist ohnehin auf eine Gewissensfrage zu reduzieren.
Es muss geprüft werden, was tatsächlich gegen eine Spende spricht. Klischeebilder oder tatsächlich haltbare Überzeugungen? Ist der überwiegende Grund stark genug, eine Spende zu verwehren/zu leisten?
Wer sagt mir zum Beispiel, dass der Bettler zu einer kriminellen Vereinigung gehört, dass er sein Alkoholproblem finanziert oder anders herum gefragt: Wer sagt mir, dass der Bettler bedacht mit dem Geld umgeht, tatsächlich profitiert?
In erster Linie läuft ein solches Szenario in zwei Schritten ab: Mit dem Auftauchen so einer Situation stelle ich mir diese Fragen und reagiere entsprechend. Mein Gewissen wird angesprochen. Was der Bettler mit dem Geld macht liegt ohnehin nicht in meinem Ermessen.
Kurzum: Eine solche Erscheinung appelliert grundsätzlich an das Gewissen und soll den Eindruck von Hilfsbedürftigkeit erwecken. Die Frage ist nur, ob ich dem Impuls folge oder eben nicht.
Entweder bin ich bereit, jemandem der in meinen Augen Geld benötigt entsprechende Mittel zukommen zu lassen, oder ich lasse es bleiben. Alles, was sich hierbei stellt ist ohnehin auf eine Gewissensfrage zu reduzieren.
Es muss geprüft werden, was tatsächlich gegen eine Spende spricht. Klischeebilder oder tatsächlich haltbare Überzeugungen? Ist der überwiegende Grund stark genug, eine Spende zu verwehren/zu leisten?
Wer sagt mir zum Beispiel, dass der Bettler zu einer kriminellen Vereinigung gehört, dass er sein Alkoholproblem finanziert oder anders herum gefragt: Wer sagt mir, dass der Bettler bedacht mit dem Geld umgeht, tatsächlich profitiert?
In erster Linie läuft ein solches Szenario in zwei Schritten ab: Mit dem Auftauchen so einer Situation stelle ich mir diese Fragen und reagiere entsprechend. Mein Gewissen wird angesprochen. Was der Bettler mit dem Geld macht liegt ohnehin nicht in meinem Ermessen.
Kurzum: Eine solche Erscheinung appelliert grundsätzlich an das Gewissen und soll den Eindruck von Hilfsbedürftigkeit erwecken. Die Frage ist nur, ob ich dem Impuls folge oder eben nicht.