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Die Natur ist krank und absurd!
10.07.2015 um 17:05Hattet ihr schon mal das Gefühl, dass ihr die Natur und das Leben auf der Erde im Gegensatz zu den restlichen Vorgängen im Universum völlig absurd und surreal wirkt. So geht es mir jedenfalls oft.
Ich meine, das ganze Prinzip „Leben“ ist darauf aufgebaut, dass sich alle Gegenseitig auffressen. Um das zu kompensieren, pflanzen sich alle fort, indem sie ein Körperteil in ein anderes Körperteil stecken, mit dem sie jeweils urinieren. Dann rutschen beide Parteien stöhnend und wie besessen übereinander drüber bis es spritzt, um damit wenn’s gut kommt Nachkommen zu zeugen, die den ganzen sinnlosen Kreislauf fortführen.
Bevor es aber zu diesem Akt kommt, wird anhand bestimmter Kriterien selektiert. Dies sind zum einen Kriterien, die das Überleben der eigenen Art sichern, zum anderen aber auch völlig oberflächliche Kriterien. So klatschen sich einige Menschen beispielsweise Farbe ins Gesicht, machen sich große Löcher in die Ohrläppchen oder färben sich ihre Hornauswüchse und stutzen diese zurecht.
Speziell bei den Menschen gibt es einige Sachen die ich sehr sonderbar und lächerlich finde. Dazu gehören vor allem Menschen, die einem ernsthaft verkaufen wollen, dass dieser ganze sinnlose Kreislauf von ficken, fressen und nicht gefressen werden irgendeine Bedeutung hat oder irgendetwas göttliches verkörpert. Oder auch Menschen, die behaupten, dass es einen Weg gibt „richtig“ zu leben. Sei es dadurch, dass man an eine bestimmte oder mehrere unsichtbare Wesen glaubt, dass man bestimmten gesellschaftlich anerkannten aber genau so absurden Verhaltensmustern folgt oder dass man irgendeinen dahergelaufenen Wicht als seinen Herrscher akzeptiert, usw. Das einzig erstrebenswerte ist meiner Meinung nach das Verhindern von Leid. Und um das zu erreichen sollte man niemanden zu etwas zwingen und sich konsequenterweise nicht mehr fortpflanzen um diesem sinnlosen Kreislauf ein Ende zu setzen (was ich bereits in meinem vorherigen Thread ansprach).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten eher meinen Text als krank und absurd und mich weiterhin als depressiv und pessimistisch abstempeln werden, besonders wenn diejenigen religiös und/oder lebensbejahend sind. Ich habe das Gefühl, dass diese vermeintliche Depression einen die Dinge klarer sehen lässt. Die Natur hat uns mit einem lebensfrohen Optimismus ausgestattet, um uns davon abzuhalten uns selbst zu töten. Dieser Optimismus lässt einen aber die Dinge nicht besonders klar sehen. Erst wenn man seinen Optimismus und all seine Illusionen überwunden hat, kann man den kalten, harten Fakten ins Auge sehen…
Ich meine, das ganze Prinzip „Leben“ ist darauf aufgebaut, dass sich alle Gegenseitig auffressen. Um das zu kompensieren, pflanzen sich alle fort, indem sie ein Körperteil in ein anderes Körperteil stecken, mit dem sie jeweils urinieren. Dann rutschen beide Parteien stöhnend und wie besessen übereinander drüber bis es spritzt, um damit wenn’s gut kommt Nachkommen zu zeugen, die den ganzen sinnlosen Kreislauf fortführen.
Bevor es aber zu diesem Akt kommt, wird anhand bestimmter Kriterien selektiert. Dies sind zum einen Kriterien, die das Überleben der eigenen Art sichern, zum anderen aber auch völlig oberflächliche Kriterien. So klatschen sich einige Menschen beispielsweise Farbe ins Gesicht, machen sich große Löcher in die Ohrläppchen oder färben sich ihre Hornauswüchse und stutzen diese zurecht.
Speziell bei den Menschen gibt es einige Sachen die ich sehr sonderbar und lächerlich finde. Dazu gehören vor allem Menschen, die einem ernsthaft verkaufen wollen, dass dieser ganze sinnlose Kreislauf von ficken, fressen und nicht gefressen werden irgendeine Bedeutung hat oder irgendetwas göttliches verkörpert. Oder auch Menschen, die behaupten, dass es einen Weg gibt „richtig“ zu leben. Sei es dadurch, dass man an eine bestimmte oder mehrere unsichtbare Wesen glaubt, dass man bestimmten gesellschaftlich anerkannten aber genau so absurden Verhaltensmustern folgt oder dass man irgendeinen dahergelaufenen Wicht als seinen Herrscher akzeptiert, usw. Das einzig erstrebenswerte ist meiner Meinung nach das Verhindern von Leid. Und um das zu erreichen sollte man niemanden zu etwas zwingen und sich konsequenterweise nicht mehr fortpflanzen um diesem sinnlosen Kreislauf ein Ende zu setzen (was ich bereits in meinem vorherigen Thread ansprach).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten eher meinen Text als krank und absurd und mich weiterhin als depressiv und pessimistisch abstempeln werden, besonders wenn diejenigen religiös und/oder lebensbejahend sind. Ich habe das Gefühl, dass diese vermeintliche Depression einen die Dinge klarer sehen lässt. Die Natur hat uns mit einem lebensfrohen Optimismus ausgestattet, um uns davon abzuhalten uns selbst zu töten. Dieser Optimismus lässt einen aber die Dinge nicht besonders klar sehen. Erst wenn man seinen Optimismus und all seine Illusionen überwunden hat, kann man den kalten, harten Fakten ins Auge sehen…