Gibt es "Gut" und "Böse" überhaupt?
08.02.2017 um 16:27@benihispeed
Nein, das meinte ich nicht. Ich sprach nicht von politisichen Gruppirungen innerhalb einer Gesellschaft. Ich sprach von sozialen Gruppen - Klein- bzw Großgruppen. Solange eine soziale Gruppe klein bleibt, funktionieren soziale Kontrollen. Solche Kleingruppen menschlichen Zusammenlebens wären zB eben die Familen- oder Stammesverbände sogenannter "Primitiver" oder Familenverbände oder sehr kleine Dörfer.
Erst wenn Menschen in sehr großen Gruppen (eben Städte oder Länder oder Nationen), die für den Einzelnen, was Bindungen und Beziehungen anbelangt, unüberschaubar werden, dann versagen zwischenmenschliche soziale Kontrollen des Einzelnen über Einzelne.
Aber auch in Gruppen, deren Agenda für Außenstehende als "böse" erscheint (Mafia, zB) herrschen Gruppenzwänge, die von Gruppenmitgliedern kontrolliert werden. Nicht ohne Grund nennt sich die Mafia selbst ja u.a. auch "die Familie". Innerhalb so einer Gruppe erscheint das böse Tun Außenstehenden gegenüber nicht als böse, sondern als ehrenhaft.
Gruppen können sich auch dann als soziale Gruppen empfinden, wenn sie räumlich auseinander liegen. Mafia ist wieder so ein Beispiel, aber auch Freimaurer, weit verzweigte Familien, sogar Hoobyisten oder Fans. Innerhalb so einer Gruppe herrscht das stillschweigende Übereinkommen, Gruppenmitglieder anständig zu behandeln und in der Not nicht im Stich zu lassen.
Nein, das meinte ich nicht. Ich sprach nicht von politisichen Gruppirungen innerhalb einer Gesellschaft. Ich sprach von sozialen Gruppen - Klein- bzw Großgruppen. Solange eine soziale Gruppe klein bleibt, funktionieren soziale Kontrollen. Solche Kleingruppen menschlichen Zusammenlebens wären zB eben die Familen- oder Stammesverbände sogenannter "Primitiver" oder Familenverbände oder sehr kleine Dörfer.
Erst wenn Menschen in sehr großen Gruppen (eben Städte oder Länder oder Nationen), die für den Einzelnen, was Bindungen und Beziehungen anbelangt, unüberschaubar werden, dann versagen zwischenmenschliche soziale Kontrollen des Einzelnen über Einzelne.
Aber auch in Gruppen, deren Agenda für Außenstehende als "böse" erscheint (Mafia, zB) herrschen Gruppenzwänge, die von Gruppenmitgliedern kontrolliert werden. Nicht ohne Grund nennt sich die Mafia selbst ja u.a. auch "die Familie". Innerhalb so einer Gruppe erscheint das böse Tun Außenstehenden gegenüber nicht als böse, sondern als ehrenhaft.
Gruppen können sich auch dann als soziale Gruppen empfinden, wenn sie räumlich auseinander liegen. Mafia ist wieder so ein Beispiel, aber auch Freimaurer, weit verzweigte Familien, sogar Hoobyisten oder Fans. Innerhalb so einer Gruppe herrscht das stillschweigende Übereinkommen, Gruppenmitglieder anständig zu behandeln und in der Not nicht im Stich zu lassen.